Auszug - GDM-Plan zügig umsetzen!  

Frau Sander merkt an, dass sie den Eindruck hat, dass dem Bezirksamt beim Vollzug eine wenig der Nachdruck auf die jeweiligen Abteilungen fehlt. Insofern wäre es an der Zeit, diesen Antrag zur Untermauerung zu beschließen.

Herr Jaath ist der Auffassung, dass hier nichts beschlossen werden sollte, was stark bindet und hinterher so nicht realisiert werden kann. Es ist noch nicht klar, ob die 12,95 qm eingehalten werden können. Sie sind aber trotzdem als Zielstellung angedacht. Das wichtigste Ziel muss es sein, dass es überhaupt zu einer Verdichtung kommt. Es muss aber auch akzeptiert werden, dass es möglicherweise in einzelnen Organisationseinheiten differenzierende Raumnutzungsansprüche gibt. Deshalb hat Herr Jaath mit der Formulierung im Antrag seine Schwierigkeiten.

Herr Urchs findet die grundsätzliche Zielrichtung des Antrages richtig. Dennoch glaubt er, dass dieser Antrag Daten enthält, die unrealistisch sind. Vielleicht könnte der Antrag allgemeiner gehalten werden.

Herr Reschke hält es für sinnvoll, wenn die Flächenreduzierung in einem Schritt vollzogen wird, sonst zieht das Bezirksamt wohlmöglich die nächsten drei Jahre lang um.

Abschließend hält Herr Neuhaus fest, dass der BVV einstimmig (12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen) folgender geänderter Text zur Annahme empfohlen wird:

„Das BA wird ersucht, bis zur Hauptausschusssitzung am 29.06.2010 ein Umzugskonzept vorzulegen. Grundlage des Konzeptes soll der am 02.03.10 im Hauptausschuss vorgelegte GDM-Plan sein. Die angepeilte Fläche von 12,95 qm pro Mitarbeiter sollte in einem Schritt vollzogen werden. Abweichende Zielgrößen sind je Organisationseinheit zu begründen. Die endgültige Aufgabe von Standorten soll Gegenstand separater BVV-Beschlüsse sein.“