Auszug - Personalkonzept nach den massiven Stellenstreichungen im Bereich Soziales und Bürgerdienste. Mit welchen Einschränkungen ist im Servicebereich zu rechnen? BE: Bezirksamt  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Bürgerdienste
TOP: Ö 3.4
Gremium: Soziales und Bürgerdienste Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 11.12.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 19:35 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr Allendorf, bemerkt, dass das BA einen Stellenabbau von 229,39 Stellen aufweist, planmäßige Arbeiter 17,4

Der Vorsitzende, Herr Allendorf, bemerkt, dass das BA einen Stellenabbau von 229,39 Stellen aufweist, planmäßige Arbeiter 17,48, planmäßige Angestellte 181,84 und planmäßige Beamte 89,97. Davon fallen auf den Geschäftsbereich Bürgerdienste 23,67 Stellen, die wegfallen, aus dem Bereich Soziales fallen 89,39 Stellen weg. Allerdings gehen 84,9 Stellen an das JobCenter.

 

Frau BzStR´in Scheffler meint, dass sie keinerlei Kenntnis darüber hat, dass das BA jetzt beabsichtigt im Verhältnis vom Jahr 2007 zum Jahr 2008  84,9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins JobCenter umzusetzen.

 

Herr Heil teilt mit, dass der Titel 3960 der Stellenplan für das JobCenter ist. Hier handelt es sich lediglich um eine Finanzierungsdarstellung. Von 2007 zu 2008 muss dieser Plan umgesetzt werden. Zusätzlich hat das Bezirksamt beschlossen, im Rahmen der Umsetzung der Einsparvorgaben aus dem Stellenplan aus dem Kapitel 39 im Gegenwert von 922 Tsd. € Personal in das JobCenter umzusetzen, das sind 25,33 Stellen für Beamte und Angestellte.

 

Herr Schäfer teilt mit, dass der Fachbereich Bürgerdienste mit einer Stelleneinsparung von 10,5 Stellen dabei ist. Hier soll im Frontofficebereich die Einsparung nicht vorgenommen werden, sondern es soll erfragt werden, ob im Hintergrund dieses Bereiches Stellen eingespart werden könnten.
Im Fachbereich 2 (Standesamt) sind 3 Stelleneinsparungen vorzunehmen. Die Stelleneinsparung wird außerhalb des Heiratsbereiches sein.
Die restlichen Einsparungen werden aus dem Bereich Einbürgerungen heraus genommen.

Abschließend bemerkt Frau BzStR´in Scheffler, dass trotz der Personaleinsparungen die Sprechstunden in den Bürgerämtern gesichert sind.

Der Vorsitzende, Herr Allendorf, fragt abschließend, wo die wegfallenden Stellen zugeordnet werden. Frau Scheffler antwortet, dass das unterschiedlich sei. Anhand eines Beispiels gibt sie Erläuterungen dazu.

 

 


 

 
 

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