Auszug - a) Mitteilungen der Vorsitzenden / des Bezirksamtes  

 
 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 2.1
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.06.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:20 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Hoff teilt mit:

Frau Hoff teilt mit:

Der Vorstand des ZKU - Zentrum für Kunst und Urbanistik, KUNSTrePUBLIK e.V., Köpenicker Strasse 36/38 ist an sie herangetreten mit der Bitte, das Konzept zur Nutzung des ehemaligen Güterbahnhofs Moabit im Ausschuss für Bildung und Kultur vorstellen zu dürfen. Aufgrund der Tatsache, dass der Ausschuss sowohl im Juni als auch im August außerhalb des Neuen Stadthauses tagt, wäre dies erst in der September-Sitzung möglich. Die Vorstellung eines Konzepts in der letzten Sitzung des Ausschusses vor den Wahlen hält die Ausschussvorsitzende jedoch nicht für sonderlich zielführend. Mit dem Vorstand ist sie deshalb so verblieben, dass sie die Bitte des Vereins an die/den künftige/n Ausschussvorsitzende/n herantragen wird, damit sich der neue Ausschuss zeitnah mit dieser Thematik beschäftigen kann.

 

Aufgrund umfangreicher Mitteilungen, die den zeitlichen Rahmen bis zum Beginn der Teilnahme der Ausschussmitglieder am Bürgerforum zur Erweiterung der Schiller-Bibliothek sprengen würden, wird beschlossen, dass Frau Hänisch nur ausgewählte Mitteilungen vorträgt. (Das Gesamtpaket der Mitteilungen wird schriftlich nachgereicht.)

 

Frau Hänisch berichtet:

 

Amt für Weiterbildung und Kultur

Interner Dienst Bau

 

1.       Philipp-Schaeffer-Bibliothek ( Mietvertragsverlängerung )

 

Aufgrund der EU-Förderrichtlinien ist der Erhalt einer Einrichtung für mindestens 10 Jahre nach Inanspruchnahme von Fördermitteln zu belegen. Für die Einführung von RFID ist daher bereits jetzt die Mietvertragssituation am Standort Brunnenstraße 181 zu betrachten. Der derzeitige Vertrag hat eine Laufzeit bis 2014.

Im Vorfeld zu nötigen Umbaumaßnahmen in dem Mietobjekt haben bereits Gespräche mit dem Eigentümer stattgefunden. Dabei hat der Eigentümer eine Angebotsunterbreitung für eine vorzeitige Vertragsverlängerung angekündigt, die unter anderem vorsehen soll, dass der Mietzins bereits jetzt, also deutlich vor Auslaufen des bestehenden Vertrages, gesenkt werden soll bei gleichzeitiger Ausstattungsverbesserung sowie der Errichtung eines behindertengerechten Zugangs.

In weiteren Gesprächen wird eine Konkretisierung des Angebots durch den Eigentümer vorgenommen. Diese werden in den nächsten Wochen erfolgen.

 

2.       Max-Beckmann-Saal (energetische Sanierung Atze Musiktheater)

 

Die energetische Sanierung wird im Rahmen des Programms Aktive Zentren durchgeführt. Dafür wurden insgesamt 1.701.918,- € von SenStadt bewilligt, aufgeteilt wie folgt:

 

2011                                             185.000,- €

2012                                  1.016.918,- €

2013                                     491.500,- €

2014                                         8.500,- €

 

Die vorläufige Bauplanungsunterlage liegt bereits vor. Sie sieht die Dachsanierung, die Sanierung der Fassade unter Denkmalschutzgesichtspunkten sowie die Sanierung der Lüftung vor.  Der Beginn der Dachsanierung ist zum März 2012 bei laufendem Betrieb avisiert. Die Fassaden- und Lüftungssanierung soll zum überwiegenden Teil in der spielfreien Zeit stattfinden.

 

3.       Linienstraße 162 ( Restleistungen aus Sanierung)

 

Neben der Notwendigkeit der Beseitigung zahlreicher Mängel sind aus der Sanierung des Gebäudes noch immer einige Restleistungen offen, die seinerzeit nicht umgesetzt werden konnten. Da die in der Rücklage vorhandenen Mittel nicht ausreichen um alle Leistungen abzuschließen wurde der SE GDM eine Auflistung nach Prioritäten übersandt. Derzeit wird der Fensteraustausch, die Ausbesserung des Terrazzobodens sowie diverse Elektroarbeiten veranlasst. Die SE GDM ist aufgefordert, sich terminlich eng mit dem Fachbereich abzustimmen, da aufgrund der Vermietung des Objekts an das Goethe-Institut während der Ferienzeit keine Baufreiheit geschaffen werden kann.

