Auszug - Projekt "Hallenbad ++" hier: Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 24.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:35 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Frau BzStR´in Hänisch verteilt pro Fraktion ein Exemplar der Machbarkeitsstudie

Frau BzStR´in Hänisch verteilt pro Fraktion ein Exemplar der Machbarkeitsstudie. Sie teilt mit, dass eine Firma beauftragt wurde, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Es wurden zwei Varianten erarbeitet. Im Herbst 2008 wurde die Grundidee vorgetragen. Die beiden Varianten wurden in eine dritte Variante zusammengeführt. Frau Hänisch gibt anschließend Erläuterungen dazu.

 

Herr BV Mahr (SPD) fragt, ob das Restaurant erhalten bleibt oder sind andere Planungen vorgesehen. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit: Das Restaurant in seiner jetzigen Form wird es nicht mehr geben. Es wird im zentralen Bereich der Eingangshalle hinein geholt. Von der Bestuhlung aus soll es eine direkte Sichtbeziehung zum Kinderbecken geben. Die Eltern sollen damit eine gewisse Aufsichtsfunktion wahrnehmen können.

 

Auf die Frage von Herr BV Lundkowski (FDP), ob die BBB den Bereich Fitness jetzt ausklammern antwortet Frau BzStR´in Hänisch mit Ja. Die Schaffung des Fitnessbereiches wurde mit 1,8 Mio. € netto Baukosten kalkuliert bei einer Nutzfläche von 1200 qm. Sie meint, dass das sehr teuer sei, wenn man es durch Miete wieder reinholen würde. Es wurde festgestellt, dass es schwierig sein könnte, hierfür einen Investor zu finden. Man stand dann vor der Wahl, darüber nachzudenken und für das Kernprojekt eine Umsetzungsmöglichkeit zu finden. Man hat sich darauf geeinigt, auf den Bereich Fitness zu verzichten. Das BA hat in Stadtumbau West für 2010/11 die Sonderprogramme angemeldet. Sie sollten hierfür genutzt werden.

 

Herr BV Dr. Streb (CDU) möchte wissen, ob die Variante 3 ohne den Fitnessbereich denkbar sei. Er meint, dass das ein Bestandteil der architektonischen Planung sei. Er kann sich nicht vorstellen, wie das ohne Fitness aussehen könnte. Er erinnert sich, dass der Bereich positiv verbucht werden sollte, denn man kann dort viele Einnahmen erzielen. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass in der Umsetzung des Kernprojektes keine größeren Probleme gesehen wurden. Kernaussage ist, dass mit den Ausbaukosten, die kalkuliert wurden, Einnahmen zu erzielen nicht als realistisch anzusehen sind.
Herr Streb meint, dass der Teil saniert werden muss, wo die Wannenbäder stehen. Er fragt, ob man das Gebäude bauen kann, ohne das zu sanieren. Frau Hänisch meint, dass sie nicht der Planer sei. Sie kann hier nur vermitteln, was sie verstanden hat. Der Architekt hatte es als nicht nötig angesehen. Ein Innenausbau sei nicht erforderlich.

 

Herr BD Schöpe (SPD) fragt, ob der Architekt die Dachnutzung gänzlich ausgeschlossen hat oder gibt es hier eine Kostenerhebung. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass der Auftrag des Architekten war: Prüfung für eine Fitnessnutzung vorzunehmen. Es wurden hier keine Varianten vorgelegt inwiefern eine weniger belastende Nutzung hier zu geringeren Kosten führen würde.

 

Frau BV Stein (Grüne) fragt, ob man vorab überlegte, einen Betreiber zu suchen. Frau Hänisch verneint. Sie bezieht sich anschließend auf die vorliegende Machbarkeinsstudie. Hier sollte geprüft werden, was grundsätzlich geht und was dafür erforderlich ist und welche Kosten aufgewendet werden müssen. Mit diesen Daten müsste man zu Ende denken, in welche Art und Weise es zu einer Nutzung kommen könnte. Kernfrage ist, ob die BBB in eine Vorfinanzierung gehen könnten.

Die stellv. Vorsitzende, Frau Bergunde, fragt nach der Zeitschiene. Frau Hänisch teilt mit: Wenn der Aufsichtsrat der BBB am 4.3.2009 zustimmt, kann direkt mit der Umsetzungsplanung begonnen werden. Parallel wird die Frage geprüft werden müssen, in wie weit man ein Investorenmodell für das Dachgeschoss möglich macht. Frau Hänisch denkt, wenn die Freigabe und die Willenserklärung vorliegt, wird man in einem kürzeren Zeitraum zu konkreten Ergebnissen kommen.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) meint, dass das Hallenbad und die Außenflächen mit der 25-Meter-Bahn und der Kinderplansche Priorität haben. Sinn mache auch, mit dem Fitnessbereich zu beginnen und es zu betreiben. Die Idee dazu sei gut, sollte aber nicht zum Hinderungsgrund werden, das andere umzusetzen.

 

Herr BV Dr. Streb (CDU) fragt, ob Alternativplanungen durchgeführt wurden für den Fall, dass die BBB nicht zustimmen werden oder gibt es keinen Plan B. Frau Hänisch meint, dass es keinen Plan B gibt. Die BBB sind Eigentümer und Betreiber dieses Bades. Ohne die BBB geht gar nichts. Falls die BBB andere Visionen hätten, dann hätten sie 2 ½ Jahre Zeit gehabt, zu vermitteln. Andere Visionen sind dem BA nicht bekannt.

 

Herr BV Böttrich (Grüne) fragt, ob die Vorlage in Dateiform zur Verfügung gestellt werden könnte.

 
 

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