Der
Vorsitzende, Herr Reschke, hatte vorab allen Ausschussmitgliedern per E-Mail
ein Schreiben von Herrn Matz zukommen lassen. In den Schreiben geht es um zwei
Sicherheitseinrichtungen für Eishockey im Erika-Hess-Eisstadion.
Herr Schmidt berichtet, dass die Sicherheit in Sportanlagen, insbesondere in
Eissportstätten, ständig diskutiert werden. Über die Sicherheit bei
Eishockeyspielen, in Verbindung mit entsprechende Schutzmaßnahmen, wird in
diesem speziellen Fall seit 1992 im DIN-Ausschuss besprochen. Aufgrund
aktueller Vorkommnisse in den Einssportstadien mit Zuschauern wurde im
vergangenen Jahr die DIN-Norm verändert. Das betrifft auch das
Erika-Hess-Einsstadion. Das Amt hat sich an den Deutschen Eishockeybund, den
DIN-Ausschuss selbst gewandt, um zu schauen, welche Möglichkeiten bestehen,
hier die neuen Forderungen zu erfüllen. Das Amt war bisher nicht in der Lage,
so kurzfristig auf die DINfestgeschriebenen Änderungen einzuwirken und diese
umzusetzen. Die bestehenden Plexiglaswände im Erika-Hess-Einsstadion müssten
ausgewechselt werden. Das stellt einen enormen Kostenaufwand dar, der einen
Umbau der Bande nach sich ziehen würde. Deshalb hat das BA ein Schreiben
formuliert, was zu tun ist. Es konnte bereits über den Einshockeybund erwirkt
werden, dass mit einer relativ kostengünstigen Lösung (mit Netzen)
entsprechende Abhilfe für die nächste und möglicher weise für die übernächste
Saison geschaffen werden kann. Das BA muss nun schauen, wie sich die Situation
zukünftig zeigt. Entsprechende Kostenangebote werden aber trotzdem eingeholt.
Die derzeitig vorhandenen Maßnahmen werden ca. um die 2.000,00 € kosten. Herr
Schmidt denkt, dass dieser Aufwand den Eishockeyspielern zugute kommt. In diesem
Zusammenhang wurden auch technische Lösungen mit dem Berliner Eissportverband
erarbeitet, die seitens des Verbands mit getragen werden. Die Maßnahmen werden
bis zum ersten Spieltag am 15.09.2007 umgesetzt, so dass auch für die Saison
2007/2008 der Spielbetrieb Einshockey im Erika-Hess-Einsstadion möglich sein
wird.
Herr BD
Böttrich (Grüne) fragt, wie viel die Gesamtmaßnahmen kosten werden. Herr
Schmidt kann diese Frage nicht beantworten, denn das Amt ist momentan dabei zu
prüfen, welche technischen Voraussetzungen geschaffen werden müssen und die
Kostenfrage.
Der
Vorsitzende, Herr Reschke, fragt, ob der Deutsche Eishockeyverband von dieser
Lösung in Kenntnis gesetzt wurde. Herr Schmidt teilt mit, dass der Deutsche
Eishockeyverband mit der vorgeschlagenen Lösung einverstanden ist. Die
entsprechenden Aufträge sind nach Rücksprache und nach Bestätigung mit dem
Verband ausgelöst worden. Herr Schmidt denkt, dass in der nächsten Woche die
Arbeiten dort beginnen und dass bis zum 15.9. der Spielbetrieb abgesichert
werden kann.