Auszug - Umzüge, Baumaßnahmen  

 
 
46. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 1.3
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 09.06.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:56 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Schmitdt spricht die Moses-Mendelssohn-Schule, das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Diesterweg-Gymnasium und die Situation

Herr Schmitdt spricht die Moses-Mendelssohn-Schule, das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Diesterweg-Gymnasium und die Situation an der Herbert-Hoover-Schule an. In der Moses-Mendelssohn-Schule sei man dabei, den Freizeitbereich umzubauen (befindet sich kurz vor dem Abschluss). Interne Umzüge wurden im Hause selbst vorgenommen, so dass Baufreiheit für die Flächen für das Theodor-Heuss-Gymnasium geschaffen wurde und zukünftig von dieser Schule genutzt und bezogen wird. Die Bauarbeiten für den Verwaltungsbereich für die IT-Verkablung für die Klassen und für den separaten Zugang des Theodor-Heuss-Gymnasiums laufen derzeit. Man gehe davon aus, dass die Bauarbeiten in den Sommerferien abgeschlossen sind. Die Schule wird in der letzten Schulwoche den Umzug vorbereiten. Der Umzug erfolgt Anfang Juli 2011 an den Standort der Moses-Mendelssohn-Schule. Es wird keine Zwischenlagerung an einer anderen Stelle geben.

 

Nach dem 01.07.2011 wird Baufreiheit am Diesterweg-Gymnasium (an der Böttgerstraße 6-8) sein. Dort finden derzeit Bauarbeiten hinsichtlich der Schadstoffsanierung und des Brandschutzes statt. Man hofft, dass die entsprechenden Firmen im Zeitplan bleiben werden. Am Standort Böttgerstraße 2-4 tragen Probleme bei den Malerarbeiten auf. Man musste entsprechend nachsteuern. Die Bauarbeiten werden sich in diesem Bereich entgegen der geplanten Fertigstellung verzögern. GDM hat den neuen Fertigstellungstermin 30.07.2011 vorgegeben. Sollte der Termin gehalten werden, wird der Umzug so, wie geplant realisiert werden. Die Schule wird in der letzten Schulwoche packen und wird zum Ende der Ferien an den Standort Böttgerstraße ziehen. Gleichzeitig wird an der Böttgerstraße der Sportaußenbereich mit Sanierungsprogrammmitteln aus dem SSB umgestaltet. Diese Arbeiten erfolgen in den Sommerferien und befinden sich im Zeitplan.

 

Herr Schmidt teilt weiter mit, dass diese Maßnahmen mit allen 3 Schulleitungen und der Außenstelle der Senatsverwaltung so kommuniziert und besprochen worden. Man hofft, dass alles gelingen wird. Die Schulleitungen unterstützen den Prozess soweit sie können. Das Schulamt muss noch einige Details regeln. Möglicher weise wird es anschließend einige Restarbeiten geben, die in den Herbstferien realisiert werden (z. B. Malerarbeiten, Ausstattung). Die Schulleitungen sind darüber in Kenntnis gesetzt worden.

 

Zur Herbert-Hoover-Schule teilt Herr Schmidt mit, dass die Schule im Rahmen des Konjunkturprogramms II das Wohndienstgebäude umgestaltet wurde und für schulische Nutzung und Freizeitnutzung ausgebaut wurde. Dort wird auch die Turnhalle saniert. Zu bemerken sei, dass dort wegen wiederholter Messung der Schadstoffe noch keine Freimessung erfolgte. Die Turnhalle ist weitestgehend entkernt bzw. mit Neubauelementen versehen. Aufgrund der Mittelbindung des Konjunkturprogramms II musste das Amt den Antrag stellen, dass die Restmittel, die zum Wiederaufbau der Turnhalle verwendet werden sollen, in die Böttgerstraße für Malerarbeiten umgewidmet werden, das die Mittel bis zum 31.07.2011 bei der Senatsverwaltung abgerechnet werden müssen. Die Finanzierung der Turnhalle muss aus bezirklichen Mitteln erfolgen.
 

Im Sanierungsprogramm hat der Bezirk Mitte die Umgestaltung des Verwaltungsbereiches und der Naturwissenschaftsräume. Die Sanierungsmittel wurden von der Senatsverwaltung abgelehnt. Derzeit sei man mit der Schulleitung im Gespräch, wie man das dort trotzdem umsetzen könnte. Welche Konsequenzen das möglicher weise auf den Rückzug der Schüler/-innen vom Standort Ravenéstraße an den Standort Pankstraße haben könnte, sei momentan noch nicht abzusehen. Hier muss noch geklärt werden, ob die Schüler/-innen auf eine Baustelle ziehen oder verbleiben die Schüler/-innen am Standort Ravenéstraße.

 

Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, dankt für die Ausführungen und eröffnet die Diskussion.

 

Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) möchte wissen, ob angedacht sei, aus der Investitionsplanung das umgeschichtete Geld für das barrierefreies Bauen an die Carl-Bolle-Grundschule zu nutzen.

Frau BzStR´in Schrader kann die Frage nicht beantworten. Sie sagt zu die Frage schriftlich nachzureichen.

Frau Schauer-Oldenburg bezieht sich anschließend auf die Hedwig-Dohm-Oberschule, die Raumbedarfe hätte. Sollte das zutreffen, würde sie gerne wissen, wie der Raumbedarf gedeckt werden könnte. Frau BzStR´in Schrader teilt mit, dass die Schulleitung den Wunsch äußerte, für zusätzliche Angebote (im Nachmittagsbereich) Räume zu beanspruchen. Frau Schrader bemerkt, dass es sich um außerunterrichtliche Angebote handelt. Sie hat klären lassen, in welchem Fachvermögen der beanspruchte Teil liegt, den die Schulleitung gern in Anspruch nehmen würde. Frau Schrader hat der Schulleitung vermittelt zu prüfen; ihr Amt möchte die Schule gerne unterstützen in alle dem, was sie tut. Man muss aber aufpassen, dass man dort den Rahmen der Budgetierung nicht überschreitet, den der Schulentwicklungsplan setzt.


 

 
 

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