Auszug - Stadtumbau West: Teilbereich c+d (Moabit West) BE: Bezirksamt, Gast: S.T.E.R.N.  

 
 
44. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 6.3
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 24.03.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:15 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Pfeiffer (S

Frau Pfeiffer (S.T.E.R.N) und Herr Rösener (S.T.E.R.N) erläutern anhand einer Powerpoint-Präsentation.

 

Herr Diedrich legt dar, dass die vorgestellte Präsentation den Eindruck einer Prozessbegleitung vermittelt. Er führt aus, dass ihm nicht gänzlich klar geworden ist, was dieser Prozess beinhaltet, er fragt nach konkreten Projekten.

Dazu wird erklärt, dass die Präsentation die Entwicklung der letzten 10 Jahre aufzeigen sollte, wobei der Prozess des Block 9 so zu organisieren ist, dass die Betriebe in die Lage versetzt werden, ihre Grundstücke zu kaufen. Im Bereich des Güterbahnhofes stellt der Stadtgarten eine wichtigen Teilaspekt dar. Hierbei ist es wichtig, dass die Maßnahme finanziell abgesichert und das Grundstück erworben wird.

Zum Teilbereich D wird erläutert, dass es in diesem Bereich um das Thema Kommunikation geht. Die Arbeit erfolgt im Rahmen der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen, welche im Jahre 2005 im Zuge des Stadtumbau erstellt wurden. Es wurden diesbezüglich Vorschläge getätigt, welche nun zum Großteil abgearbeitet werden.

 

Ferner bezieht sich Herr Diedrich auf das Bauvorhaben Großmarkt Siemensstraße und fragt nach, wie sich dieses Vorhaben in den Gesamtprozess Stadtumbau West integrieren lässt.

Herr Rösener erklärt, dass im Jahre 2005 die Diskussion zur Entwicklung des Güterbahnhofes aufgeworfen wurde, da klar wurde, dass die Bahn diesen Bahnhof nicht weiter benutzen wird. Daraufhin wurde ein Verhandlungsprozess mit der DB gestartet, welcher über die künftigen Möglichkeiten dieses Geländes Auskunft geben sollte. Es handelte sich um einen sehr langwierigen Prozess. Letztendlich führten die Verhandlungen dazu, dass in den Kaufverträgen für den Park eine Pazelle für den Investor Hamberger ausgeschnitten wurde, die baulichen Vorstellungen waren zu diesem Zeitpunkt nicht geklärt.

 

Herr Koch legt dar, dass es nicht sinnvoll ist Planungen für Projekte durchzuführen, ohne einen konkreten Investor zu haben (Beispiel BMW). Er bittet, Projekte mit konkreten Vorhabenträgern zu planen.

Herr Gothe greift das Beispiel von BMW auf und legt dazu dar, dass sich dieses Vorhaben aufgrund der Wirtschaftskrise verschoben hat. Sobald sich die finanzielle Lage von BMW verbessert hat, wird eine verbindliche Zusage eintreffen.

 

Auf eine Nachfrage von Herrn Bertermann führt Herr Rösener aus, dass davon ausgegangen wird, dass der Planfeststellungsbeschluss für die neue Planstraße (Projekt Hamberger) bis zum Sommer 2010 vorliegt.


 

 
 

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