Auszug - Gustav-Falke-Grundschule, 2. Bauabschnitt, Sportflächen BE: Bezirksamt, Dr. Szamatolski + Partner GbR (Büro für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung)  

 
 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda
TOP: Ö 4.1
Gremium: Umwelt/Natur/Verkehr/Lokale Agenda Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.12.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 20:15 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr Jaath, begrüßt Frau Mathias vom Büro Dr

Der Vorsitzende, Herr Jaath, begrüßt Frau Mathias vom Büro Dr. Szamatolski + Partner. Sie stellt das Projekt vor. Der erste Bauabschnitt wurde realisiert. Die Grundschule in der Strelitzer Straße hat großen Bedarf an den Schulsportflächen. Das Lauffeld und die Weitsprunganlage wurden zusammen mit einer Kletterwand aus Mitteln der EU hergestellt. Anschließend zeigt sie anhand einer Powerpoint-Präsentation den Entwurf. Im 2. Bauabschnitt wird das Mulifunktionsspielfeld mit einer Einzäunung 2011 realisiert werden.

Zwischen der Laufbahn und dem Multifunktionsspielfeld befinden sich zwei Tribünenstufen. Die beiden Höhenunterschiede wurde realisiert. Baumfällungen müssen durchgeführt werden. Problematik besteht darin, weil die Bäume sehr dicht am Spielrand stehen und deshalb konnte das Spielfeld nicht mehr genutzt werden. Die Standsicherheit der Bäume sei nicht mehr gewährleistet. Es stellt sich die Frage, entweder Bau eines Spielfeldes oder belässt man alles so wie es ist. Andererseits gibt es auf der anderen Seite des Spielfeldes noch 3 Platanen. Aus Sicht des Büros sollten die Platanen erhalten bleiben. Eine Platane ist geschädigt und es wird vorgeschlagen, sie zu fällen. Bei den anderen beiden Bäumen sollen unmittelbar am Spielfeldrand die Wurzeln gekappt werden mit gleichzeitiger Maßnahme eines Kronenrückschnittes. Beide Platanen sollen somit erhalten werden.

 

Herr BV Dr. Schulze (CDU) regt an, ob man Wurzelschäden durch kreuzweise bewährte Stahlbetonplatten einsetzen könnte, dass der Druck so einsetzt, dass die Wurzeln nicht nach oben gehen und um Baumfällungen zu verhindern. Frau Mathias teilt mit, dass man darüber nachgedacht habe und man habe das auch untersucht, das stelle aber ein Wagnis dar, den natürlichen Wuchs der Wurzeln genau vorher zu bestimmen. Finanziell sei das nicht machbar und deshalb keine Lösung.

 

Da es keine weiteren Nachfragen gibt, dankt der Vorsitzende, Herr Jaath, für die Vorstellung des Projektes.


 

 
 

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