Auszug - B-Plan 1-43VE - Schultheiß: Aktueller Stand des Verfahrens BE: Bezirksamt, HLG
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Herr Gothe führt aus, dass das Projekt vorangekommen ist, es liegt eine stark überarbeitete Planung vor. Er bittet um Vorstellung der aktuellen Planung. Herr Kahlfeld (Architekt)
erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation die Veränderungen, welche sich
grundsätzlich auf denkmalrelevante Fragestellungen sowie städtebauliche
Zielsetzungen beziehen. Die Präsentation wird den Fraktionen in Kürze
zugeleitet. Herr Gothe erläutert, dass mehr historische
Bausubstanz in Form des Eingangbereiches erhalten bleibt, ferner bleibt die
Ladenpassage frei von einer Überdachung und der nördliche Bereich der
Ladenstraße wird nicht durch Parkdecks geschlossen und damit erfolgt auch eine
Reduzierung der Stellplatzanzahl auf das von der BVV gewünschte Maß von ca. 500
Stellplätzen. Bezüglich des Ballsaales ist noch eine Abstimmung zwischen dem
Investor und der Oberen Denkmalpflege erforderlich. Herr Gothe legt dar, dass
diese Fakten eine deutliche Verbesserung darstellen, es konnte ein guter
Kompromiss gefunden werden. Herr Diesen (HLG Projekt Management GmbH) führt
aus, dass sich das
Investitionsvolumen durch die Änderungen nicht geändert hat, auch die bekannten
Ankermieter stehen noch mietvertraglich gebunden zu diesem Projekt. Zum B-Plan
wird dargelegt, dass man hofft, in vier Wochen in die Behördenbeteiligung gehen
zu können, die Gutachten sind fast gänzlich fertig gestellt. Aufgrund der
Komplexität der Umgebung und des Projektes werden die Behörden- und
Bürgerbeteiligung getrennt, die Bürgerbeteiligung soll aber dennoch vor der
Sommerpause durchgeführt werden. Herr Bertermann lobt das überarbeitete Projekt,
zudem entspricht es in großen Teilen dem damaligen BVV-Beschluss zu diesem
Vorhaben. Herr Pawlowski spricht ein Lob an den Investor
sowie an das Bezirksamt über das ausgezeichnete Ergebnis aus. Er fragt nach der
Fassade der Halle J und das
Bezirksamt, wann der B-Plan erarbeitet sein wird. Herr Gothe antwortet, dass lediglich eine Verständigung zu
dem Blauen Saal herbeigeführt werden muss, ansonsten läuft das Verfahren seinen
gewohnten Gang. Herr Wesselhöfft führt aus, dass die Behördenbeteiligung unverzüglich erfolgt, sobald die Unterlagen (Gutachten) vorliegen. Herr Koch spricht sich ebenfalls für den neuen Entwurf aus.
Er legt dar, dass für den Neubauteil die Option eines Architektenwettbewerbs
bestand. Er bittet um Informationen zur architektonischen Ausgestaltung an
dieser Stelle. Ferner bittet er um Ausführungen zum Übergang aus dem Neubau zum
Bestandsgebäude. Herr Diesen erläutert diese Frage anhand eines
Planes. Die Anbindung zur denkmalgeschützten Fassade stellt eine Aufgabe dar,
welche im Planungs- und Genehmigungsprozess mit der unteren und oberen
Denkmalschutzbehörde abgeklärt wird. Er bittet um Verständnis dafür, dass die
beiden bisher tätigen Architektenteams die Fassaden- und Gestaltungsvorschläge
erarbeiten sollen. Diese Entwürfe werden ggf. vorher mit dem Bezirksamt
abgestimmt. Ein Wettbewerb würde dagegen finanzielle und zeitliche Ressourcen
beanspruchen. Herr Koch legt dar, dass ebenfalls die Planungen des
Innenbereiches interessant wären. Herr Jaath teilt mit, dass die Entwicklung des Vorhabens von
der Fraktion Bü90/Grünen ebenfalls sehr begrüßt wird. Er spricht die Hoffnung
aus, dass sich auch für die Problematik des „Blauen Saales“ eine Lösung finden
lässt. Herr Reschke legt dar, dass die CDU-Fraktion sich ebenfalls
für die neu erarbeitete Planung ausspricht, da dieses Vorhaben zu einer
deutlichen Aufwertung für den Ortsteil beitragen wird. Herr Koch regt an, eine sorgfältige Verknüpfung und auch
eine gewisse Öffnung zur Straße zu realisieren, um die Verbraucherfrequenz in
diesem Gebiet zu erhöhen. |
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