Auszug - SprachmittlerInnen im Gesundheitsamt Mitte
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Herr Busse teilt mit: Der Hauptteil der Sprachmittlerinnen wird im Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung eingesetzt. Im Zentrum gibt es zwei Gruppen – polnisch, russische, bulgarische Sprachkreise mit ca. 45 % und vietnamesische Sprachkreise mit ca. 45 %. Behinderte Menschen haben eine höhere Verständigungsschwierigkeit, die einen Gebärdendolmetscher benötigen. Mitte hat hier zwei bis drei Fälle im Jahr. Die notwendigen Kosten werden erstattet. Gleiches gilt auch für Sprachdolmetscher. Anschließend vermittelt Herr Busse, dass für Honorarkräfte durchschnittlich im Jahr 15 Tsd. € ausgegeben werden. Für die Gebärdendolmetscher gibt der Bezirk im Jahr ca. 400,00 €.
Frau BV Fried (SPD) meint, dass 400,00 € nicht viel seien und fragt, ob die Gebärdendolmetscher zu wenig benötigt werden. Herr Busse teilt mit, dass es sich nur um 3 bis 4 Fälle im Jahr handelt, wo sie benötigt werden. Die Gebärdendolmetscher werden von der Senatsverwaltung festgelegten Durchschnittssätzen bezahlt. Herr BV Böttrich (Grüne) möchte wissen, ob Gebärdendolmetscher nur hinzugezogen werden, wenn ein konkretes Verwaltungsverfahren läuft. Herr Busse teilt mit: Das Gesetz sagt: im Verwaltungsverfahren. Bei einer Beratung, was kann man für einen Antrag stellen, ist nach Auffassung des BA Mitte der vorbereitende Teil des Verwaltungsverfahren. Wenn jemand mit einem Anliegen das Amt aufsucht, kümmert man sich natürlich darum oder die Betroffenen bringen dann einen Gebärdendolmetscher mit. Schwierig wird es nur, wenn jemand in die Sprechstunde ohne Vorinformation kommt.
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