Auszug - a) Mitteilungen der Vorsitzenden / des Bezirksamtes
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a)
keine b)
Frau
Hänisch berichtet:
Die Vorbereitung des neuen Lehrjahres ab Herbst verbindet
sich zum einen mit den Programmveröffentlichungen, die inzwischen zeitlich entkoppelt sind zwischen den
VHS-Abteilungen. So ist das neu gestaltete Programm der Abt. „Integration für
Zuwanderer“ bereits erschienen und wird an die Fraktionen verteilt. Derzeit bietet die
City VHS ca. 775 Deutschkurse mit jeweils ca. 100 Unterrichtsstunden und
insgesamt etwa 12.000 Teilnehmerbuchungen an. Hinzu kommen 450 Sprachtests für
die Einbürgerung. Die neu vorgelegte
spezielle Programmbroschüre nimmt den stark gestiegenen Informationsbedarf über
gesetzliche Rahmenbedingungen der Integrationskurse auf, die in der
Gesamtbroschüre nicht hätten aufgenommen werden können. Die punktgenaue
Werbemöglichkeit mit einer speziellen Programmbroschüre wird gefördert. Nicht
zuletzt waren wirtschaftliche Aspekte maßgeblich, die Programmbroschüre um die
Deutsch-Inhalte zu verschlanken. Die Broschüre
Deutsch wird zweimal jährlich erscheinen mit jeweils einer Auflage von 6.000
Stück. „Deutschkurse für Eltern in Kitas“ werden seit längerem gar nicht mehr
im Programmheft veröffentlicht, sondern ausschließlich auf einer speziellen
Homepage www.elternkurse-deutsch.de.
Die Broschüre des Gesamtprogramms, die für das Programmangebot der
VHS–Abteilung „Offenes Programm“ steht, erscheint zum 04.08.2008 und wird den
Mitgliedern des Ausschusses über die
BVV- Fachpost zugestellt; zusammen mit dem aktuellen Lehrprogramm des iSFF , das auf die VHS-Abteilung
„ Bildung im Auftrag“ verweist. Weitere Angebote aus dieser Abteilung liegen
heute in Form von Flyern vor („Feriencampus der Ferienschule“ und „BuS“ (Beruf
und Schulabschluss)).
Am 30.9.2008
ist der zweite Selbstreport für die Jahre 2009 – 2011 abzugeben, nachdem
die City VHS erstmals im Jahr 2006 testiert wurde. Das Gutachten der Zertifizierungsagentur soll bis Dezember
vorliegen, ggfls. mit der Auflage, den Selbstreport an einzelnen Stellen einer
kritischen Überarbeitung zu unterziehen. Die Prüfung der Nachweise, die Visitation, ist für Ende
Januar 09 vorgesehen. Mit einem dann anschließenden Abschlussworkshop, in dem die
Strategischen Ziele für die Institution festgelegt und vereinbart werden für 2011, wird der Prüfvorgang für die Testierung nach
LQW abgeschlossen.
Der Versetzung der fest angestellten Musikschullehrerinnen
und -lehrer ist bislang noch nicht erfolgt, das bezirksinterne Verfahren wird
aber nach Auskunft der federführend zuständigen SE Pers voraussichtlich Ende
Juli abgeschlossen sein, so dass die Versetzung zum 01.08.2008 erfolgen kann. Daher steht zum neuen Musikschuljahr begleitend die
Rückabordnung dieser Kolleginnen und Kollegen an. Eine offizielle Rückabordnung
kann aber formal erst beantragt werden, wenn die Kolleginnen und Kollegen
tatsächlich in den ZeP versetzt worden sind. Um sowohl den Kolleginnen und Kollegen, als auch den Eltern
frühzeitig Planungssicherheit vermitteln zu können, ist das Amt für
Weiterbildung im Juni 2008 an die Leitung des ZeP, Hr. Buschmann,
herangetreten, mit der Bitte, den angezeigten Rückabordnungsbedarfs für die
Schuljahresorganisation in Berlin-Mitte vorab zu bestätigen. Eine schriftliche Rückäußerung des ZeP steht mit heutigem Datum noch
aus. Eine telefonische Vorabinformation vom 08.07.2008 besagt aber, dass der
Rückabordnungsbedarf für die MS Mitte (20.6.2008) durchgesehen wurde und nennenswerte Probleme nicht benannt
werden müssten. Mit diesen Informationen sehen wir die erforderlichen Rückabordnungen
für den Musikschulbetrieb ab 2. Halbjahr 2008 als gesichert an. Die
Musikschullehrerinnen und -lehrer sind durch die Musikschulleitung entsprechend
informiert worden; die Elterninformation erfolgt über die Lehrerinnen und
-lehrer. 4. Theaterhaus Mitte
Am 23.06. fand ein
Gespräch mit den Vertretern von Förderband und der Nutzerinitiative statt, um
nach erfolgter einvernehmlicher Raumaufteilung die Übergangsphase im Schuljahr
2008/09 weiter zu erörtern. Gegenstand des Gesprächs war der Entwurf eines Mietvertrags.
