Auszug - Mindeststandards für den Doppelhaushaltsplan 2010/2011 Sachstand aus anderen Ausschüssen Mindeststandards, die im Hauptausschuss entwickelt werden müssen
Herr Neuhaus teilt mit, dass sich der Gesundheitsausschuss, der Umweltausschuss und der Stadtentwicklungsausschuss schon mit diesem Thema befasst haben. Die Ausschüsse für Wirtschaft und Arbeit, für Soziales und Bürgerdienste sowie der Jugendhilfeausschuss haben das Thema auf ihrer nächsten Tagesordnung. Herr Neuhaus macht den Vorschlag, dass er die Ausschüsse anschreibt mit der Bitte, die Ergebnisse dem Hauptausschuss mitzuteilen. Herr
Bertermann teilt mit, dass der Versuch, sich im Stadtentwicklungsausschuss über
Mindeststandards zu verständigen, grenzenlos gescheitert ist. Herr
Jaath teilt mit, dass sich im Umweltausschuss schnell herausgestellt hat, dass
der Begriff Mindeststandards nicht klar definiert wurde bzw. so definiert
wurde, wo er überhaupt zu packen ist. Letztendlich muss hier berichtet werden,
dass für den Umweltausschuss die Mindeststandards bedeuten, dass die
Haushaltsmittel auskömmlich bemessen sein müssen, so dass alle Anforderungen
auch realisiert werden können. Frau
Matischok-Yesilcimen teilt mit, dass sich der Ausschuss für Wirtschaft und
Arbeit eher mit dem Verfahren der Mindeststandards beschäftigt hat. Am 25.05.
wird das Thema erneut auf der Tagesordnung stehen. Anschließend wird es dann
eine Stellungnahme geben. Herr
Spallek fragt sich ernsthaft, ob man sich mit den Diskussionen hier nicht
selber in die Tasche lügt. Was für Mindeststandards sollen denn hier definiert
werden, wenn man per se weiß, dass diese nicht zu erreichen sind, selbst wenn
noch Gelder erstattet werden sollten. Wenn man sich die Haushaltspolitischen
Leitlinien vor Augen führt (Wahrheit und Klarheit, offen miteinander
umzugehen), dann muss man sich hier eingestehen, dass man das Ziel nicht
erreichen kann, weil man de facto pleite ist. Frau
Matischok-Yesilcimen möchte sich hier nicht das Recht absprechen lassen,
Mindeststandards zu definieren. Herr
Bertermann macht den Vorschlag, dass sich der Hauptausschuss darüber
verständigt, ob man sich über Mindeststandards (zu den Produkten des
Fachausschusses Hauptausschuss) unterhalten möchte oder nicht. Eine
theoretische Diskussion hält er nicht für sehr hilfreich. Herr
Neuhaus hält nochmals fest, dass sich der Hauptausschuss mit den
Mindeststandards aus den Ausschüssen beschäftigt, wenn sie denn vorliegen.
Betreffend der eigenen Mindeststandards hält er fest, dass der Hauptausschuss
sich einstimmig (9 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen) mit den
Mindeststandards beschäftigen möchte. Die Produktblätter/Vergleichsberichte
werden den Fraktionen über Herrn Biedermann zugeleitet. |
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