Auszug - Gleichstellung im Bezirk Mitte - Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirkes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Arbeit BE: Bezirksamt
Frau
Drobick berichtet (siehe Anlage). Herr
Streb bezieht sich auf die genannten Themen Zwangsheirat, häusliche Gewalt usw.
und teilt mit, dass sich diese Themen vorwiegend im muslimischen Bereich
abspielen. Er fragt nach, ob Vernetzungen zu Moscheenvereinen in Mitte
bestehen. Frau
Drobick antwortet, dass sie kein besonders guten Kontakt zu Moscheenvereinen hat.
Sie führt aus, dass sie immer wieder versucht, Kontakt zu den Frauengruppen
herzustellen. Dies gelingt leider nur sporadisch. Frau Drobick legt dar, dass
man sich, bezüglich der genannten Themen, nicht auf die Moscheevereine stützen
kann. Es wird diesbezüglich mit anderen Antigewalt- und Beratungsprojekten
kooperiert. Herr
Streb fragt nach eventuellen Gründen des schlechten Kontaktes. Frau
Drobick vermutet, aufgrund Ihrer Funktion als Gleichstellungsbeauftragte, nicht
sonderlich erwünscht zu sein. Sie berichtet ferner, dass die Frauen, welche in
den Frauengruppen der Moscheevereine arbeiten, ihre Tätigkeit ehrenamtlich,
nebenbei und mit wenig Kenntnissen ausführen. Herr
Pawlowski führt aus, dass Herr Cakmakoglu (Ausländerbeauftragter, BA Mitte)
neulich Gast bei der Fraktion der FDP war. Herr Cakmakoglu hat einen guten
Kontakt zu vielen Moscheen in Mitte bestätigt. Dieser Kontakt wird genutzt, um
wichtige Probleme anzusprechen. Er fragt nach, ob man den Kontakt zwischen
Herrn Cakmakoglu und den Moscheenvereinen nutzen könnte, um den Zugang zu den
Moscheen zu öffnen. Frau
Drobick bejaht. |
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