Auszug - Verbraucherinformationsgesetz bürgerfreundlich umsetzen
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Herr Lehmann teilt mit, dass die Fraktion der SPD in der letzten Sitzung vorgeschlagen hat, die Einführung des Systems auf den 01.01.2010 zu verschieben. Herr Lehmann legt dar, dass er diesen Änderungsvorschlag fraktionsintern beraten hat, die Fraktion Bü90/Grünen bleibt dabei, das Einführungsdatum auf den September 2009 festzulegen. Herr
Lundkowski teilt mit, dass er mit der Intention des Antrags einverstanden ist.
Er sieht allerdings die besondere Betonung des Internets kritisch. Er legt dar,
dass dies den Anschein erweckt, dass sich die Verbraucher ausschließlich über
das Internet informieren können, dies ist für die Masse der Verbraucher zu
dürftig. Er weist darauf hin, dass laut Gesetz eine Information auch in
sonstiger öffentlicher zugänglicher Weise erfolgen kann, d.h. die Markierung im
Restaurant (innen oder außen) kann verlangt werden. Frau
David legt dar, dass eine Verabredung der Bezirke besteht, das Pilotprojekt des
Bezirks Pankow abzuwarten. Die SPD-Fraktion plädiert demnach weiterhin für eine
Einführung ab dem 01.01.2010. Frau
David verliest den Änderungsantrag der SPD-Fraktion: Das
Bezirksamt wird ersucht, nach der Auswertung der Ergebnisse des Pilotprojektes
in Pankow ab 01.01.2010 alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das
Verbraucherinformationsgesetz bürgerfreundlich und mit einem möglichst geringem
Verwaltungsaufwand umgesetzt wird. Die
CDU-Fraktion schlägt vor, im Antragstext festzuhalten, dass das System erst
nach der Auswertung der Ergebnisse des Pilotprojektes in Pankow eingeführt
werden soll. Die
SPD-Fraktion ist mit diesem Vorschlag einverstanden, insofern lautet der
Änderungsantrag: Das Bezirksamt wird ersucht, nach der Auswertung der Ergebnisse des Pilotprojektes in Pankow, zu prüfen, inwieweit ab 01.01.2010 alle Voraussetzungen dafür geschaffen werden können, damit das Verbraucherinformationsgesetz bürgerfreundlich und mit einem möglichst geringen Verwaltungsaufwand umgesetzt werden kann. Frau
Schauer-Oldenburg teilt mit, dass das Wort –inwieweit- ein
einschränkendes Füllwort darstellt. Herr
Hortig führt aus , dass die endgültige Fassung des Antragstext nicht zu streng
betrachtet werden sollte, da man vorerst abwarten muss, wie die Ergebnisse des
Pilotprojektes ausfallen. Der
Antrag wird abgestimmt und mehrheitlich angenommen (9 Ja-Stimmen, 3
Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen). |
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