Auszug - Vorläufige Maßnahmeplanung für 2008 Aufteilung und Höhe des Eingliederungstitels für 2008 im JobCenter Mitte BE: Frau BzStR´in Scheffler
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Herr Rinner teilt mit, dass bis heute keine Zahlen
vorliegen. Es wird davon ausgegangen, dass die Gelder für die
Eingliederungsmaßnahmen wie im Vorjahr zur Verfügung stehen werden. Die Planung
ist auf 70 Mio. € ausgerichtet, die als Bedarf ermittelt wurde. Inzwischen gibt
es Hinweise, dass mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen werden. Problem
ist aber, was mit dem „mehr Geld“ gemacht werden soll. Es stellt sich hier die
Frage, ob dann die differenzierten produzierten Maßnahmen immer noch unter dem
Aspekt „jetzt habt ihr mehr Geld zur Verfügung“ funktionieren. Hinzu kommt noch
der sogenannte öffentliche Beschäftigungssektor, wo das Geld nur für den ÖBS
ausgegeben werden darf. Es gibt schon wieder Gerüchte, wonach auch dieses Geld
für etwas anderes verwendet werden darf. Herrn Rinner ist hierbei nicht klar,
wie hier eine halbwegs ordentliche Planung gemacht werden soll. Der
Trägervertretung wurde bisher eine Maßnahmeplanung auf der Basis von 70 Mio. €
vorgelegt. Die Trägervertretung hat diese auch anerkannt. Frau BzStR´in Scheffler teilt ergänzend zur vorläufigen
Maßnahmeplanung mit, dass auch hier wieder eine plötzliche Erschwernis für das
JobCenter und Planung der Menschen dort hinzukam. 2 Tage vor der Sitzung der
Trägervertretung am 11.12.2007 hat Nürnberg mitgeteilt, dass es keine weiteren
sonstigen Leistungen mehr gibt. Daraufhin ergab sich dann zwangläufig, dass die
ursprünglich vorgelegte Maßnahmeplanung sogleich Makulatur war, bevor die
Sitzung begann. Das JobCenter hatte dann versucht zu schauen, wie man hier
sofort darauf reagiert und hatte dann auch eine Idee, wie man entsprechende
Maßnahmen umdisponieren könnte. Das war allerdings dann naturgemäß aus
Zeitgründen heraus noch so wage, dass die einzelnen Maßnahmenkomplexe oder
Maßnahmearten nicht seriös umgesetzt werden konnten. Deshalb ist es zu dieser
jetzigen Maßnahmeplanung gekommen. Sie wird aber sicherlich noch eine Veränderung
erfahren müssen. Die Trägervertretung hat, auch wie im letzten Jahr,
festgelegt, dass das JobCenter auf der Grundlage der vorläufigen
Maßnahmeplanung in Höhe von ¼ Maßnahmen planen und umsetzen kann. Momentan wird
davon ausgegangen, dass in der nächsten Trägervertretung am 30.1.2008 eine
endgültige Beschlusslage herbeigeführt wird. Herr BV Lötzer (Die Linke) fragt, ob die Maßnahmeplanung in
schriftlicher Form dem Protokoll beigefügt werden könnte. Frau BzStR´in
Scheffler sagt dem so zu. Der Vorsitzende, Herr Allendorf, dankt Herrn Rinner für die
ausführlichen Berichte und für die Beantwortung der Fragen. |
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