Auszug - Verschiedenes - Planung der Tagesordnungen des Ausschusses bis Ende 2009
Herr Bertermann teilt mit, dass er in Abstimmung mit dem Stadtrat eine Liste über die Ausschussstrukturierung bis Jahresende erstellt hat. Diese Liste ist den Ausschussmitgliedern zugegangen. Er legt dar, dass beispielsweise am 23.09.2009 die Thematik
des Mauerparks in der Ausschusssitzung aufgegriffen werden sollte. Nun hat man
nach Rücksprache zwischen dem Stadtrat und dem Investor erfahren, dass
diesbezüglich noch Diskussionsbedarf besteht, es sollen Alternativplanungen
erarbeitet werden. Deshalb schlägt Herr Bertermann vor, dass Thema Mauerpark in
der Sitzung am 04.11.2009 zu behandeln, dazu sollen auch die Mitglieder des
Stadtentwicklungsausschusses aus Pankow eingeladen werden. Herr Neuhaus fragt nach, ob der Beginn eines B-Planes
ausreichend ist, um die Rückzahlungen der Allianzmittel zu verhindern. Herr Gothe antwortet, dass es diesbezüglich keine Formalien
gibt, welche einzuhalten sind. Man muss bis zum Ende des Jahres der Allianz
vermitteln können, dass es eine Mehrheit für ein gutes Konzept gibt, welches
die Forderungen der Allianz berücksichtigt oder erfüllen kann. Wenn dies durch
eine entsprechende Aussprache im Ausschuss vermittelt werden kann, ist dies
wahrscheinlich wichtiger als ein Aufstellungsbeschluss. Der Ausschuss ist damit einverstanden, die Thematik des
Mauerparks am 04.11.2009 zu behandeln. Herr Neuhaus merkt an, dass die Thematik der
Haushaltsberatungen in den nächsten Sitzungen nicht außer Acht gelassen werden
darf. Herr Bertermann teilt dazu mit, dass er dieses Thema für die nachfolgenden
Sitzungen vorgemerkt hat und die Haushaltsberatung prioritär zu behandeln sind. Herr Bausch betont die Wichtigkeit der Gebiete Müller- und
Turmstraße. Er bittet, die Diskussionen über den inhaltlichen Schwerpunkt in
einer Ausführlichkeit zu führen. Er führt aus, dass man davon ausgehen muss,
dass die Betrachtung der Arbeitsweise und die Ziele anders formuliert werden
müssen, als es bisher gewohnt war. Solch ein Prozess benötigt Zeit. Herr Bertermann schlägt vor, dieses Thema für die
Dezembersitzung vorzumerken. Herr Diedrich weist darauf hin, dass die Tagesordnung in der
heutigen Sitzung aus zeitlichen Gründen erneut nicht abgearbeitet werden
konnte. Er schlägt vor, für den Standard-TOP 1 (Liste der Bauanträge und
Baugenehmigungen) eine zeitliche Beschränkung einzuführen. Er mahnt eine
striktere Ausschussführung an. Frau Hilse spricht sich gegen diesen Vorschlag aus und teilt
mit, dass sie nicht bereit ist, die Nachfragemöglichkeiten der Fraktionen
einzuschränken. Herr Neuhaus legt dar, dass der TOP Bauanträge und
Baugenehmigungen in der letzten Wahlperiode am Ende der Sitzung behandelt
wurde. Er schlägt dieses Verfahren auch für die jetzige Wahlperiode vor. Frau Hilse merkt dazu an, dass in der letzten Wahlperiode
auch keine Beschränkung bis 21:00 Uhr existierte. Herr Koch spricht sich für den Vorschlag von Herrn Diedrich
aus. Er legt dar, dass man diese Verfahrensweise ausprobieren könnte. Herr Bertermann legt dar, dass bei Behandlung der Listen zum
Ende der Sitzung die Möglichkeit besteht, dass man nicht fertig wird. Insofern
müsste eine Lösung gefunden werden, wie die Nachfragen der Fraktionen
nachträglich beantwortet werden können. Herr Neuhaus schlägt vor, ein Rotationsprinzip einzuführen,
bei dem abwechselnd jede Fraktion als erstes die Nachfragen stellen kann. Die
noch nicht beantworteten Nachfragen werden dann in der darauffolgenden Sitzung
als erstes beantwortet. Herr Dr. Schumann spricht sich ebenfalls für die Behandlung
des TOPs zum Ende der Sitzung aus. Er schlägt zusätzlich vor, eine bestimmte
Zeit für den Beginn dieses TOPs festzulegen und die zeitliche Begrenzung der
Sitzung bis 21:00 Uhr ggf. aufzuheben. Herr Bertermann schlägt vor, diese Vorschläge zu überdenken
und die Diskussion in der nächsten Sitzung fortzusetzen. Er erklärt sich bereit,
für die kommende Sitzung hierzu eine Diskussionsvorlage zu erarbeiten. Herr Bertermann verweist auf den Sitzungskalender 2010.
Dieser soll im nächsten Ausschuss beraten werden. Er wird hierzu wieder vorab
eine Diskussionsvorlage erarbeiten. |
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