 

4.       Wallstraße 42 (Feuchtigkeitsschäden)

 

Im Nachgang zu der Sanierung des Objektes wurden deutliche Feuchtigkeitsschäden

in den Räumen der Musikschule festgestellt. Um einschätzen zu können ob die Schäden bauseitig zu vertreten sind und etwaige Haftungsansprüche gegen die ausführenden Firmen geltend gemacht werden können wurde nun seitens der SE GDM ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis steht noch aus.

Im Anschluss an das Gutachten muss sichergestellt werden, dass durch die Feuchtigkeit und damit einhergehender Gefahr einer Schimmelbildung keine Gesundheitsgefährdung für die Beschäftigten vor Ort ausgeht. 

 

5.       Auguststraße 21 ( Schallschutz wegen Klezmer-Zentrum im Vorderhaus)

 

Aufgrund des Umzugs des Klezmer-Zentrums im Januar 2011 in das Vorderhaus des Objekts Auguststraße 21 und der angrenzenden Wohnbebauung wurde die SE GDM beauftragt, ein entsprechendes Schallschutzgutachten inklusive der zu treffenden Maßnahmen nebst Kostenschätzung zu erstellen um etwaige Störungen der Anwohner zu vermeiden. Das Ergebnis liegt zwar vor, wurde jedoch seitens der SE GDM noch nicht ausgewertet. Es wurden bisher keine Beschwerden von Anwohnern verzeichnet.

 

6.       Schönwalder Straße 19 (Asbestsanierung)

 

Im Rahmen der flächendeckenden Durchführung von Gefahrstoffgutachten wurde in den Räumlichkeiten der Kinderkunstwerkstatt sowie der Jugendkunstschule, insbesondere in den Fensterbrettern, schwach gebundener Asbest gefunden. Zwar besteht grundsätzlich kein Sanierungsgebot, da hier Schadstoffe nur bei mechanischer Belastung austreten könnten, jedoch wird eine entsprechende Sanierung empfohlen, da ein Berührungsverbot gerade bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht konsequent einzuhalten ist.

In Absprache mit dem Amt für Planen und Genehmigen soll versucht werden, eine Sanierung des Objektes in ein Förderprogramm aufzunehmen. Die Sanierung beinhaltet dann neben der Fensterbretter auch die Sanitäranlagen. Eine Kostenschätzung wurde bei GDM beantragt, liegt jedoch noch nicht vor.

 

7.       Bibliothek am Luisenbad (QF4-Ablehnung)

 

Das Glasdach der Bibliothek ist witterungsbedingt angegriffen, so dass es in den letzten Jahren zu massiven Schäden durch Wassereintritt in die Bibliothek gekommen ist. Dabei wurde nicht nur das Parkett stark beschädigt sondern es trat auch Wasser in die Elektrik des Hauses ein. Dies führte zu Störungen des Betriebes.

Eine Kostenschätzung wurde seitens der SE GDM bereits 2009 in Auftrag gegeben. Danach betragen die Sanierungskosten für die Glasdachkonstruktion rund 317.000,- €. In den Baumaßnahmeplanungen 2010 und 2011 wurde die Maßnahme wiederholt angemeldet, fand jedoch keine Berücksichtigung.

Ein Antrag auf die Bereitstellung von Mittel aus dem QF4-Programm wurde im Mai 2011 seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ohne Begründung abgelehnt.

Die Maßnahme wird erneut in die Baumaßnahmeplanung für 2012 eingestellt.

 

8.       Bibliothek Tiergarten Süd (Wiederherrichtung des Lesecafés)

 

Der Restaurantanbau des Cafés an der Bibliothek Tiergarten Süd wurde zum Teil durch private Mittel des früheren Betreibers errichtet. Nach dessen Aufgabe des Gewerbes wurde festgestellt, dass der Anbau erhebliche bauliche Mängel aufweist, die eine Neuvermietung des Objektes bis zur Wiederherrichtung nicht möglich machen. Nach erfolgtem Gutachten liegt der zu behebende Schaden bei rund 26.000,- €. Im Rahmen der Selbstvornahme wird die Mängelbeseitigung nunmehr veranlasst. Eine Geltendmachung gegen den früheren Betreiber ist beabsichtigt.

Nach Behebung der Mängel wird der Vormietvertrag mit der künftigen Betreiberin zu einem Mietvertrag führen, so dass die Bibliothek wieder über ein Lesecafé verfügt.

