Auszug - Entwurf des bezirklichen Integrationsprogramms 2011/2012 "Soziales", Seite 59 bis 62 und "Bürgerdienste", Seite 62 bis 64
Herr BzStR von Dassel teilt einleitend mit, dass es für seine Mitarbeiter/-innen sehr schwierig bezüglich der Kosten- und Leistungsrechnung sehr schwierig sei, derartige konzeptionelle Fragen in der notwendigen Tiefe zu bearbeiten. Man habe sich mit der Frage auseinander gesetzt, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Man habe sich darauf verständigt, nur noch in geringen Ausnahmen die Betroffenen in ihrer Muttersprache anzusprechen. Man versucht, die Informationen in einfacher Sprache darzustellen. Informationen sollen so vereinfacht werden, dass die Menschen mit begrenzten Sprachkenntnissen die Informationen verstehen. Das stelle eine Brücke für eine bessere Integration dar. Weiterhin teilt Herr von Dassel mit, dass es eine Einschränkung im Bereich der „älteren“ Migranten/-innen gibt. Hier befürchte man, nur über deren Muttersprache Zugang zu ihnen zu gewinnen. Es wurde ein Flugblatt zum Thema Seniorenvertretung in 7 Sprachen verfasst.
Der Vorsitzende, Herr Allendorf, meint, dass eine erfolgreiche Klausur im Nachhinein die Kosten senke. Herr von Dassel teilt mit, dass es regelmäßige Führungskräftezirkel, Klausuren mit den Führungskräften und Leitungsrunden gäbe. Es gibt keine Lücken mehr für konzeptionelle Arbeit außerhalb der klassischen Produkterbringung. Man muss sich an der klassischen Leistungserbringung orientieren. Herr Allendorf meint, dass es machbar sein muss eine Abteilung so zu leiten und man solle nicht nur auf die Kosten- und Leistungsrechnung schauen, sondern auf längere Sicht dahingehend arbeiten, dass Leistungen der Fallmanager/-innen kostendeckend erbracht werden.
Herr BzStR von Dassel teilt mit, dass das Bezirksamt darüber diskutierte, wie mit dem Konzept umgegangen werden soll. Das Bezirksamt möchte das Konzept nur zur Kenntnis geben. Sollte es von der BVV beschlossen werden, befürchte man, wenn man es fortschreiben möchte, dass es dann eine ständige Rückkopplung mit der BVV geben würde, deshalb schlage man eine Kenntnisnahme durch die BVV vor. Die Vorlage zur Beschlussfassung soll im Juni 2011 in die BVV eingebracht werden, in der die BVV das Integrationskonzept zustimmend zur Kenntnis nimmt. Gleichzeitig sollen konkrete Schritte formuliert werden, wie zukünftig weiter mit dem Integrationskonzept gearbeitet wird (in welchen Rhythmen es aktualisiert werden soll).
Der Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste bringt keine Änderungswünsche im Integrationsentwurf ein.
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