Auszug - Konzept SprachförderzentrumFortsetzung der Diskussion vom 20.01.10 auf der Grundlage der versandten Materialien BE: Bezirksamt  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt (QM), Integration und Gleichstellung
TOP: Ö 5.1
Gremium: Soziale Stadt Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.02.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Diedrich legt dar, dass diese Thematik bereits in der letzten Sitzung ausführlich erörtert wurde

Herr Diedrich legt dar, dass diese Thematik bereits in der letzten Sitzung ausführlich erörtert wurde. Zwischenzeitlich sind den Ausschussmitglieder diesbezügliche Materialen zugegangen.

 

Herr Dr. Hanke berichtet, dass dieses Konzept auch in anderen Ausschüssen (Schule, Bildung und Kultur) beraten wurde. Das Bezirksamt hat dieses Konzept am Dienstag beschlossen. Zur bisher bekannten Vorlage gibt es noch eine Ergänzung, welche sich aus den Beratungen des Ausschusses für Bildung und Kultur ergab. Dabei handelt es sich um die Aufnahme eines Paragrafen, welcher die Finanzierung einer Evaluation des gesamten Sprachförderzentrums vorsieht.

 

Die Fraktion Bü90/Grünen spricht sich für das Konzept aus.

Herr Siewer weist darauf hin, dass die Evaluation in Form eines Beirates erfolgen könnte, welcher im Bereich der Organisationsberatung Hilfestellung leisten kann.

 

Herr Streb teilt mit, dass die CDU-Fraktion das Konzept ebenfalls sehr begrüßt. Er wirft allerdings die Frage auf, ob genügend finanzielle Mittel bereit stehen, damit dieses Konzept überhaupt wirksam werden kann.

Herr Dr. Hanke legt dazu dar, dass man hofft, das Konzept nach Verabschiedung des Haushalts umsetzen zu können. Nach zwei Jahren soll eine Zwischenauswertung erfolgen, die Ressourcenfrage wird dann erneut beraten. Man hofft, über Drittmittel diverse Partner zu gewinnen, welche das Konzept unterstützen könnten.

 

Herr Schulz Quartiersrat Pankstraße) teilt mit, dass dieses Thema auch in den Quartieren aufgegriffen wird. Er teilt mit, dass es viele Rückmeldungen (u.a. von KitaleiterInnen) gibt, welche auf die Bedeutsamkeit der Sprachförderung hinweisen.

Herr Dr. Hanke berichtet, dass es auch um die Frage geht, wie Projekte in den Quartieren zielgenauer umgesetzt werden könnten, um die Sprachförderung voranzutreiben. Die Quartiersräte sind bereits sehr engagiert. Es wird versucht, die Kitas und Schulen diesbezüglich zu unterstützen.

Er führt aus, dass das Sprachförderzentrum unterstützend sein soll, um Qualitätselemente zu entwickeln und auch die Quartiere bei der Realisierung von Projekten zu beraten. Das Sprachförderzentrum soll ebenfalls als Kompetenzzentrum für die Ämterrunden dienen.

 

Frau Hoff regt an, die Vernetzungsübersicht des Sprachförderzentrums, welche im vergangenen BiKu-Ausschuss verteilt wurde, an die Fraktionen sowie an die Quartiersräte zu mailen. Herr Dr. Hanke sagt zu.

Diese Übersicht befindet sich als Anlage zum Protokoll (siehe Anlage 1).

 

Herr Siewer bedankt sich bei den MitarbeiterInnen der Verwaltung für die gute Erarbeitung des Konzeptes.


 

 
 

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