 

9.       Hansabibliothek (Teichabsicherung)

 

Aufgrund einer Stellungnahme des TüV Berlin-Brandenburg ist die Teichanlage in der Hansabibliothek zur Vermeidung von Unfällen abzusichern. Dabei ist hier entscheidend, dass die Teichanlage in den Sommermonaten oftmals durch spielende Kinder in Anspruch genommen wird und nicht über eine Uferzone verfügt. Der Teich ist für die  Beschäftigten nicht einsehbar, so dass auch aus Haftungsgründen entsprechende Maßnahmen zu treffen sind. Eine entsprechende Aussage seitens des Rechtsamts zu den Haftungsansprüchen gegenüber dem Betreiber im Schadensfalls liegt vor. Nach erfolgter Sanierung des Beckens wurde nunmehr veranlasst, dass ein Gitter unter der Wasseroberfläche eingelassen wird. Die Kosten für das Gitter belaufen sich auf rund 11.000,- €.

 

10.   Hugo-Heimann-Bibliothek (Umzug in Mobile Klassenräume)

 

Der Beginn der Bauarbeiten in dem Ausweichquartier für die Hugo-Heimann-Bibliothek ist auf den 4.7.2011 terminiert.

Die Malerarbeiten werden durch einen gemeinnützigen Träger in der Zeit vom 29.8. bis 2.9.2011 stattfinden, erst danach kann der Umzug erfolgen. Nach bisherigem Planungstand wird der erste Schließtag der Bibliothek der 1.9.2011 sein. Voraussichtlich ab dem 22.9.2011 wird die Bibliothek in dem Ausweichquartier wieder geöffnet sein.

 

FB Volkshochschule

 

1.   Das neue Jahresprogramm 2011/12 erscheint in der ersten Augustwoche

Mit der neuen Lehrplanbroschüre startet die VHS Mitte die erste Phase eines neuen Marketings zur verbesserten Kundenansprache: kurspezifisch und dort, wo es sinnvoll erscheint, werden Kurzporträts der unterrichtenden Kursleiterinnen und Kursleiter mit veröffentlicht, um mit diesen Aussagen zu Qualifikation und Berufspraxis der Dozenten den neuen und alten  Kunden der VHS zusätzliche Informationen und Orientierung für die persönliche Weiterbildungsentscheidung zu bieten. Schließlich wurden einzelne Programmteile und Kurse in den Ankündigungstexten, bei den Unterrichtsorten, der Zeit und der Entgeltgestaltung adressatengerechter auf ausgewählte Zielgruppen und Milieus zugeschnitten (z.B. Junge Familie, VHS für Ältere, berufs- und arbeitsplatzrelevante Weiterbildung). Studentinnen der Freien Universität haben mit Hilfe der Methode der „Textklinik“  die  Programmtexte der Volkshochschule hinsichtlich ihrer adressatengerechten Ansprache systematisch untersucht und diese Ergebnisse im Wege von kleinen Workshops in die Programmgestaltung mit einbringen können.

Die Anmelde- und Beratungszeiten konnten zwischen den Häusern Antonstraße und Linienstraße harmonisiert und in eine kundenfreundliche Übersichtlichkeit gebracht werden.

 

2.   Lernen im Quartier  - Grundlagenforschung für die VHS beginnt

 

Das "Deutsche Institut für Erwachsenenbildung" (DIE) führt ein Projekt zum Thema "Lernen im Quartier" durch, in dem systematisch die Bedingungen von Inklusion und Exklusion unter dem Blickwinkel des Sozialraums untersucht werden. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, welche Potenziale der Ansatz „Sozialraumorientierung“r eine inkludierende Erwachsenenbildung alle Milieus einbeziehende Erwachsenenbildung -  bietet?

Hierzu werden die Daten der Volkshochschule ausgewertet, ergänzt durch Tiefeninterviews mit ausgewählten Menschen im Quartier sowie eine Reihe von Experteninterviews. Mit dem Achten Gesetz zur Änderung des Bezirksverwaltungsgesetzes vom 22.10.08 in Zusammenhang mit dem Senatsbeschluss zu den „Einheitlichen Ämterstrukturen in den Bezirken“ sind die Bezirke verpflichtet, mit Beginn der kommenden Wahlperiode die Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung, in der die Sozialraumorientierung als Grundsatz einer Sozialen Stadtteilentwicklung festgeschrieben wurde (Senatsbeschluss vom 13.06.06), umzusetzen.  Sozialraumorientierung spielt somit - auch schon mit Blick auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen - in den kommenden Jahren auch für die Weiterbildung/Volkshochschule eine handlungsleitende Rolle. Die Ergebnisse sollen der Volkshochschule wichtige Planungsdaten liefern. Am 16. Juni 2011 findet das Starttreffen mit dem DIE im Rathaus Tiergarten statt (Prof. Kronauer ist Senior Researcher für dieses Projekt).

 

3.   100jähriges Jubiläum der Schulgebäude der VHS (Vorankündigung)

 

Die Volkshochschule Mitte begeht 2011 die Säkularfeier des Bestehens ihrer Schulen in der Linienstraße 162 und Antonstraße 37.  Hierzu wird am  25.10.2011 eine kleine Feier in der Linienstraße stattfinden.

