Auszug - "E-Tankstellen" für Ausflugsschiffe – Schadstoffemission senken und Umwelt schonen" (Drs. 1366/III)  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.3
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 25.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:45 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Gothe teilt mit, dass die Rederei Riedel an der Moltkebrücke einen Elektroanschluss wünscht

Herr Gothe teilt mit, dass die Rederei Riedel an der Moltkebrücke einen Elektroanschluss wünscht. Das Bezirksamt will diesen Wunsch gerne unterstützen, da er einen hohen ökologischen Wert aufweist.

Allerdings muss in diesem Fall ein Stromanschluss durch öffentliches Straßenland und einer öffentlichen Grünanlage gelegt werden. Der Versorgungsträger Vattenfall muss die Legung einer Leitung beantragen, damit das Schiff versorgt werden kann. Die Firma Vattenfall weigert sich aber, Elektroanschlüsse zu legen, welche auch im Besitz der Firma verbleiben. Die Firma Vattenfall fordert, dass das Straßen- und Grünflächenamt bzw. die Rederei, welche versorgt werden soll, Eigentümer dieses Kabels werden. Auch diese Möglichkeit wird vom Amt und der Rederei ausgeschlossen. Das Problem ließ sich bislang nicht auflösen, deshalb hat Herr Gothe einen Termin mit der Firma Vattenfall und der Rederei Riedel anberaumt. Bei diesem Treffen soll eine Lösung der Problematik herbeigeführt werden.

 

Herr Lehmann fragt nach, warum der Bezirk die Eigentümerschaft des E-Anschlusses ablehnt.

Herr Gothe teilt mit, dass bei der Eigentümerschaft natürlich auch die Pflichten eines Eigentümers an den Bezirk übertragen werden. D.h. der Bezirk ist für die Wartung der Leitungen zuständig, des weiteren muss sich der Bezirk um die Sicherheitsvorschriften des Gerätes kümmern. Das Straßen- und Grünflächenamt will diese Pflichten nicht wahrnehmen.

 

Herr Lehmann schlägt vor, diese Pflichten durch sachverständige Firmen durchführen zu lassen. Die Kosten könnten die jeweiligen Abnehmer des Stroms übernehmen.

Herr Gothe teilt mit, dass dies eine Verkomplizierung des Sachverhalts darstellt. Die Firma Vattenfall sollte Interesse daran haben, ihren Strom zu verkaufen. Es wäre dabei wichtig, wenn Vattenfall Eigentümer der Leitungen bleibt.


 

 
 

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