Auszug - Sicherheitsscheiben im Erika-Hess-Stadion  

 
 
7. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.3
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 28.08.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:55 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr Reschke, hatte vorab allen Ausschussmitgliedern per E-Mail ein Schreiben von Herrn Matz zukommen lassen

Der Vorsitzende, Herr Reschke, hatte vorab allen Ausschussmitgliedern per E-Mail ein Schreiben von Herrn Matz zukommen lassen. In den Schreiben geht es um zwei Sicherheitseinrichtungen für Eishockey im Erika-Hess-Eisstadion.

Herr Schmidt berichtet, dass die Sicherheit in Sportanlagen, insbesondere in Eissportstätten, ständig diskutiert werden. Über die Sicherheit bei Eishockeyspielen, in Verbindung mit entsprechende Schutzmaßnahmen, wird in diesem speziellen Fall seit 1992 im DIN-Ausschuss besprochen. Aufgrund aktueller Vorkommnisse in den Einssportstadien mit Zuschauern wurde im vergangenen Jahr die DIN-Norm verändert. Das betrifft auch das Erika-Hess-Einsstadion. Das Amt hat sich an den Deutschen Eishockeybund, den DIN-Ausschuss selbst gewandt, um zu schauen, welche Möglichkeiten bestehen, hier die neuen Forderungen zu erfüllen. Das Amt war bisher nicht in der Lage, so kurzfristig auf die DINfestgeschriebenen Änderungen einzuwirken und diese umzusetzen. Die bestehenden Plexiglaswände im Erika-Hess-Einsstadion müssten ausgewechselt werden. Das stellt einen enormen Kostenaufwand dar, der einen Umbau der Bande nach sich ziehen würde. Deshalb hat das BA ein Schreiben formuliert, was zu tun ist. Es konnte bereits über den Einshockeybund erwirkt werden, dass mit einer relativ kostengünstigen Lösung (mit Netzen) entsprechende Abhilfe für die nächste und möglicher weise für die übernächste Saison geschaffen werden kann. Das BA muss nun schauen, wie sich die Situation zukünftig zeigt. Entsprechende Kostenangebote werden aber trotzdem eingeholt.
Die derzeitig vorhandenen Maßnahmen werden ca. um die 2.000,00 € kosten. Herr Schmidt denkt, dass dieser Aufwand den Eishockeyspielern zugute kommt. In diesem Zusammenhang wurden auch technische Lösungen mit dem Berliner Eissportverband erarbeitet, die seitens des Verbands mit getragen werden. Die Maßnahmen werden bis zum ersten Spieltag am 15.09.2007 umgesetzt, so dass auch für die Saison 2007/2008 der Spielbetrieb Einshockey im Erika-Hess-Einsstadion möglich sein wird.

 

Herr BD Böttrich (Grüne) fragt, wie viel die Gesamtmaßnahmen kosten werden. Herr Schmidt kann diese Frage nicht beantworten, denn das Amt ist momentan dabei zu prüfen, welche technischen Voraussetzungen geschaffen werden müssen und die Kostenfrage.

 

Der Vorsitzende, Herr Reschke, fragt, ob der Deutsche Eishockeyverband von dieser Lösung in Kenntnis gesetzt wurde. Herr Schmidt teilt mit, dass der Deutsche Eishockeyverband mit der vorgeschlagenen Lösung einverstanden ist. Die entsprechenden Aufträge sind nach Rücksprache und nach Bestätigung mit dem Verband ausgelöst worden. Herr Schmidt denkt, dass in der nächsten Woche die Arbeiten dort beginnen und dass bis zum 15.9. der Spielbetrieb abgesichert werden kann.


 

 
 

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