 

Der Architekt beider Hauptgebäude der heutigen Volkshochschule Mitte , Ludwig Hoffmann (1852 - 1932), war der Baumeister des Wilhelminischen Berlins. Die genannten beiden Schulen sind zwei von sechsundsechzig.  Die Volkshochschule Mitte ist stolz auf diese Häuser, deren Geschichte sie als letzter Nutzer seit fünf bzw. zwei Jahrzehnten mit gestaltet hat und die ihr gleichermaßen Identität verleihen. Der Historiker Hartmut Henicke wird an diesem Abend einen Abriss der Geschichte präsentieren, die in einem kleinen Jubiläumsheft dokumentiert werden soll.

 

4.   TELC (Europäische Sprachenzertifikate)

 

Die abgelegten Prüfungen A1 und A2 in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch verdreifachten sich innerhalb von 18 Monaten.

 

5.   Kooperation mit Lebenshilfe Bildung Berlin e.V.

 

Im Zuge des Kursprogrammes für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für Menschen mit geistiger Behinderung werden in Kooperation mit der Lebenshilfe Berlin an der City VHS seit dem Frühjahr 2010 spezielle Kurse angeboten. (Inklusives Lernen in Tanz, Computer, Stressbewältigung, Fremdsprachen)

 

6.       Englisch-Schulungen für 100 Mitarbeiter/innen der Senatsverwaltung für

      Inneres und Sport

 

Seit Sommer 2010 fanden 600 Unterrichtseinheiten im Rahmen des Inhouse Training Programms mit Basiskursen, Aufbaukursen und Themenworkshops statt. Eine Fortsetzung für 2011/12 ist vorgesehen.

 

7.   Kooperation mit der Fernuniversität Hagen

 

In Kooperation mit der Fernuniversität Hagen fanden Kurse in Mathematik, SPSS und Englisch (Academic Writing) statt.

 

8.   Kontinuierliche Firmenschulungen

 

Für  DB-Schenker, Peco Institut e.V. und Pilot Berlin GmbH werden kontinuierliche Firmenschulungen in Englisch durchgeführt.

 

FB Musikschule

 

1.       Rückversetzung der Musikschullehrer

 

Zwischenzeitlich wurde vom zentralen Stellenpool schriftlich mitgeteilt, dass die Rückabordnung der Musikschullehrer um ein weiteres Jahr, also einschließlich des Musikschuljahres 2011/12, verlängert wurde.

 

Damit ist die vom Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses geforderte Umverteilung der Musikschullehrer aus dem Stellenpool auf alle Bezirke zunächst zeitlich verschoben worden. Wann eine erneute Vorlage der Senatsfinanzverwaltung an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses erwartet werden darf, ist gegenwärtig unklar. Daher kann noch nicht von einer dauerhaften Klärung im Sinne der Bezirke gesprochen werden, die einmütig mit der Senatsschulverwaltung die Rückversetzung in die Ursprungsbezirke gefordert haben.

 

2.       Neue Honorarordnung für die Berliner Musikschulen

 

Die Senatsfachverwaltung hat die zuständigen Stadträte in Ihrer Sitzung am 13.05.2011 über den Umstand informiert, dass eine Prüfung der Musikschule Marzahn-Hellersdorf durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich bei der Tätigkeit der Musikschullehrer/-innen in diesem Bezirk um ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis handelt.

 

Als entscheidend für diese Bewertung wurde, neben anderen Hinweisen, die Praxis der Honorarfortzahlung im Krankheitsfall bei den als arbeitnehmerähnlich anerkannten Lehrkräften benannt. Ferner wurde die Aussage getroffen, dass die Gültigkeit dieser Einschätzung von der Rentenversicherung auf alle arbeitnehmerähnlichen Honorarverhältnisse an allen Berliner Musikschulen unterstellt wird und der Sachverhalt der Scheinselbständigkeit damit erfüllt sei.

 

Diese Feststellungen wurden dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf formell beschieden. Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat diesem Bescheid nicht innerhalb der gegebenen Frist widersprochen. Damit ist der Bescheid bestandskräftig geworden. Der Bescheid ist beim Bezirk Marzahn-Hellersdorf angefordert worden.

 

Die Honorarfortzahlung im Krankheitsfall ist Berlin weit einheitlich durch die zuständige Senatsverwaltung im Rahmen einer Verordnung geregelt und basiert auf dem Gesetz zur Arbeitnehmerähnlichkeit. Insofern ist die Senatsverwaltung in der Verpflichtung, gemeinsam mit der DRV und den Fachebenen in den Bezirken, eine „Heilung“ durch Veränderung der Ausführungsvorschriften vorzunehmen. Dies ist in Aussicht gestellt. Die DRV hat unter dieser Voraussetzung – nach mündlichem Bekunden der Senatsfachverwaltung – einem Moratorium bis September diesen Jahres zugestimmt.

