Auszug - Genehmigungsverfahren von Sportveranstaltungen außerhalb von Sportanlagen hier: Abstimmung der weiteren Vorgehensweise
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Der
Vorsitzende, Herr Reschke, teilt dem Ausschuss mit, dass er mit dem
Ausschussvorsitzenden des Umweltausschusses, Herrn Jaath, darüber gesprochen
hat. Herr Jaath machte deutlich, dass er dieses Problem in seinem Ausschuss mit
aufnehmen würde, aber eigentlich könnte der Ausschuss nichts darüber sagen.
Herr Jaath deutete an, dass das sehr schwierig sei, denn der Umweltausschuss
ist für den Schutz der Grünanlagen zuständig und die Erholungsräume für die
Bevölkerung sieht und weniger die sportliche Nutzung derselben. Herr Jaath
schlug vor, dass der Sportausschuss dieses Thema an die BVV richtet im Rahmen
eines Prüfauftrages. Anschließend
übergibt Herr Reschke die Vorschläge von Herrn Schenk an die
Ausschussmitglieder. Herr BV
Löhr (SPD) ist mit der Vorgehensweise von Herrn Reschke einverstanden. Er
möchte aber darauf hinweisen, sollten wieder Genehmigungen für
Sportveranstaltungen anstehen, sollte ein Vertreter des Grünflächenamtes im
Sportausschuss anwesend sein. Er sei aber dafür, dass sich der Umweltausschuss
damit beschäftigt, weil der zuständige Stadtrat und die Verwaltung immer
anwesend sind. Herr BV
Lehmann (Grüne) ist auch der Meinung, dass der Sachverhalt gemeinsam mit dem
SGA geklärt wird. Herr BV
Lundkowski (FDP) fragt, ob in der Liste nur die Veranstaltungen enthalten sein
sollen, die letztendlich genehmigt wurden oder soll die Liste auch
Veranstaltungen enthalten, die dann abgelehnt wurden. Der
Vorsitzende, Herr Reschke, meint, dass man bisher davon ausging, dass das
Genehmigungsverfahren erleichtert werden soll für die Veranstaltungen, die auch
zu genehmigen sind oder bisher zu genehmigen waren. Es stellt sich nun die
Frage, ob man das noch zusätzlich ergänzt durch den Punkt Veranstaltungen, wo
es noch keine Genehmigungen gibt und wo das Bezirksamt bisher immer sagte, das
kann das BA gar nicht genehmigen. Herr BD
Schöpe (SPD) meint, dass sich der Ausschuss grundsätzlich darauf einigte, dass
eine Liste erstellt wird, in dem Veranstaltungen benannt werden, die dem Bezirk
wichtig erscheinen. Wenn nun der Ausschuss sagt, er sei der Meinung, dass die
Discgolfer wichtig seien, dann sollte man sie in die Liste mit aufnehmen.
Grundsätzlich ist die Frage berechtigt: Es sollen einerseits die
Veranstaltungen enthalten sein, die den Bezirk nach außen hin sehr gut
darstellen und wo gezeigt wird, das man das vereinfacht. Herr Schöpe stimmt dem
Verfahrensvorschlag von Herrn Löhr zu. Er regt an, im neuen Jahr darüber zu
diskutieren und nachzudenken und genau zu definieren, was der Ausschuss genau
machen möchte. Herr
Müller vom Sportverband Mitte schlägt auch vor, eine Gesamtliste zu fertigen,
die dann im Ausschuss vorgelegt wird, um dann darüber zu diskutieren, welche
Veranstaltungen für den Bezirk wichtig seien, welche Veranstaltungen machen
Schwierigkeiten und wo muss man eingreifen. Herr BV
Streb (CDU) meint, dass es Herrn Schenk nicht darum ging, eine Liste zu
erstellen, sondern es gehe darum, dass Veranstaltungen, die schon seit Jahren
laufen, ohne großes Prozedere wieder zu genehmigen. Er findet, dass das so
vonstatten gehen sollte. Auf keinen Fall sollte der Ausschuss eine Negativliste
aufnehmen. Es soll Genehmigungspraxis vereinfacht werden und möglichst viel
möglich machen. Frau BV
Bergunde (Die Linke) regt eine Koordinierungsstelle an. Sie regt an, dass das
BA prüft, ob die Möglichkeit besteht, das zu bewältigen. Herr BV
Streb (CDU) schlägt vor, jedes Jahr einmal diesen TOP auf die Tagesordnung zu
nehmen. Frau BV
Matischok-Yesilcimen (SPD) begrüßt die Intension des Antrages. Sie hält das
aber für sehr schwierig, es durchzuführen. Zur Koordinierungsstelle meint sie,
dass man sich darüber Gedanken machen soll, wer die Koordinierungsstelle aus
welchem Kapitel und Titel bezahlt. Sie vermutet, dass es hier einen Ämterstreit
geben wird. Der Prüfauftrag könnte durchaus in die BVV eingebracht werden. Sie
bezieht sich anschließend auf das Antragsverfahren und meint, dass das so nicht
gehe, denn es sei entsprechend rechtlich abgesichert. Sie führt die
Weihnachtsmärkte im Wirtschaftsausschuss an. Der Ausschuss hatte namentlich
bewertet. Bewährte Weihnachtsmärkte oder Veranstaltungen im Bereich der
Wirtschaft sollen Optionsvereinbarungen erhalten. Das bedeutet, sie haben keine
Verträge über mehrere Jahre bekommen, denn das Bezirksamt wollte sich erst
einmal absichern. Der Vorsitzende,
Herr Reschke, dankt für die Anregungen von Frau Matischok-Yesilcimen. Er meint
aber, dass es im Punkt 1 weniger darum gehe, tatsächlich Personalstellen
einzurichten, sondern es gehe darum, dass es dem Ausschuss und den
Antragstellern egal sei, welche Ämter sich damit befassen. Es soll auf keinen
Fall eine zusätzliche Personalstelle geschaffen werden. Abschließend
fragt er, wie der Ausschuss damit umgehen möchte oder ob ein Ausschussantrag
formuliert werden könnte. Herr Reschke bietet an, einen Textvorschlag für die
Dezember-BVV zu formulieren, den alle Fraktionen und Gruppen mit tragen. Der
Textvorschlag wird vorab den Fraktionen zur Kenntnis übermittelt. |
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