Auszug - Wartburgschule  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 2
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 10.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:32 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Herr Feist berichtet, dass die Schule die Mitteilung erhielt, dass sich der Schulausschuss in der letzten Sitzung mit der Wart

Herr Feist berichtet, dass die Schule die Mitteilung erhielt, dass sich der Schulausschuss in der letzten Sitzung mit der Wartburgschule intensiv beschäftigte und vorschlug, den Grundschulzweig der Gotzkowsky-Grundschule zu verlagern und dass mittelfristig die Sonderschule geschlossen werden soll. Hierzu gab es mehrere Proteste. Die Wartburgschule hatte am 08.09.2009 die Gelegenheit, sich in einer kleinen Runde mit Frau BzStR´in Hänisch auszutauschen. Die aufgeführten Gründe konnte die Wartburgschule nicht nachvollziehen. Frau Hänisch machte den Vorschlag, einen Arbeitskreis zu bilden, in dem alle Betroffenen (Grundschulen, Oberschulen, Schulverwaltung, Schulkonferenzen – Lehrer und Eltern – und federführend Quartiersmanagement) diskutieren können. In diesem Arbeitskreis soll ein Weg gefunden werden und es soll die Umsetzung der Fusion beantwortet werden. Weiterhin soll beantwortet werden, wie man dem Druck des Haushalts begegnet. Wie könnte man den Schulstandort so stärken, dass bildungsnahe Eltern mehr dorthin kommen. Herr Feist betont, dass man einmal den Weg von Frau Hänisch gehen könnte und sicher stellen könnte, dass die Wartburg-Schule begeistert umzieht und alle Eltern folgen und dass die Gotzkowsky-Grundschule aufgegeben wird. Man könnte aber auch dafür sorgen, dass die Gotzkowsky-Grundschule aufgewertet wird, dass bildungsnahe Eltern kommen. Herr Feist betont auch, dass in beiden Fällen dann mehr Schüler/innen in den Bezirk kommen würden. Der Druck würde entspannter sein, wenn eine Schule geschlossen wird. Der Vorschlag von Frau Hänisch wurde angenommen. Die Wartburgschule wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen. Herr Feist sieht hier Möglichkeiten, die es sonst nicht gegeben hätte.

 

Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, fragt, ob es eine Planung gibt, wann Entscheidungen getroffen werden müssen. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass vereinbart wurde, bis Ende 2009 Ergebnisse vorzulegen. Der Arbeitskreis soll einen Vorschlag für einen Fahrplan für eine Umsetzung entwickeln.

 

Anschließend begrüßt Herr Krüger-Danielson, Leiter des SUZ, die Ausschussmitglieder. Er hat für den Ausschuss Informationen in Form von Materialsammlungen zur Verfügung gestellt.

Herr Krüger-Danielsen berichtet über den Standort, dass dieser seit der Bezirksfusion existiert. Vor der Fusion war der Standort unter dem Namen Gartenarbeitsschule Wedding und Tiergarten bekannt. Die Begriffe werden immer noch benutzt, denn sie stehen für den eigentlichen Grundgedanken der Arbeit.

Die Gartenarbeitsschule Wedding wurde 1950 gegründet. Der Standort Seestraße 74 kam 1959 hinzu, sie war davor eine Baumschule. Nach dem Bau des Hauses der Gesundheit wurde das Grundstück etwas verkleinert. Die ca. 12 bis 13 Tsd. Quadratmeter werden für die Arbeit intensiv genutzt. Weitere Informationen können in den verteilten Unterlagen nachgelesen werden.
Herr Krüger-Danielson betont, dass die Gartenarbeitsschule für die Kinder sehr wichtig sei. Auch spricht er die Wichtigkeit des Interkulturellen Gartens an, der seit 5 Jahren unterhalten wird. Er erinnert, dass dies Wunsch der BVV war.
Es schließt sich im Anschluss ein Rundgang an.

 

Unterbrechung der Sitzung von 17.45 Uhr bis 18.10 Uhr

 

 
 

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