Auszug - Schulessen Nach welchen Richtlinien erfolgt die Auftragsvergabe an die Zulieferer
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Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass es eine Überarbeitung
der Leistungsbeschreibung gegeben hat. Sie verteilt anschließend die Endfassung
der Leistungsbeschreibung an die Ausschussmitglieder. Die Veränderungen
beziehen sich vor allen Dingen auf Anforderungen, die vom Caterer erfüllt
werden sollen. Auf der Seite 2 wurden einige Änderungen vorgenommen, die noch
ergänzende Anforderungen vermitteln. Frau BV Herrmann (CDU) lobt die Ausschreibung, die sehr
ausführlich sei und dass fast alle Punkte, bis auf die nachgearbeiteten Punkte,
vorhanden sind. Frau BzStR´in Hänisch wird das Lob weiter gegen. Die
Mitarbeiter/innen brauchen Motivierungen als Unterstützung. Herr BV Lundkowski (FDP) fragt, ob über den Caterer jede
einzelne Schule selber entscheidet. Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) fragt, ob die hygienischen
Kontrollen von VetLeb kontrolliert werden oder ob die Schulen in eigener Regie
jemanden beauftragen können. Weiterhin fragt sie nach der Reduktionskost. Frau Wiesner antwortet: Das Gesundheitsamt wird aufgrund
bestimmter Vorfälle tätig werden auch im Rahmen eigener Zuständigkeiten wird
geprüft werden. Zur Reduktionskost meint Frau Wiesner, dass eine Möglichkeit
für den Caterer besteht, dieses Angebot zu unterbreiten. Diese gesamte Palette
soll er abbilden. Darauf basiert auch die Auswahlentscheidung. Herr BV Lundkowski (FDP) bezieht sich noch einmal auf eine
Frage der letzten Ausschusssitzung, und zwar hatte die Regierungskoalition
zusätzliches Geld für eine Verbilligung des Essens beschlossen, er fragte,
inwieweit das Geld jetzt schon angekommen sei und wie das verteilt wird
(gebundene Ganztagsschulen sind davon betroffen). Er meint, dass es hier eine
Regelung geben wird, denn das Geld wird nicht für alle Schulen reichen. Frau BzStR´in Hänisch antwortet: Das Abgeordnetenhaus hat
beschlossen, Geld zur Verfügung zu stellen. Vor der Umsetzung steht noch ein
Senatsbeschluss über die Verteilung der Mittel und auch über die
Rahmenbedingungen aus. Diese Senatsvorlage gibt es noch nicht in der
entgültigen Fassung. Zielstellung ist auch, die Umsetzung so schnell wie
möglich zu vollziehen und nicht zu warten, bis das neue Schuljahr beginnt. Frau
Hänisch erwartet in den nächsten Wochen die entsprechende Befassung und die
Übermittlung an den RdB. Hier muss es auch noch eine Beteiligung der Bezirke
geben, damit sie feststellen, ob sie mit den vorhandenen Kapazitäten unter
diesen Bedingungen das so leisten können. Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, bezieht sich auf die
Zuschlagskriterien der 4 Lose und fragt, wo die Produktion des Essens
stattfindet. Frau BV Herrmann (CDU) antwortet wie folgt darauf: Der
Caterer muss sagen, wo gekocht wird. Es darf nicht sein, dass das irgendwo z.
B. in Sachsen geschieht. Die Caterer müssen angeben, wo sich die Küchen
befinden, wie weit die Entfernung ist, wie lange die Stehzeit ist. Manche
Schulen haben auch selbst noch Produktionsküchen und es wird dort für mehrere
gekocht. Diese Möglichkeit hat es auch schon gegeben. Es gibt große Anbieter,
die europaweit aktiv sind. Diese müssen ihre Produktionsküche hier in Berlin
haben. Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, dankt dem Bezirksamt für
die Erläuterungen. Er denkt, dass die gestellten Ausschreibungskriterien
nachvollziehbar seien. Der Ausschuss hofft, dass unterschiedliche Anbieter zum
Zuge kommen. Herr Dr.Knape bittet nach Ablauf der Ausschreibungsfrist dem
Ausschuss einen Zwischenbericht zu geben. Frau Hänisch sagt zu. |
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