 

Momentan wird daran gearbeitet, die Ausführungsvorschriften und Musterverträge so auszugestalten, dass durch Neuformulierungen der Verdacht einer abhängigen Beschäftigung ausgeschlossen werden kann.

 

Das Bezirksamt sieht die Entwicklung noch mit Sorge, weil hier historische Defizite der Vergangenheit zutage treten, die in ihrer Komplexität eventuell nicht bis September befriedigend aufgelöst werden können. 

 

Ziel aller Beteiligten ist es, eine – auch finanzielle Schlechterstellung – der Honorarkräfte zu vermeiden und im Ergebnis eine den Bedingungen konforme Lösung zu finden.  Sobald ein erster, abgestimmter Musterentwurf einer novellierten AV Honorare vorliegt, wird die BVV auf geeignetem Wege darüber informiert.

 

3.       Öffentliche Veranstaltungen

 

18.06.11              14:00-17:00 Uhr               Sommerfest Zweigstelle Wedding Ruheplatzstraße

18.06.11              15:30-16:30 Uhr              „Sehn´se, det is Berlin!“ Hof der Turmstr. 75 (1861)

18.06.11              09:30-17:30 Uhr              16. Gitarrenfest 2011 Konzertsaal Turmstraße

19.06.11              11:00-12:30 Uhr              Schuljahresabschlusskonzert Puttensaal

25.06.11              16:00-18:00 Uhr              Ballettgala Russisches Haus Friedrichstraße

26.06.11              16:00-18:00 Uhr              Ballettgala Russisches Haus Friedrichstraße

25.06.11              15:00-22:00 Uhr              WeltPopJazz im Englischen Garten Teehaus

26.06.11              15:00-22:00 Uhr              WeltPopJazz im Englischen Garten Teehaus

25.06.11              20:00-21:30 Uhr              Orchester „Wien um 1800“ Kirche am Humboldthain

26.06.11              17:00-18:30 Uhr              Wiederholung Dreieinigkeitskirche Berlin-Buckow

18.09.11              16:00-18:00 Uhr              Jahreskonzert Da capo 2011 ATZE Musiktheater

 

Mit einem breitgecherten Paket an Stilistik und Genre zeigt die Musikschule Fanny Hensel ihre Arbeitsergebnisse im Rahmen vielfältiger und unterschiedlichster Veranstaltungen in der Öffentlichkeit. Das reicht vom „Sommerfest der Jüngsten“ im Wedding und der Beteiligung am Programm der Veranstaltungsreihe „1861 Berlin wird größer“ über das Schuljahresabschlusskonzert der Leistungsträger der Musikschule bis hin zum Weltmusikfest am Eröffnungswochenende des diesjährigen Konzertsommers im Englischen Garten. Nach der Sommerpause stellt die Musikschule ihre Schüler wie seit einer Reihe von Jahren auch 2011 wieder mit dem großen Jahreskonzert Da capo ins Rampenlicht. Wegen der Überschneidung mit dem Wahltermin fällt das Ende dieser Veranstaltung mit den ersten Hochrechnungen der Wahlergebnisse zusammen. Selbstverständlich werden die ersten Zahlen und Prozentrechnungen unser Finale irgendwie „begleiten“.

 

4.       Neues Jahresprogramm

 

Das Jahresprogramm der Musikschule wird im Layout modernisiert. Es soll noch aktueller, individueller auf Zielgruppen ausgerichtet und reicher bebildert erscheinen. Der Relaunch kostet jedoch Zeit und Geld, sodass für 2011/12 nur mit einem aktualisierten Einleger gearbeitet wird und die Broschüre in ihrer bisherigen Form weiterverwendet wird.

 

5.       Fachlich-/inhaltliche Entwicklung

 

Die Musikschulangebote richten sich zunehmend Zielgruppen fokussierter aus. Einen großen Raum nimmt dabei die Systematisierung von Kooperation mit Grundschulen ein. Hier entstehen neue didaktische Herausforderungen mit Rahmenbedingungen wie sie im bisherigen Musikschulunterricht eher unüblich waren. Weitere Arbeitsbereiche sind dabei sich spezifischer zu profilieren und im Konkurrenzumfeld die Qualität des öffentlich verantworteten Bildungsangebotes noch deutlicher wahrnehmbar zu machen.

 

Bereits erkennbar weil am weitesten fortgeschritten sind Bemühungen solcher Art im Arbeitsbereich Popularmusik. Mit der Formierung der „Popschule Berlin“ als Label für die Arbeit der Studienvorbereitung trägt der Bereich Erfordernissen Rechnung, sich in einem Umfeld von spezifischen Studiengängen auf Lesart, Bedarfe und Didaktik einer besonderen Arbeit einzustellen, die in hohem Maße auf die Ebnung der Schnittstelle zwischen Musikschule und Popakademien angewiesen ist (www.popschule-berlin.de).

