Einführend teilt Herr BzStR Gothe mit: Der Entwurf wurde
als Wettbewerb ausgeschrieben. Es mussten 28 verschiedene Arbeiten beurteilt
werden. Eine Gewinnerin konnte ausgezeichnet werden. Frau Plön, Gewinnerin,
stellte den Grünzug vor. Es wurde immer daran gedacht eine Verbindung
zwischen dem Pankegrünzug und Invalidenpark zu schaffen. Eine weitere
Wettbewerbsaufgabe war, einen breiten Fußweg zu konzipieren und eine Rad- und
Fußwegeverbindung über die
Scharnhorster Straße zum Invalidenfriedhof und zum Spandauer
Schifffahrtskanal zu schaffen. Man hat sich darauf verständigt, die Panke zu
renaturieren und in einem 2 m tiefen Graben laufen zu lassen. Der Verlauf der
Panke wird wieder sichtbar und zeichnet den historischen Verlauf nach. Es
wurde auch versucht, beide Seiten der Panke nicht gleich zu gestalten. Eine
Seite soll schattig durch Bäume gestaltet werden und auf der anderen Seite
soll eine offene Wiesenfläche entstehen.
Herr BV Hobrack (SPD) fragt,
- ob
der Zaun zum BND durchsichtig sei.
- ist genug Wasser in der Panke.
- sind
Neuanpflanzungen vorgesehen
Frau Plön antwortet:
Zu 1.: Der Zaun besteht aus Stahlstäben und dahinter kann
man nicht schauen.
Zu 2.: Es sind wasserbauliche Maßnahmen geplant. Wenn es
sehr trocken ist, muss mit der Senatsverwaltung darüber geredet werden, ob
die Südpanke mehr Wasser erhalten soll.
Zu 3.: Ja.
Frau BV Wenk (Die Linke) fragt, ob das Grünflächenamt mehr
finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt bekommt. Herr BzStR Gothe verneint
dies. In der Gesamtzuweisung erhält Mitte ein wenig mehr.
Auf die Frage von Herrn BV Dr. Schulze (CDU), ob für die
heiße Jahreszeit an ein Wasserreservat gedacht wurde, wurde folgendes
geantwortet: Die Wasserbehörde hat ein Stauwehr in der Weddinger Panke
vorgesehen.
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