Auszug - Abschluss von Leistungsverträgen nach § 13 (1) einschließlich Schulstationen - Information der Verwaltung - (Material wird zur Sitzung übergeben)
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Zunächst erinnerte der Stadtrat daran, dass es sich bei
diesem Teil des Haushaltes nicht um Förderungen, sondern um Leistungsverträge
handele, die nicht der Zustimmung durch den JHA unterworfen sei. Dennoch wäre
es sinnvoll, die Förderung von Freien Trägern für Projekte der Jugendarbeit und
den Abschluss von Leistungsverträgen für Projekte der Jugendsozialarbeit
zusammenhängend zu betrachten, da viele dieser Projekte eine sogen.
„Mischfinanzierung“ hätten. Die Pläne der Verwaltung des Jugendamtes für Leistungsverträge
orientieren sich bereits am Vorschlag des Bezirksamtes zum Haushaltsplan
einschließlich Nachschiebelisten. Im Vergleich zu den abgeschlossenen Verträgen
2007 gibt es Veränderungen bei den Projekten des Fördervereins für arbeitslose
Jugendliche (LELE) in den Prognoseräumen Zentrum und Gesundbrunnen
(schrittweise Reduzierung bzw. Einstellung wegen Überführung in das Projekt
Vertiefte Berufsorientierung), durch die Neuaufnahme eines Projektes für
schulbezogene Jugendsozialarbeit an der Gotzkowsky-Schule („Sternschnuppe“),
beim Projekt Schulklub in der Breitscheid-OS (mischfinanziertes Projekt,
Kürzung um insgesamt eine Sozialarbeiter-Stelle), beim Projekt „Schulnetz“ im
Prognoseraum Gesundbrunnen (Übernahme der auslaufenden Finanzierung durch
Soziale Stadt in den Jugendhaushalt) und beim überregionalen Projekt Move+
(ebenfalls Übernahme auslaufender Finanzierung durch Soziale Stadt). Anschließend erläuterte Herr Nopper (Jug 1) die Pläne der
Verwaltung des Jugendamtes zum Abschluss von Leistungsverträgen nach 13 (1) für
sogen. Regelfinanzierte Schulstationen. Die Planungen sind in der AG Zukunft
der Schulstationen unter Mitwirkung der entsprechenden UAG nach 78 sowie von
Mitgliedern des JHA und des Schulausschusses und gemäß den Vereinbarungen im
JHA erarbeitet worden. Herr Nopper erläuterte die Ergebnisse und informierte
darüber, dass gegenwärtig Gespräche mit dem Träger SOS wegen der Weiterführung
einer trägerfinanzierten Schulstation geführt würden. Die Liste der Planungen
des Jugendamtes ist den Mitgliedern des JHA ebenfalls übergeben worden. Auf Nachfrage von Herrn von Dassel und Frau Fünfstück
erläutert Herr Nopper, dass subjektiv gesehen die Qualität der Auskünfte in
Bezug auf sozialpädagogische Orientierung zugenommen hat. Auf Nachfrage von Herrn von Dassel macht Herr Nopper
deutlich, dass nicht auszuschließen ist, dass es Projekte gibt, die anderweitig
finanziert werden. Es gibt aber eine Kollegin in der Verwaltung des
Jugendamtes, die die Verhältnisse vor ort an den Schulen kennt und mit den
betreffenden KollgInnen im fachlichen Austausch steht. |
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