Auszug - Projektentwicklung im Stadtumbaugebiet u.a. Gründerzentrum BE: Herr Gutzmer, StattWerke GmbH; Helmut Rösener, S.T.E.R.N.  

 
 
45. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.2
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 21.03.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Gutzmer stellt die Projektentwicklung des Stadtumbaugebietes Moabit West – Gründerzentrum – anhand einer Power-Point-Präs

Herr Gutzmer stellt die Projektentwicklung des Stadtumbaugebietes Moabit West – Gründerzentrum – anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Bei dem Stadtumbaugebiet Moabit West handelt es sich um das größte innerstädtische Industriegebiet mit ca. 300 Unternehmen. Beim ersten Projekt – Unternehmensnetzwerk Moabit – wurden durch Mentorenrunden aus dem Gebiet heraus von Unternehmern und Akteuren entwickelt. Das Unternehmensnetzwerk hat sich im November 2009 als Verein gegründet und besteht aus 30 Mitgliedern, was relativ wenig ist. Bei den Aufgaben geht es um gemeinschaftliche Standortprojekte, um Verkehr und Logistik sowie um das Wohngebiet und seine soziale Struktur. Ein zweites Projekt ist das Regionalmanagement in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung. Beim dritten Projekt geht es um das Thema eines „grünen Industriegebietes“ mit den unterschiedlichsten Facetten. Das vierte Projekt – Gründerzentrum – ist wissens- und technologiebasiert. Dazu wurden in 2010 Bedarfs- und Potentialanalysen erstellt. Berlin ist wieder ein Industriestandort, eine Wissenschaftsstadt und eine Gründerstadt. Den Fraktionen werden jeweils ein Exemplar der Präsentation und weitere Broschüren übergeben.

 

Auf Nachfrage von Herrn Lehmann teilt Herr Geißler mit, dass man sich z.B. auf der Plattform „Gründertage“ informieren kann. Ebenso werden Gründer/Interessenten in den Gründerwerkstätten der Hochschulen „abgeholt“. Auch über das Unternehmensnetzwerk Moabit kann man sich informieren.

 

Herr Geißler führt aus, dass die Finanzierung der Gründungsunternehmen selbst über die Gründungsförderung (KfW, IBB u.a.) funktioniert. Das Gründerzentrum finanziert die Unternehmen nicht, sondern stellt ihnen günstige Räume zur Verfügung und vor allem eine Service und ein Netzwerk, das ihnen viele andere Unternehmensfunktionen abnimmt und/oder dabei unterstützt.

 

Da noch kein Antrag bei Senatsverwaltung gestellt wurde, aber schon Gespräche laufen, bittet Frau Matischok-Yesilcimen darum, wenn es zu Schwierigkeiten kommt, den Ausschuss darüber zu informieren, damit der Ausschuss rechtzeitig reagieren kann.


 

 
 

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