Auszug - Vorstellung und Diskussion zur Arbeit im Theaterhaus Mitte
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Herr
Bleith stellt die Mitarbeiter des Fördervereins und des Theaterhauses vor. Herr
Winkelmann spricht den Schwerpunkt Migrationshintergrund an und fragt,
inwieweit dafür Möglichkeiten im Haus selbst entwickelt werden können. