Auszug - des Bezirksamtes  

Herr BzStR Dr.Hanke

·         berichtet über ein Schreiben der Fachstelle für Suchtprävention. Die Fachstelle für Suchtprävention weist auf eine mitgeschickte Broschüre „Einhaltung des Jugend- und Spielerschutzes in Berliner Spielhallen“ hin. Herr Dr. Hanke hat in einem Antwortschreiben um 30 Exemplare gebeten. Aus Kostengründen kann der Bitte nicht entsprochen werden. Er verteilt anschließend die ihm zugeschickten 4 Exemplare. Auf der Website www.berlin-suchtpraevention.de kann die PDF-Datei herunter geladen werden (Anlage Schreiben).

·         berichtet über das Projekt KAFKA (kein Alkohol für Kinder). Im Bezirk Mitte hängt mittlerweile in vielen Verkaufsstellen ein Plakat, welches darauf hinweist. 91 % der Verkaufsstellen zeigen Interesse für die Beteiligung an KAFKA. 9 % zeigen Desinteresse. 40 % haben das Plakat aufgehängt; 22 % haben sich noch nicht entschlossen das Plakat auszuhängen; 26 % haben eine positive Reaktion signalisiert, wünschen sich aber eine andere Art der Veröffentlichung; 11 % zeigen eine negative Reaktion; 14 % sind schon zum 2. Mal besucht worden. Bei 78 % der Verkaufsstellen sei festzustellen, dass das Jugendschutz sichtbar aushängt. Bei 22 % konnte man keine sofortige Sichtbarkeit der Aushängung feststellen. Das Projekt soll im nächsten Jahr fortgeführt werden. Die Bundesbeauftragte für Sucht hat inzwischen dieses Thema zum Leitbild gemacht.

·         teilt mit, dass die Fachstelle für Suchtprävention zusammen mit Reichelt im Alexa eine Aktion durchgeführt haben. Die Reichelt-Verkäufer/innen erhalten Extraschulungen in diesem Bereich. Die Kassensysteme sind bei den Artikeln so ausgelegt, dass sie einen Piepton erzeugen und die/der Kassierer/in kann noch einmal schauen, ob der Artikel zu dem Alter der Person passen könnte. Erfreulich sei aus den Supermärkten zu berichten, dass im Bereich Alkohol Hinweisschilder – in der Schwangerschaft kein Alkohol – aufgestellt wurden.

Frau BD Fried (SPD) bemerkt, dass KAISER´s sich auch an der Suchtprävention beteiligt.

Herr BV Böttrich bezieht sich auf das Aushängen des Jugendschutzgesetzes und meint, dass das zwar eine gesetzliche Vorgabe sei, den Verkauf aber nicht verhindere. Ein Plakat zeige schon eine andere Wirkung.

Herr Busse lädt die Mitglieder des Gesundheitsausschusses auf den Großmarkt Beusselstraße am 29.10.2010, 12.00 Uhr, ein. Die neuen Verwaltungs- und Prüfräume werden im Rahmen einer kleinen Feierstunde eröffnet.