Auszug - Verschiedenes
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Frau BV
Fried (SPD) bezieht sich auf eine Beschwerde eines Bürgers über die
telefonische Erreichbarkeit im Bürgeramt. Er hatte einen Antrag für eine
Parkplatz-Vignette Am Lützowufer gestellt. Herr BzStR von Dassel teilt mit,
dass die telefonische Erreichbarkeit im Impulsmanagement 2008/2009
dargelegt wurde. Er betont, dass die Erreichbarkeit des Bezirksamtes Mitte
insgesamt sehr schlecht sei. Besonders schlecht sei die Servicehotline beim
Bürgeramt (901843210). Das Bezirksamt hat deshalb die Schlussfolgerung gezogen
und meint, dass das so nicht weiter gehen darf. Das Servicetelefon ist seit
2008 mit ZEP-Kräften ausgestattet. Es ist angedacht, zum 01.02 oder 01.03.2010
diese Dienstleistung an das ITDZ (IT-Dienstleistungszentrum) des Landes Berlin
zu vergeben. Vertraglich wurde zugesichert, mindestens mit 10 Kräften die
Servicehotline für das Bürgeramt zu versehen. Allerdings wird eine
Gesprächseinheit 0.98 € kosten. Die Hotline wird 12 Stunden von montags bis
freitags erreichbar sein. Herr BV
Leuschner (CDU) möchte wissen, ob unter der angegebenen Telefonhotlinenummer
auch die Terminvergabe für Sprechstunden im Bürgeramt vermittelt wird. Herr
BzStR von Dassel kann diese Frage nicht beantworten. Er sagt zu, die Antwort
nachzureichen. Herr BV
Böttrich (Grüne) meint, dass er im letzten Jahr gute Erfahrungen mit
Terminvereinbarungen per E-Mail machte. Frau BV
Fried meint, dass nicht jede(r) Bürger/in über einen PC verfügt. Herr BV
Leuschner (CDU) meint, dass es auch jüngere Menschen gibt, die keine
E-Mail-Adresse haben. Herr
BzStR von Dassel teilt mit, dass die Wartezeiten in allen Bürgerämtern montags
und freitags in der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr ca. 5 bis 10 Minuten
betragen. Anschließend
berichtet Herr Krull über veränderte Öffnungszeiten im „Warmen Otto“. Aufgrund
einer gekürzten Personalstelle wurden die Öffnungszeiten verändert. Feiertags-
und Sonntagsöffnungszeiten gibt es nicht mehr (ausgenommen Weihnachtsfeiertage
und Neujahr). Gruppenangebote können nicht mehr regelmäßig angeboten werden.
Das Frauenfrühstück betreut nur noch eine Kollegin. Wenn diese Kollegin im
Urlaub oder erkrankt ist, wird das Frauenfrühstück montags nicht stattfinden. Frau
Fischer teilt mit, dass sich die Seniorenvertretung derzeit gemeinsam mit dem
Behindertenbeirat zur Barrierefreiheit in der Müllerstraße beschäftigt.
Weiterhin teilt sie mit, dass die Anhörung im Abgeordnetenhaus zum
Seniorenmitwirkungsgesetz am 05.11.2009 stattfand. Das Wortprotokoll dazu wurde
dem Vorsitzenden, Herrn Allendorf, übergeben. Inzwischen hat der Rat der
Bürgermeister einem Vorschlag des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf
zugestimmt. Frau Fischer hat den Beschluss des RdB noch nicht erhalten. Sie
kennt aber den Inhalt und berichtet, dass das nicht trifft, was alle 12
Seniorenvertretungen gemeinsam erarbeiteten. Die Seniorenvertretungen werden
einen Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin schreiben und ihn
bitten, noch einmal auf das, was gewollt wird und auf das, was in dem Gesetz
fehlt sowie was der Seniorenvertretung dienlich sei auch künftig hinzuwirken,
ob eine Möglichkeit bestehe. Herr
Wahrmann von der Schuldner- und Insolvenzberatung teilt
mit, dass eine Stiftung und zwei Privatpersonen Unterstützung angesagt haben,
dass das Präventionsprojekt aus Privatspendenmittel betrieben werden kann.
Anschließend geht er auf die Mietzahlungen im JobCenter ein. Das BA Mitte
teilte in einem Bescheid mit, dass die Schuldner- und Insolvenzberatung keine
Gelder mehr vom Bezirksamt erhält. Der Vertrag sieht aber vor, dass die Miete
bezahlt werden muss. Für November und Dezember 2009 wurde die Miete bezahlt.
Herr Wahrmann machte den Vorschlag aus Betriebskosten die Summe auszugleichen
und teilte das dam Bezirksamt mit. Eine Antwort steht noch aus. Er hat die
Januarmiete einstellen lassen. Weder von der Bundesagentur noch vom JobCenter
hat er keinen Bescheid, dass das akzeptiert wird. Herr
BzStR von Dassel meint daraufhin, dass die Trägervertretung einmal beschlossen
hatte. Der Geschäftsführung war der Wortlauf im Protokoll noch nicht konkret
genug. In der darauffolgenden Sitzung wurde das konkretisiert, dass die
Trägervertretung dem Vorschlag zustimmt. Für November und Dezember könnte es
keine Diskussion mehr geben. Die Agentur und die kommunale Seite sei empört,
dass man sich wegen diesem kleinen „Bagatellbetrag“ so anstelle. Unterbrechung der Sitzung von 19.14 Uhr bis 19.18 Uhr |
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