Auszug - Finanzcontrolling im Rahmen des bezirklichen Konsolidierungskonzeptes  

Herr Neuhaus merkt an, dass den Mitgliedern kurz nach der letzten Sitzung die entsprechenden Unterlagen zugegangen sind.

Frau Hänisch erinnert daran, dass Konsolidierungsbezirk bedeutet, dass der Bezirk alle drei Monate an die Senatsverwaltung Bericht erstatten und sich rechtfertigen muss, wie die Kosten- und Ausgabeentwicklung sich unterjährig darstellt. Einmal im Jahr, zum Jahresabschluss, muss auch ein umfassender Bericht an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses erstellt werden. Nunmehr liegt der erste Bericht vor, wo allerdings noch die Zustimmung von SenFin fehlt.

Der nächste Bericht wird mit der Datenbasis 30.09.2010 erfolgen. Die Kostenrechnungsergebnisse liegen dazu in Regel Anfang/Mitte November vor, so dass im Dezember mit der nächsten Berichterstattung zu rechnen ist.

Weiterhin liegt den Mitgliedern der veränderte Statusbericht vor, zu dem Frau Hänisch nähere Anmerkungen darlegt.

Frau Scheffler merkt an, dass sie sich betreffend den Teil in Textform nicht vorstellen kann, was SenFin daran rumzumäkeln hätte. Aus ihrer Sicht ist der sehr gut aufgebaut. Dennoch bezieht sie sich auf die ABC-Analyse, der KLR-Aufbereitung, und findet diese ebenfalls sehr interessant. Außerdem hätte sie gerne für die nächste Sitzung den Tagesordnungspunkt - T-Teil Jugendbereich, KLR-Abbildung - angemeldet.

Herr Bothe möchte nochmals deutlich sagen, dass der Bericht so gut wie gar nichts mit der ABC-Analyse zu tun hat. Die ABC-Analyse sortiert schlichtweg die Produkte nach ihrer jeweioigen Größenordnung bei den erweiterten Teilkosten. Der mit der Senatsverwaltung verabredete und den Mitgliedern nun vorliegende Bericht ist die Darstellung der Produkte mit einem Verlust von mehr als 100.000 €. Das können auch ganz kleine Produkte bei sein. Herr Bothe würde nicht gerne mit dem Begriff ABC-Analyse arbeiten wollen, da man sonst zu ganz schiefen Ergebnissen kommt. Es gibt nämlich durchaus Produktbereiche, die im Saldo ausgeglichen sind.

Frau Scheffler führt aus, dass sie sich dies schon produktscharf ansehen möchte, Natürlich nicht nach Produktbereichen.