Auszug - Verschiedenes  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 17:40 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Herr BV Lehmann (Grüne) möchte wissen, wenn Schulen geschlossen werden, ob dann auch die Sporthallen geschlossen werden

Herr BV Lehmann (Grüne) möchte wissen, wenn Schulen geschlossen werden, ob dann auch die Sporthallen geschlossen werden. Frau Hänisch teilt mit: Wenn Schulen aufgegeben werden und an einen anderen Eigentümer übertragen werden, werden die Sportanlagen grundsätzlich heraus gelöst und in das Fachvermögen des Sportamtes übertragen und verbleiben als Sportanlagen im Bezirk Mitte erhalten. Schwierig wird es immer dann, wenn es innenliegende Sportanlagen gibt.

 

Anschließend bezieht sich der Vorsitzende, Herr Reschke, auf die verteilte E-Mail von Herrn Nest, in der es um den Wedding-Cup und die eingeschränkten Möglichkeiten geht, Gäste in einer Halle des OSZ in der Schwyzer Straße unter zu bringen. Dort gibt es Probleme mit den Duschen. Herr Schmidt vom Sportamt teilt mit, dass mit dem OSZ und mit den Verantwortlichen Kontakt aufgenommen wurde. Dieses Thema wurde dort intensiv bearbeitet. Eine Firma hat sich alles angeschaut. Die Ausschreibung läuft. Alle gehen davon aus, dass zum Zeitpunkt des Faustballturniers die Möglichkeit bestehen wird, dass eine Übernachtung vorhanden sein wird. Der Duschbereich sei lediglich gesperrt, waschen könnte man sich, auch könnte man übernachten. Wären die Duschen wieder in Ordnung, wäre das natürlich perfekt.

 

Herr BV Looff (Die Linke ) bezieht sich auf die E-Mail und fragt, ob die Möglichkeit bestehen würde, Aufsätze auf die Duschköpfe zu setzen. Herr Schmidt teilt mit, dass eine technische Lösung noch aussteht. Die Firma wird prüfen, ob es ausreicht, Aufsätze auf die Duschköpfe zu setzen oder ob man mehr machen muss. Herr Schmidt wird dem Sportausschuss im Februar darüber berichten.

 

Herr Reschke teilt mit, dass er Herrn Nest nach der Februarsitzung den aktuellen Stand mitteilen wird.

 

Herr Müller weist auf das Stadtbad Gartenstraße hin. Bekannt sei allen, dass das Stadtbad längere Zeit geschlossen war, weil Fenster erneuert werden sollten. Die Fenster wurden nicht saniert. Die Halle wurde energetisch aufgerüstet und wurde erneut geöffnet. In den Sommerferien wird sie erneut geschlossen, um die Fenster zu erneuern. Die Arbeitszeiten, die die Berliner-Bäder-Betriebe angeben sind in der Regel zu verdoppeln (Schließzeiten). Man muss damit rechnen, dass die Vereine umgesetzt werden müssen.

Anschließend spricht Herr Müller ein weiteres Problem an. Die Berliner-Bäder-Betriebe versuchen, seit längerer Zeit die Gymnastikräume dem Sportbetrieb zu entziehen. Klar sei auch noch nicht, was nach der Rekonstruktion geschehen wird.

 

Anschließend bittet der Vorsitzende, Herr Reschke, um Themenvorschläge für die nächste Tagesordnung.

 

Herr BD Arndt (Die Linke) regt an, sich erneut mit dem Genehmigungsverfahren für Sportveranstaltungen außerhalb von Sportanlagen in Mitte auseinander zu setzen.
Am 20.01.2010 erhielt Herr Arndt einen Anruf aus dem Bezirksamt. Es wurde vorgeschlagen, dass man die Unterlagen für den KKH-Lauf vom Vorjahr nehmen solle. Sollten Veränderungen auftreten, könnte man diese im Nachgang erledigen. Am 25.01.2010 teilte ihm Herr BzStR Gothe in einer E-Mail mit, dass er ein Vieraugengespräch wünscht. Das Angebot wird Herr Arndt annehmen.
Weiterhin teilt er mit, dass aus Sicht von Herrn Gothe  für den Wasserlauf alles in Ordnung sei. Herr Arndt betont, dass sich seit der Beantragung für den Wasserlauf nichts geändert hat. Auch betont er, dass seit dem 25.09.2009 keine Antwort von Seiten des Bezirksamtes vorliegt.
Abschließend bemerkt Herr Arndt, dass man als Verein nichts tun kann, wenn eine Behörde eine Veranstaltung untermauert. Er bezieht sich auf das Berliner Abendblatt, das im Dezember 2009 auf der Titelseite über sechs Spalten berichtete. Der Artikel wurde bis heute nicht beantwortet.
Herr Arndt fragt, wie zukünftig ehrenamtlich tätige Vereine weiter arbeiten sollen.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) verweist in diesem Zusammenhang auf den Sportentwicklungsplan, Position 51, in dem beschrieben wurde, dass das ein wichtiger Faktor sei und dass sich das Bezirksamt dazu verständigen kann.

 

Der Vorsitzende, Herr Reschke, dankt Herrn Arndt für seine Ausführungen und wünscht ihm viel Erfolg.
Er bittet Herrn Arndt in der nächsten Sportausschusssitzung zu berichten.

Herr Reschke wird das Thema Genehmigungsverfahren für Sportveranstaltungen außerhalb von Sportanlagen in Mitte auf die nächste Tagesordnung setzen.

 

Abschließend bittet Herr Reschke, dass die sportpolitischen Sprecher nach der Sitzung zusammen kommen.

 

 

 
 

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