Her BV Hortig (CDU) bittet, welche finanziellen
Auswirkungen das auf den Bezirkshaushalt hat.
Frau Dr. Grafe teilt mit, dass es dazu eine Anfrage im Berliner
Abgeordnetenhaus gibt. Der Senat antwortet und meint, dass es günstig wäre,
diesen Beitritt auf die
bezirkliche Ebene zu legen. Frau Dr. Grafe brachte das in allen Unterlagen ein.
Dem Bezirk Mitte würde es gut anstehen, wenn er das in Angriff nehmen würde.
Mitte hat schon vor ca. 3 Jahren angefangen, sich mit der biologischen Vielfalt
im Bezirk auseinander zu setzen. Heute fand eine kleine Exkursion zu den
Magerwiesen, die von einem hohen ökologischen Wert sind, statt.
Auf die Frage von Herrn Hortig antwortet Frau Dr. Grafe wie folgt:
Personalkapazitäten werden über das normale Maß hinaus nicht gebunden. Führt
das Amt von Frau Dr. Grafe naturnahe Maßnahmen durch, kostet das Geld, aber es
wird nicht mehr Geld kosten als es sowieso kosten würde. Sie teilt anschließend
mit, dass zum kommenden Jahr ein Konzept zum Plötzensee erarbeitet wird. Es
werden die Bademöglichkeiten oder Nichtbademöglichkeiten am Plötzensee
aufgezeigt.
Sie betont noch einmal, dass durch den Beitritt für den Bezirk Mitte keine
Kosten entstehen werden.
Da es
keine weiteren Anmerkungen zum Antrag gibt, lässt der stellv. Vorsitzende, Herr
Mahr, abstimmen.
Der
Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda empfiehlt der BVV
einstimmig die Annahme des Antrages (10 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0
Enthaltungen).
Siehe
Anlage.