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Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) berichtet über den
freiwilligen Krankenhausbeirat. Sie führt das Problem der Obdachlosigkeit und
derjenigen, die nicht krankenversichert sind, an. Krankenkassen und
Senatsverwaltung sind den Bitten des Bezirksamtes bisher nicht gefolgt. In
ganz seltenen Fällen kommt es schon mal vor, dass diese Kranken zu Lasten der
Krankenhäuser dann behandelt werden.
Zum Thema frühzeitiges Entlassen teilt Frau Schauer-Oldenburg mit,
dass dies von allen vehement in Abrede gestellt wurde.
Sehr kritisch haben die Krankenhausvertreter auch die Situation der
Finanzierung und die Situation im Psychiatriebereich gesehen. Frau
Schauer-Oldenburg schlägt vor, wenn es den Ausschuss interessiert, einen
Vertreter des St. Hedwig-Krankenhauses einzuladen, damit er berichten kann.
Im St. Hedwig-Krankenhaus wurde die Schließung der Station 38 bemängelt.
Sie weist abschließend auf die erschreckende Zunahme an psychischkranken
Migranten/innen hin. Hier fehlt geschultes Personal und auch insgesamt
Personal. In der Psychiatrie herrscht insgesamt Raumnot und es gäbe ein
Defizit an qualifiziertem Personal.
Frau BV Schulz (CDU) ergänzt, dass viele niedergelassene
Ärzte/innen, die diese Patieten/innen behandeln könnten, in besser situierte
Stadtteile abwanderten.
Herr BzBm Dr. Hanke regt an, den/die zuständigen
Mitarbeiter/in der Senatsverwaltung zum Thema Psychiatrieentwicklung einzuladen.
Dem wird so zugestimmt.
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DGS
