Auszug - Umsetzung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes
Frau Adam
(Bezirksentwicklungsplanung (BEP),
Quartiersmanagement) erläutert anhand einer Powerpointpräsentation. Herr
Lehmann fragt nach, wie der Bezirk in die Lage versetzt werden kann, gewünschte
Planungen gegenüber den Eigentümern durchzusetzen. Frau Adam
antwortet, dass dies speziell in der Turmstraße sehr schwierig ist. Sie bezieht
sich auf die Vielzahl der Spielhallen und legt dar, dass es diesbezüglich einen
B-Plan (aus den 80er Jahre) gibt, welcher Spielhallen konkret ausschließt. Ein
Instrument wäre, auf Grundlage des Zentrenkonzeptes einfache Bebauungspläne
aufzustellen, welche bestimmte Arten von Nutzungen (z.B. ungewollte
großflächige Einzelhandelsansiedlungen) ausschließen. Des weiteren ist das
Förderprogramm Aktive Zentren maßgeblich daran interessiert, die Entwicklung
der Stadtteilzentren voranzubringen. Frau Adam
teilt mit, dass es sehr schwierig ist, mit planungsrechtlichen Mitteln in die
Qualität und Häufigkeit einer Einkaufsstraße einzugreifen. Konkrete Nutzungen
und Branchen können nicht vorgeschrieben werden, dies ist selbst mit Hilfe eines
Bebauungsplanes nicht möglich. Auf eine
Nachfrage von Herrn Lehmann antwortet Frau Adam, dass das Zentrenkonzept
vorliegt und ca. 185 Seiten umfasst. Sie legt dar, dass sie die Vorbereitungen
für die entsprechenden Vorlagen fertigen wird, anschließend wird die BVV das
Konzept in Form eines BA-Beschlusses erhalten. Herr
Schepke bezieht sich auf die angegebenen Verkaufsflächen und fragt nach, ob
auch die kleineren Läden erfasst wurden. Frau Adam
antwortet, dass alle Verkaufsläden erfasst wurden. Sie weist darauf hin, dass
diese Daten in Tabellen dargestellt wurden, diese werden der BVV allerdings
nicht zur Verfügung gestellt, da es sich bei diesen Papieren um Analysematerial
handelt. Des weiteren führt sie aus, dass die Daten aus dem Jahre 2007 stammen,
es gab eine kleine Aufarbeitung. Herr Koch
fragt nach, wie dieses Instrument fortgeschrieben und gepflegt wird. Er weist
darauf hin, dass das Instrument stets aktuell sein muss, um auch genutzt zu
werden. Frau Adam
teilt mit, dass die Aufarbeitung der einzelnen Daten mit Hilfe einer erstellten
Matrix erfolgt. |
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