Auszug - Verschiedenes  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 6
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 09.07.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Hänisch verteilt eine Liste (BKF 2008 – weitere Bewilligungen) an die Ausschussmitglieder

Frau Hänisch verteilt eine Liste (BKF 2008 – weitere Bewilligungen) an die Ausschussmitglieder.

 

Herr Hobrack informiert, dass das Denkmal zu den Kindertransporten (s. Protokoll 18. Sitzung) im Beirat bei SenKultur beraten wurde. Das Protokoll dieser Sitzung liegt zwar noch nicht vor, aber es liefe darauf hinaus, dass das Vorhaben politisch befürwortet wird, allerdings soll im Hinblick auf die künstlerische Umsetzung eine Ausschreibung erfolgen.

Der Künstler, der dem Land Berlin dieses Denkmal schenken möchte, möchte sich jedoch nicht auf ein Ausschreibungsverfahren einlassen. Deshalb hat der Bezirk Mitte entschieden, diese Problematik im Bezirksamt in der kommende Woche zu diskutieren. Sollte ein Beschluss gefasst werden, will der Bezirk sich das Denkmal schenken lassen und am Ort der Kindertransporte, S-Bhf. Friedrichstraße, aufstellen. Es handelt sich um ein figürliches Denkmal (2x2 Meter).

 

Herr Hobrack berichtet, dass die vier beschlossenen Straßennamen nun zur Ausführung kommen. Er teilt mit, dass die Bearbeiterin, Frau Hauk, den Wunsch geäußert hat, einen weiteren Straßennamen für die neue Straße, die entlang der Eisenbahntrasse /Quitzowstraße gebaut wird, zu finden. Zur Zeit steht der Name Else-Uri zur Debatte. Else Uri wurde einst von diesem Bahnhof abtransportiert. Es gibt in Berlin noch keine Else-Uri-Straße, allerdings besteht am Bahnhof Savignyplatz ein Else-Uri–Weg. Sollte dieser Weg öffentlich gewidmet sein, besteht eine Doppelung und ein anderer Vorschlag müsste gefunden werden. Dies wird derzeit geprüft. Nach Klärung werden weitere Beratungen in der UAG Straßennamen vorgenommen.

 

Herr Hobrack berichtet ferner, dass in der Nähe des Hauptbahnhofes die Emma-Herwegh-Straße besteht. In der Verlängerung dieser Straße wird die Trasse an der Eisenbahn ausgebaut. Es bietet sich an, keinen neuen Namen für die Verlängerung zu vergeben. Der Ausschuss ist damit einverstanden, die gesamte Straße als Emma-Herwegh-Straße zu bezeichnen und keinen neuen Beschluss herbeizuführen.


 

 
 

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