Herr BzStR von Dassel bemerkt, dass aus der Stiftung Kreuzberg
4.000,00 € pro Jahr zur Verfügung stehen. Diese Summe muss für den
Ehrenamtspreis ausgegeben werden. Er würde es nicht gut finden, wenn man
dieses Geld nicht nutzen würde. Das Bezirksamt hat sich entschieden, in der
Woche vom 02. bis 09. Oktober 2009 die Woche des ehrenamtlichen
Engagements auszuloben. Mitglieder des Ausschusses für Soziales und
Bürgerdienste, die Seniorenvertretung, Fachamt und ein Medienpartner arbeiten
mit in der Kommission. Die Ehrung soll mit einem Dankeschön verbunden werden
an alle Mitglieder der Sozialkommissionen. Weiterhin hat sich das Bezirksamt
überlegt, die Ehrung in einem großen Kinosaal stattfinden zu lassen.
Gleichzeitig bieten die allgemein zu Ehrenden ein schönes großes Publikum für
die speziell zu Ehrenden. Die Ehrung wird am 09.09.2009 stattfinden. Eine
offizielle Einladung folgt. Herr von Dassel regt an, dass 3 Ausschussmitglieder
an der Veranstaltung teilnehmen.
Abschließend teilt Herr von Dassel mit, dass sich die
Bezirksamtsmitglieder im Rahmen der Woche des ehrenamtlichen
Engagements ehrenamtlich engagieren möchte. Die Bezirksamtsmitglieder
werden nach ihrer täglichen Arbeitszeit ehrenamtlich in einer Grünanlage
tätig sein. Alle Bezirksverordneten werden dazu auch eingeladen, sich daran
zu beteiligen. Weiterhin plant das Bezirksamt einen Runden Tisch, wie man
noch stärker die ehrenamtlich Tätigen weiter bündeln könnte und wie man das Ehrenamt
einfacher machen könnte.
Frau BV Lausch (Grüne) regt an, Veranstaltungen, die der
Bezirk selbst durchführt, im Veranstaltungskalender des BBE bekannt zu geben
oder im Internet einzustellen.
Herr BV Rauskolb (CDU) fragt, ob die Mittel aus der
Stiftung Kreuzberg auch für soziale Projekte unmittelbar eingesetzt
werden könnten. Dem Bezirkstadtrat stehe es frei auch wegen der
Haushaltssperre, diese Mittel anderweitig zu verwenden. Er möchte sich
dagegen wenden, dass es sich um Stiftungsmittel handelt und dass man deshalb
nicht sagt, jetzt werden bestimmte Mittel bei Projekten gestrichen und dann
wird aber eine Feier gemacht.
Der Vorsitzende, Herr Allendorf, bemerkt, dass die Ehrung
von Ehrenamtlichen eine gute Idee sei, die öffentlich gewürdigt werden
sollte.
Herr von Dassel bemerkt, dass die 100 Menschen, die in den
Sozialkommissionen aktiv sind, in Form einer kleinen Feier geehrt werden
sollen.
Frau BD Westphal (CDU) gegrüßt, dass die Feier nach den
Wahlen stattfindet. Auch findet sie gut, dass je ein Vertreter aus den
Fraktionen in der Kommission mitarbeiten soll.
Die Fraktion der SPD schließt sich dem an.
Herr von Dassel bittet, ihm noch in dieser Woche die
Vertreter/innen zu benennen.
|