 

Da die Tanzszene ebenfalls ihre Ansprechpartner nicht per se unter dem Dach einer Musikschule sucht, gibt es bereits Anstrengungen, auch diesen Bereich innerhalb der Musikschule nach außen erkennbarer darzustellen. Hierauf wird auch die Neukonzeption der Jahresbroschüre eingehen (mehr Bilder!).

 

Die Veränderungen im Schulsystem mit immer flächendeckenderer Ganztagsbe-schulung führt dazu, dass traditionelle Angebotsstrukturen neu zu überdenken sind und auf andere Rahmenbedingungen kompatibel gemacht werden müssen. Das reicht bis in methodisches Rüstzeug der Musikschulpädagogen. Die Organisation von geeigneter Fortbildung steht daher an erster Stelle. Die Musikschule bringt sich u.a.  in erheblichem Maße in die Entwicklung des Bildungsverbundes Pankstraße ein.

 

Die Weiterentwicklung des Profilbereiches „Musik anderer Kulturen“ kann ihre Arbeitsergebnisse wirkungsvoll im Rahmen des Eröffnungswochenendes des dieshrigen Konzertsommers im Englischen Garten präsentieren: zwei Tage volles Programm wird nur durch Akteure der Musikschule Fanny Hensel bestritten (siehe unter Punkt 1 Veranstaltungen).

 

FB Bibliotheken

 

1.       E-Book-Reader ab 1.6.2011 zur Erprobung in drei Bibliotheken

 

Ab dem 1. Juni 2011bieten die Bruno-Lösche-Bibliothek, die Bibliothek am Luisenbad und die Philipp-Schaeffer-Bibliothek E-Book- Reader verschiedener Anbieter zum Testen vor Ort an.

 

Die E-Book-Reader können von den Besucherinnen und Besuchern mit einem gültigen Bibliotheksausweis innerhalb der Bibliothek getestet werden. Die Stadtbibliothek Mitte reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung des Buchmarktes und auf die Ergebnisse einer vom 15. April bis 31. Mai 2010 durchgeführten Befragung von Nutzern und Nichtnutzern der Bibliotheken in Mitte. PriceWaterhouseCoopers rechnet damit, dass bis zum Jahr 2015 der Umsatz mit digitalen Titeln allein im Bereich der Belletristik über 350 Mio. Euro erreichen wird und rund 2,5 Mio. spezialisierte E-Book-Reader verkauft werden. Die Fähigkeit zur Handhabung dieser Geräte und zum „elektronischen Lesen“ wird damit zunehmend zu einer Schlüsselqualifikation für den chancengleichen Zugang zu Information und Bildung. Während der Probephase in den Bibliotheken werden die Nutzerinnen und Nutzer aufgefordert, ihre Erfahrungen mit den Geräten der Bibliothek zu vermitteln.

 

2.       Schiller-Bibliothek öffnet ab 2.7.2011 auch am Sonnabend

 

Die Schiller-Bibliothek wird ab dem 2.7.2011 auch am Samstag in der Zeit von 10.00-14.00 Uhr für das Publikum öffnen. Zugleich wird die Bruno-Lösche-Bibliothek ihre Öffnungszeiten um eine Stunde am Vormittag erweitern und von Montag bis Freitag statt wie bisher ab 11.00 Uhr bereits ab 10.00 Uhr öffnen.

 

Damit reagiert die Stadtbibliothek Mitte sowohl auf die Ergebnisse einer vom 15. April bis 31. Mai 2010 durchgeführten Befragung von Nutzern und Nichtnutzern der Bibliotheken in Mitte als auch auf die Budgetergebnisse 2010. Insbesondere am Standort Schiller-Bibliothek wird mit einer hohen Akzeptanz der Samstagsöffnung und damit mit einer Steigerung der Besuche gerechnet. Die Nachhaltigkeit der Maßnahme wird in den Folgejahren durch die Umlenkung von Ressourcen im Zuge der RFID-Einführung gesichert.

 

3.       4.500 Fachbesucher aus 42 Ländern nahmen am 100. Deutschen Bibliothekartag teil

 

Mit 4.500 Fachbesuchern aus 42 Ländern verzeichnete der 100. Deutsche Bibliothekartag, der vom 7. bis 10. Juni 2011 in Berlin im Estrel Convention Center einen Besucherrekord.

