Auszug - Abschlussbericht der Kommission VHS und MS
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Frau Hoff verweist auf das Protokoll der letzten Sitzung (14.10.2009) und bezieht sich auf das Fazit von Herrn Dr. Ditschek, dass die im Expertenbericht genannten Vorhaben, die ohne zusätzliche Finanzmittel des Landes Berlin zu realisieren sind, so umgesetzt werden, dass sie zur Stärkung der Leistungsfähigkeit und zur Verbesserung des Standings aller Berliner Volkshochschulen beitragen. Frau Hoff fragt nach, ob es sich dabei um eine allgemeine
Absichtserklärung handelt oder ob dieses Vorhaben auch schon bereits intern
unterfüttert ist. Frau Hänisch legt dar, dass der erste entscheidende Schritt
eine Senatsvorlage darstellt, dazu muss auf Senatsebene eine
Grundsatzentscheidung erfolgen. Sie legt dar, dass ihr diesbezüglich noch
nichts bekannt ist. Auf Fachebene gibt es gegenwärtig keine weiteren
Arbeitsschritte. Frau Hoff führt weiter aus, dass Frau Hänisch in der letzten Diskussion zum Thema Ausführungen zu einer Produktverschiebung getätigt hat. Aus dieser Verschiebung entstehen abgeschottete Haushalte. Frau Hoff legt dar, dass ihr dieser Zusammenhang noch nicht gänzlich klar ist und bittet um Erläuterung. Frau Hänisch teilt mit, dass sich die Aussage bezüglich der
abgeschotteten Haushalte darauf bezog, dass dieser Vorschlag letztlich eine
Abkehr vom Globalsummenprinzip der Bezirke bedeutet. Es gibt dann direkte
Zuweisungen für die Arbeit von Musikschulen und Volkshochschulen. Wenn die
Bezirke diese Mittel nicht in der Größenordnung umsetzen, wie zugewiesen wird,
wird das Geld anschließend wieder abgezogen. D.h. es gibt eine bereichsbezogene
Zuweisung und damit tatsächlich eine Abschottung. Dies erfolgt bereits
ebenfalls im Kita-Bereich, es gibt verschiedene Bestrebungen, es in anderen
Bereichen ähnlich zu betreiben. Frau Hoff legt dar, dass in der letzten Sitzung ebenfalls
ausgeführt wurde, dass der Bericht in Gänze lediglich den kleinsten gemeinsamen
Nenner darstellt. Die abgeschotteten Haushalte widersprechen wiederum dem
Selbstverständnis der Bezirke. Frau Hoff fragt nach, wo dort der kleinste
gemeinsamen Nenner zu finden ist. Frau Hänisch antwortet, dass sich die Aussage darauf bezog,
dass die Kommission alle Anforderungen an das Land gerichtet hat. Jeder
Veränderungsprozess soll ausschließlich dadurch generiert werden, dass das Land
mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stellen soll, damit die Bezirke aktiver
werden können. Aussagen dazu, wie kleine VHS oder Musikschulen in den Bezirken
aus eigener Kraft oder durch enge Form der Kooperation zwischen den Bezirken
Veränderungen erfahren können, wurden als indiskutabel erklärt. |
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