Auszug - Anmeldung für die Investitionsplanung 2009 - 2013 1061/III Stadtentwicklungsausschuss
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Herr
Neuhaus teilt mit, dass der Umweltausschuss, der Gesundheitsausschuss, der
Jugendhilfeausschuss und der Stadtentwicklungsausschuss noch nicht über die
Investitionsplanung beraten haben. Herr
Jaath zeigt sich verwundert, da der Umweltausschuss über die
Investitionsplanung schon am 20.01. beraten hat. Anmerkung vom BVV-Büro: Auch der Gesundheitsausschuss (29.01.) und der JHA (05.02.) haben die Drucksache schon beraten. Offen ist nur noch der Stadtentwicklungsausschuss. Herr
Neuhaus macht den Vorschlag, dass der Hauptausschuss die Drucksache zum
Abschluss bringt. Herr
Spallek möchte formal einwenden, dass hier noch keine abschließende Beratung
stattfinden kann, wenn sich noch nicht alle Fachausschüsse damit beschäftigt
haben. Er fragt zum Kapitel 3723 Titel 715 01 – RFID-Projekt – nach, ob dieses
Projekt im Bezirk umgesetzt wird oder nicht. Herr
Fritsch führt aus, dass dieses Projekt in 2009 mit dem Ergänzungsplan
weggefallen und für 2010 vorgesehen ist. Herr
Spallek hätte gerne gewusst, warum dieses Projekt weggefallen ist. Herr
Fritsch teilt mit, dass mit dem 2. Ergänzungsplan beschlossen wurde, das
Projekt zu verschieben, damit man mit dem Geld auskommt. Weiterhin könnte man
dieses Thema mit dem Haushaltsplan 210/2011 erneut aufrufen. Deshalb würde Herr
Fritsch dieses Thema nicht an der I-Planung festmachen. Herr
Bertermann merkt an, wenn es sich nur um seinen Stadtentwicklungsausschuss
handeln würde, könnte er dem Abschluss der Drucksache zustimmen. Bei den
anderen beiden Ausschüssen hat er nicht den Überblick, so dass er dem Vorschlag
nicht zustimmen kann. Herr
Neuhaus fragt nach, welche Änderungen sich in der I-Planung durch die Planungen
im Rahmen des Konjunkturprogramms ergeben. Herr
Fritsch teilt mit, dass noch nicht alles feststeht. Im Bezirksamt wurde heute
über die Frage diskutiert, was alles vorgezogenen Investitionen sind. Das sind
zusätzliche Investitionen. Und als zusätzliche Investitionen werden sie dann
angesehen, wenn etwas für 2011 und später geplant ist und schon in 2009 und
2010 vorgezogen wird. Das bedeutet in der Konsequenz, dass die Maßnahmen, die
den Schulbereich betreffen und die 2010 geplant waren, nunmehr aus der
Investitionsplanung herausgenommen werden müssen. Deshalb wurde den Mitgliedern
heute per E-Mail und im Ausschuss als Druckexemplar die veränderte I-Planung
vorgelegt. Die vorgesehenen Mittel werden jetzt der baulichen Unterhaltung (bis
zu 20 % möglich) zugeführt. Herr
Biedermann erläutert den Mitgliedern die Maßnahmen zur Veränderung der
I-Planung. Auf die Nachfrage zum Konjunkturprogramm von Herrn Spallek teilt Herr Fritsch mit, dass es einen Steuerungsausschuss gibt, der sich mit den Anträgen beschäftigen wird. Der Steuerungsausschuss tagt am 13.03. Wie aber jede einzelne Maßnahme abgewickelt werden soll, ist noch nicht 100%ig klar. Es gibt auch noch nichts Schriftliches zu den Regelungen. Das Bezirksamt hat versucht, den Begriffen aus den Schreiben SenFin so weit wie möglich zu entsprechen. Insgesamt hat der Bezirk Mitte Maßnahmen für ca. 30 Mio. € angemeldet. Herr
Jaath fragt nach, ob dem Ausschuss eine Übersicht der gesamten angemeldeten
Projekte übermittelt werden könnte. Herr
Fritsch führt aus, dass es eine Anfrage in der BVV gab, die wegen Zeitablauf
nicht beantwortet werden konnte. Der schriftlichen Beantwortung ist die
Auflistung beigefügt. Er sagt zu, dem Hauptausschuss die Beantwortung ebenfalls
zukommen zu lassen. Herr
Neuhaus hält fest, dass für die nächste Sitzung der Tagesordnungspunkt
betreffend der Projekte aus dem Konjunkturprogramm auf die Tagesordnung gesetzt
wird. Herr
Allendorf möchte gerne verstehen, warum Darlehen unter SGB XII und SGB II als
I-Planung angesehen werden. Herr
Biedermann macht es sich einfach und teilt mit, dass die Senatsverwaltung für
Finanzen das so möchte. Er ergänzt jedoch, dass es mit der Klassifizierung und
der Titelbezeichnung zusammenhängt. Baumaßnahmen gehören alle der Hauptgruppe 7
an und investive Beschaffungen, Darlehen der Hauptgruppe 8. Dann gibt es noch
Unterteilungen in Obergruppen und Gruppen, was aber alles Haushaltstechnik ist.
Leider gibt es eben eine Zuordnung von bestimmten Titelgruppierungen zu den
Investitionen. Das gibt auch immer wieder Probleme bei der Abrechnung der
Bezirke mit SenFin, weil manche Dinge unter Sachmittel laufen und SenFin aber
sagt, das gehört zur Hauptgruppe 8. Es werden einfach bestimmte Gruppierungen
den Investitionen zugeordnet und dazu gehören auch die Darlehen. Frau
Matischok-Yesilcimen ergänzt, dass die Darlehen deswegen zur Hauptgruppe 8
gehören, weil die zu erwartenden Rückflüsse den zukünftigen Haushaltsplänen zur
Verfügung gestellt werden. Deshalb handelt es sich um Investitionen für
zukünftige Haushaltsjahre. Abschließend
hält Herr Neuhaus fest, dass der Tagesordnungspunkt vertagt wird. |
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