 

In über 300 Vorträgen und bei über 150 Ausstellern auf 2.000 qm Fläche konnten sich die Bibliotheksfachleute über neue Trends, Entwicklungen und Angebote in und für Bibliotheken umfassend informieren. Eröffnet wurde die Fachtagung im Konzerthaus am Gendarmenmarkt mit einem Vortrag des Bundestagspräsidenten. Die Berliner Öffentlichen Bibliotheken waren mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten und brachten Kurzvorträge zu 7 Themenblöcken von „Interkultureller Bibliotheksarbeit“ bis zu „Innovationen im Verbund“ ein. Eine rechtzeitig zum Bibliothekartag veröffentlichte Broschüre gibt einen Überblick über das Netz und die Vielfalt der Berliner Öffentlichen Bibliotheken. [Die Broschüre wird auf der Ausschusssitzung an die Fraktionen verteilt.]

 

4.       Stadtbibliothek erprobt Vergabe des Mahnwesens an die Zentral- und Landesbibliothek Berlin

 

Ab dem 1. September 2011 wird die Stadtbibliothek Mitte die Bearbeitung der Mahnungen für verspätet zurückgegebene Medien und offene Entgelte für eine Probephase für die Dauer eines halben Jahres an die Zentral- und Landesbibliothek vergeben. In dieser Zeit soll ermittelt werden, ob sich eine dauerhafte Übertragung dieser Aufgabe an die Zentral- und Landesbibliothek für beide Partner rechnet.

 

Dazu bedarf es noch einer entsprechenden Vereinbarung und der Beschreibung der konkreten Abläufe. Beide Vertragspartner haben jedoch ihr gemeinsames Interesse bekundet, eine solche Erprobung zunächst ohne Verrechnung von Kosten durchzuführen, d.h. Mitte behält „seine“ Einnahmen und muss zunächst für diesen Service nicht zahlen. Zur Fortsetzung wird dann jedoch ein Preis für die Leistung ermittelt. An dem Probebetrieb nimmt neben Mitte auch der Bezirk Lichtenberg teil.

 

 

FB Kunst und Kultur

 

1.       Kulturelle Bildungsverbünde

 

Der Kulturelle Bildungsverbund Pankstraße hat sich in einem extern von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Ganztägig lernen, finanzierten 1,5-tägigen Workshop ein Leitbild gegeben. Der Slogan lautet: „Da guckst du – der Wedding überholt! Gemeinsam Bildung und Kultur entdecken!“

 

Mit aus dem Programm Aktionsraum plus beantragten Mitteln i.H.v. 150.000,- € soll ein kultureller Bildungsverbund Parkviertel initiiert werden. Damit soll die Atze Theaterpädagogik beauftragt werden, für die Kitas, Grund- und Oberschulen möglichst unter Einbezug der Seniorenhäuser in der Region ein theaterpädagogisches Angebot zu entwickeln. Ziel ist es auch hier, Übergänge zu begleiten und mit Mitteln der Kulturellen Bildung Bildungswege zu eröffnen. Sowohl SenBWF als auch SenKult befürworten und unterstützen die Bemühungen des Fachbereiches.

 

2.       junge Kunst mitte

 

Die drei Kinderkunsteinrichtungen an zwei Standorten firmieren nun unter

junge Kunst mitte. Mit der Homepage soll umfassend über das Programm und aktuelle Ereignisse der Einrichtungen mit ihren Schwerpunkten bildende und angewandte Kunst, Theater und therapiebegleitendes Malen informiert werden.

 

Die Einrichtung Farbklang – Atelier für Kinder und andere prüft derzeit die Möglichkeiten und Chancen eines Kooperationsprojektes mit dem Atelier Goldstein / Frankfurt – Main und der Lebenshilfe e.V. Ziel ist, Künstler/-innen mit Behinderungen darin zu unterstützen, sich zu professionalisieren. Perspektivisch sollen dafür aus dem Inklusionsprogramm der Aktion Mensch Mittel beantragt werden.

 

3.       Galerie Wedding

 

Das für die Galerie Wedding erarbeitet Kunstvermittlungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit den Bildhauerwerkstätten und der Schillerbibliothek erfolgreich angelaufen.

 

Seit Mai laufen in Weddinger Grundschulen Workshops unter der Leitung des Künstlers Zurab Bero und der erfolgreich in der Galerie wirkenden Kunsthistorikerin Dr. David. Im Herbst folgt eine Workshopreihe mit dem Künstler Detlef Mallwitz.

 

FB Geschichte

 

1.      Lange Nacht der Museen

 

Am 27.08.2011 findet zwischen 18:00 Uhr du 02:00 Uhr die Lange Nacht der Museen statt. Musikalisch untermalt wird die Dauerausstellung durch das vocalensemble octOpus. Ferner wird eine musikalische Performance von BrassAppeal dargeboten.