Im Ergebnis wurde in allen wesentlichen Fragen Einvernehmen erzielt. Die Frage
der Entrichtung der Betriebskostenpauschale i.H.v. von bisher 1.000 € monatlich
soll nach Feststellen aller zur Verfügung stehenden Probekapazitäten und
Vorliegen eines von Förderband zu erstellenden Wirtschaftsplans nochmals
aufgerufen werden. Zum Ausgleich der
wegfallenden Proberäumen will Förderband die Nutzungszeit von bisher 10-22 Uhr
auf 9-23 Uhr erweitern. Diskutiert wurde bei
diesem Termin auch der Stand der Suche nach weiteren Probemöglichkeiten im
näheren Umfeld des Theaterhauses. Förderband hat das Gespräch mit Vattenfall
wegen der Nutzung von Räumen des Umspannwerks in der Auguststraße aufgenommen.
Hier scheint sich die Möglichkeit zu eröffnen, einen größeren Raum (ca. 100 m²)
nutzen zu können. Die Gespräche zur
möglichen Mitnutzung von Räumen in der Auguststraße 11 (ehemaliges jüdisches
Mädchengymnasium) wurden aufgegeben, weil die Sicherheitsauflagen in diesem
Hause mit der Offenheit eines Theaterprobenbetriebs unvereinbar sind. Darüber hinaus
stehen ggfls. 2 Proberäume im Kulturhaus in der Auguststraße 21 zur Verfügung.
Voraussetzung ist jedoch, dass die VHS für diese Räume ihre Option nicht zieht,
die ihr für den Zeitraum der Sanierung in der Linienstraße 162 als
Ausweichquartier zugestanden wurde. Eine abschließende Entscheidung hat die VHS
bisher nicht getroffen. Auf der zweiten
Sitzung des Runden Tisches zur Zukunft des Theaterhauses am 03.07.2008 wurde
der Stand der Suche nach einer langfristigen Lösung diskutiert. §
Förderband und die
Nutzerinitiative haben den Güterbahnhof in der Quitzowstraße nach Besichtigung
als Option wegen zu geringer Flächenkapazitäten und der Raumstruktur
ausgeschlossen. §
Eine kurzfristige
Zwischennutzungsmöglichkeit im Flughafengebäude Tempelhof wurde von SenKult
geprüft und verneint. §
Über die
Sanierungsverwaltungsstelle wurde Kontakt zu einem Investor hergestellt, der
für eine Remise in der Genter Straße im Ortsteil Wedding eine Zwischennutzung
für 6-7 Jahre, voraussichtlich auf Betriebskostenbasis, sucht. Ein
Besichtigungstermin soll in Kürze verabredet werden. Unter den
Beteiligten des Runden Tisches wurde festgestellt, dass bis Ende November 2008
Klarheit bestehen müsste über die Zeit nach dem 31.07.2009, da eine
Vorbereitungszeit von 7 Monaten als Mindestzeitraum benötigt wird, um einen
Umzug vorzubereiten. Um für diese
Zukunftsoption Unterstützung zu finden, wurde verabredet, dass mit den beiden
kulturpolitischen Sprechern der Regierungskoalition und der Vorsitzenden des
Kulturausschusses ein Gespräch stattfinden soll zu folgenden Inhalten: §
Nachnutzungsmöglichkeiten
und -strategien für den Flughafen Tempelhof, §
Möglichkeiten,
Immobilien von der BIM oder dem Lifo über eine Eigentumsübertragung an den
Sanierungsträger GSE nutzen zu können, §
Möglichkeiten, die
Förderung von Arbeits- und Produktionsräumen im Haushaltsplan 2010/11
auszuweiten. 5. Projektinformation „Campus Mitte“
Die studentische
Projektplanung im derzeitigen Semester ist in den kommenden Wochen
abzuschließen. Aus der TFH wird es eventuell zum 15.07.2008 eine nächste
Einladung an interessierte Fachverantwortliche der Abteilung Bildung und Kultur
geben, die inzwischen gestalteten Planungen mit zu vollziehen. Im Vordergrund
stehen die studentischen Gestaltungsideen für den Planungsraum von Leopold
Platz bis zum Campus Virchow. Eine innenräumliche Feinplanung für die einzelnen
Nutzer ist in dieser Phase noch nicht herstellbar, wohl aber haben die
Erörterungstreffen zwischen Projektstudenten und den fachverantwortlichen
Kollegen aus dem Bezirk die diversen Nutzungsinteressen vermittelt und
Schnittstellen zwischen den Nutzerbelangen aufzeigen können. Die Ausstellung mit
den erarbeiteten Ergebnissen ist für Herbst 2008 geplant. |
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