Auszug - Keine weitere Einzäunung am Plötzensee
Frau
Dr. Grafe berichtet zur Problematik Plötzensee. Sie teilt mit, dass 10 Jahre
lang jährlich fast 200 Tsd. DM verwendet wurden, um den See zu sanieren. Die
Sanierungsmaßnahmen wurden 2000 beendet. Neben den fiskalischen Bedingungen
führt sie aus, dass der Plötzensee keinen Zu- und Abfluss hat, was diesen See
von den anderen Seen Berlins unterscheidet. Der Plötzensee wird lediglich durch
eine kleine Grundwasserquelle gespeist. Durch fehlende größere Wasserzu- sowie
-abflüsse ist der See sehr anfällig für einen starken Energie- und
Nährstoffeintrag. Hauptquellen für diese Einträge sind fallendes Laub und
badende Menschen mit ihren Körperausscheidungen. Damit ändert sich auch der
PH-Wert des Sees und die Gefahr des Umkippens ist gegeben. Frau Dr. Grafe führt damit aus, dass der Plötzensee ein sehr
sensibles Gewässer ist, das vor zu großer Nutzung geschützt werden muss. Der
umgebende Zaun des Sees ist dabei ein geeignetes Mittel, größere Schäden zu
vermeiden. Anschließend
wird der Antrag mehrheitlich bei 2 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen
abgelehnt (Siehe Anlage). |
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