Auszug - Problematik des Traumtheaters Salome
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Herr Hortig führt aus, dass sich die eigentliche Problematik insofern entschärft hat, dass der Liegenschaftsfonds nun nicht mehr an einer fristlosen Kündigung festhält, sondern vielmehr von einer fristgerechten Kündigung bis Ende September ausgeht. Jedoch wird erst nach mehrwöchiger Verzögerung ein Angebot auf Nauabschluss eines Mietvertrages übersandt. Für ein Drittel der Fläche wird das doppelte des ursprünglichen Mietpreises gefordert. Ob der Betreiber des Traumtheaters derartige Konditionen akzeptieren und auf Dauer erwirtschaften kann, liegt in seiner eigenen Entscheidung. Jedoch wird es letztlich so sein, dass betriebswirtschaftliche Überlegungen über den Erhalt des Theaters entscheiden werden. Herr Hortig führt aus, dass er dies sehr bedauert, da dadurch der künstlerische Aspekt deutlich zu kurz kommt.
Herr Lehmann fragt Herrn Hortig , ob Aktivitäten der Senatsverwaltung bestehen, an diesem Ort einen neuen Mieter unterzubringen. Herr Hortig antwortet, dass auch das neue Angebot auf maximal zwei Jahre befristet sein wird. Die ursprünglich angemietete Gesamtfläche wird nicht nur vom Traumtheater genutzt, sondern auch von einem Betreiber, welcher dort eine Strandbar mit Veranstaltungen betreibt, welche jedoch in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Theater stehen. Herr Hortig spricht die Vermutung aus, dass das Bestreben des Liegenschaftsfonds, eine fristlose Kündigung auszusprechen, sicherlich einen Hintergrund aufweist.
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