Masterplankonzept Bayer-Schering-Pharma

Herr Gothe teilt mit, dass das Masterplankonzept von Bayer-Schering-Pharma im Ausschuss vorgestellt wurde. Das Konzept sieht vor,  die vorhandene Verbindungsstraße am Nordhafen aufzugeben und drei Baukörper in das Straßenprofil zu integrieren. Gleichzeitig soll der Übergang vom Nordhafen in den zukünftigen Campus möglichst offen gestaltet werden. Es besteht dazu die Maßgabe, dass der Großteil der Straße weiterhin öffentlich genutzt werden kann, sowie dass Teile des Grundstücks von Bayer-Schering-Pharma in eine für die Öffentlichkeit begehbare Grünfläche umgewandelt werden. Zu dieser Planung wird in Bälde ein BA-Beschluss vorliegen, welcher diesen Vorgang dokumentiert. Die BVV soll frühzeitig über den Vorgang informiert werden, da die eigentliche Festsetzung des B-Plans vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen wird. Der BA-Beschluss wird dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben.

Herr Bausch bittet, dass die künftige Grundstücksgrenze zwischen dem öffentlichen und privaten Eigentum des Betriebes für alle Besucher der Uferzone deutlich erkennbar dargestellt wird. Ferner sollte geregelt werden, ob Überwachungsanlagen oder sonstige datensammelnde Einrichtungen zugelassen werden. Er weist weiterhin darauf hin, dass geregelt werden sollte, ob der Grundstückseigentümer jederzeit das Recht hat, die Grundstücksfläche einzufrieden. Dies sollte verhindert werden.

Nachnutzungskonzept Rathenower Straße 16

Herr Gothe berichtet, dass ein Nachnutzungskonzept für die Rathenower Straße 16 vorliegt. Diesbezüglich soll ein großes kommunales Gebäude an den Liegenschaftsfonds abgegeben werden, baurechtlich liegt ein B-Plan vor, welcher lediglich eine öffentliche Nutzung zulässt, welche nicht mehr stattfinden soll. Demnach ist das Grundstück mit dem vorhandenen Baurecht wertlos. Dem Liegenschaftsfonds soll nun ein Vorschlag zur Nachnutzung unterbreitet werden, das nun entworfene Konzept sieht eine private Nachnutzung in Verbindung mit einem großzügigen Zugang in den Fritz-Schloss-Park vor. Der Bezirk wird in Kürze mit dem Liegenschaftsfonds in Kontakt treten und das Nachnutzungskonzept präsentieren.

Herr Gothe bietet an, das entworfene Konzept zur Verfügung zu stellen.

Auf eine Nachfrage von Herrn Bertermann erklärt Herr Gothe, dass der B-Plan geändert werden muss, wenn beabsichtigt ist, eine bauliche Änderung oder veränderte Nutzung vorzunehmen.

Projekt Hamberger

Herr Gothe teilt mit, dass letzte Woche eine zweite Veranstaltung mit der BI Siemenstraße stattfand. Er hatte sich vorab mit einem Vertreter der BI, Herrn Onken, über die Reihenfolge der Tagesordnung verständigt. Die vierstündige Diskussion wurde von Frau Torka moderiert. Beim ersten Treffen konnte Herr Gothe nicht anwesend sein, was wohl etwas unglücklich war. Diesbezüglich wurde ein neuer Vorschlag für die Problematik der Baumreihe vor dem Gebäude und der Fassadengestaltung unterbreitet, welcher keine Fassadenbegrünung vorsieht, sondern auf der Grundstücksgrenze eine neue Baumreihe mit schmalwüchsigen Hainbuchen plant. Die BI hat sich dazu noch nicht geäußert, ferner wurde noch nicht beschlossen, ob ein weiterer Termin stattfinden soll.

Herr Gothe sagt zu, den Protokollentwurf mit der dazugehörigen Skizze zur Verfügung zu stellen.

Auf Nachfrage von Herrn Bausch teilte Herr Gothe mit, dass auch ein Vertreter von Hamberger bei dem Treffen anwesend war. Ein nächster Termin mit den Investoren soll am kommenden Freitag stattfinden.