 

2.      Jugendprojekt des Mitte Museums zum Tag des offenen Denkmals

 

Am 10./11.09.2011 findet unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution – das 19. Jahrhundert“  ein Jugendprojekt zum Tag des offenen Denkmals statt. Thematisiert werden die St. Pauls-Kirche und das Schulgebäude in der Pankstraße unter dem Gesichtspunkt der Eingemeindung von 1861. Am 19.09.2011 wird das Theaterstück zum Jugendprojekt aufgeführt.

 

Berlin wächst: Vorspiel und Ergebnis der Eingemeindung 1861

Die St. Pauls-Kirche ist eine der vier Pfarrkirchen, die der König Friedrich Wilhelm III. den nördlichen Berliner Vororten gestiftet hatte. 1832-1835 wurde sie nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel errichtet. Die Stiftung ist ein deutliches Zeichen für das königliche Interesse an den Vororten Berlins und nimmt einen folgenreichen monarchischen Machtspruch für die weitere Entwicklung der Stadt vorweg. 28 Jahre später wird nach jahrelangem Ringen zwischen der Stadtregierung und dem preußischen Staat die Eingemeindung von Wedding und Moabit u.a. mit einer Königlichen Kabinettsorder entschieden. Das Schulgebäude in der Pankstraße, das heute das Mitte Museum beherbergt, entsteht als erste kommunale Einrichtung im Wedding. In unmittelbarer Nähe der St. Pauls-Kirche, mit der die Schule eng verbunden war, wurde das Backsteingebäude 1866 vom Stadtbaurat Adolf Gerstenberg gebaut. Es zählt zu den ältesten noch erhaltenen Schulgebäuden der Stadt.

 

Aufführung des Theaterstücks am 19.09.2011 um 17:00 Uhr

 

Es handelt sich um ein Theaterstück von Jugendlichen, das das zähe Ringen der verschiedenen Interessengruppen im Vorfeld der Eingemeindung thematisiert, die Akteure vorstellt sowie Argumente der Verhandlungen veranschaulicht und einen Einblick in das damalige politische Alltagsgeschäft gibt. (à Text eingefügt)

 

3.      Internationales Klangkunstfest Berlin SPUREN;  23.09.-15.10 2011

 

Vom 23.09. bis 15.10.2011 findet das internationale Klangkunstfest Berlin „Spuren“ statt. Das Festival ergänzt sich konzeptionell mit der Konzertreihe „KlangWelten adhoc“ zum Gesamtprojekt „Klangkunst Mitte 2011“. Während des Festivals werden 4 Konzerte stattfinden, die in einem Symposium untersucht und diskutiert werden. Ein Katalog mit einer CD wird ca. 6 Monate später im Museum präsentiert.

 

4.      Eröffnung Videoinstallation/Ausstellung „Generation Einskommafünf“ 08.11.2011

 

Die Videoinstallation/Ausstellung „Generation Einskommafünf“ thematisiert inhaltlich die Erfahrungen zurückgelassener Kinder von Arbeitsmigrant/-innen. Die Ausstellung setzt sich aus 15 Gesprächen, die über 15 Bildschirme laufen und zwischen 1961 bis heute entstanden sind  zusammen.

 

5.      Beginn der gartengestalterischen Arbeiten am Museumsgarten Juni 2011

 

Auf dem Gelände des Museums soll in den kommenden Jahren ein interkultureller Museumsgarten entstehen, wo Menschen mit Migrationshintergrund und vor allen Dingen Menschen mit Behinderungen einen Ort zum Austausch finden und ihre Erfahrungen und Traditionen einbringen können. Im Rahmen von Vereinsarbeit, Events, Museumspädagogik, Ausstellungen und Gärtnern werden diese Begegnungen stattfinden. Somit können körperlich schwerstbehinderte Menschen das selbstverständlich erscheinende kulturelle Bildungsangebot des Museums mitnutzen. Der Garten soll hierfür einen Beitrag leisten zur Integration von Migrant/-innen und behinderten Menschen, ihnen ein  Freizeit- Bildungs- und Betreuungsangebot bieten und somit den Integrationsgedanken fördern. Geplant sind Freiraumausstellungen zu Themen des Museums, nun barrierefrei, besondere Bepflanzungen für blinde Mitbürger, Ausrichtung in Blindenschrift, rollstuhlgerechte Wege, schwellenfreier Zutritt zum Vereinshäuschen(Brunnenhaus) . Es werden Hochbeete entstehen, die in ihrer Konstruktion das Bearbeiten durch gehbehinderte Menschen und durch Rollstuhlfahrer ermöglichen. Ziel ist es, durch ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot den Garten chancengleich zu einem Lern- und Begegnungsort werden zu lassen. Es können Schulungen, Vernissagen, Konzerte, Lesungen und weitere Veranstaltungen des Museumsbetriebs stattfinden.

 


 

 
 

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