Auszug - Problematik des Traumtheaters Salome  

 
 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.5
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 20.09.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:40 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Hortig führt aus, dass sich die eigentliche Problematik insofern entschärft hat, dass der Liegenschaftsfonds nun nicht me

Herr Hortig führt aus, dass sich die eigentliche Problematik insofern entschärft hat, dass der Liegenschaftsfonds nun nicht mehr an einer fristlosen Kündigung festhält, sondern vielmehr von einer fristgerechten Kündigung bis Ende September ausgeht.

Jedoch wird erst nach mehrwöchiger Verzögerung ein Angebot auf Nauabschluss eines Mietvertrages übersandt. Für ein Drittel der Fläche wird das doppelte des ursprünglichen Mietpreises gefordert. Ob der Betreiber des Traumtheaters derartige Konditionen akzeptieren und auf Dauer erwirtschaften kann, liegt in seiner eigenen Entscheidung.
Herr Hortig teilt mit, dass fairerweise gesagt werden sollte, dass der Liegenschaftsfonds zwischen der Miete während der bespielten Zeit und der Miete außerhalb der bespielten Zeit (geringere Miete) unterschieden hat.

Jedoch wird es letztlich so sein, dass betriebswirtschaftliche Überlegungen über den Erhalt des Theaters entscheiden werden. Herr Hortig führt aus, dass er dies sehr bedauert, da dadurch der künstlerische Aspekt deutlich zu kurz kommt.

 

Herr Lehmann fragt Herrn Hortig , ob Aktivitäten der Senatsverwaltung bestehen, an diesem Ort einen neuen Mieter unterzubringen.

Herr Hortig antwortet, dass auch das neue Angebot auf maximal zwei Jahre befristet sein wird. Die ursprünglich angemietete Gesamtfläche wird nicht nur vom Traumtheater genutzt, sondern auch von einem Betreiber, welcher dort eine Strandbar mit Veranstaltungen betreibt, welche jedoch in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Theater stehen.

Herr Hortig spricht die Vermutung aus, dass das Bestreben des Liegenschaftsfonds, eine fristlose Kündigung auszusprechen, sicherlich einen Hintergrund aufweist.


 

 
 

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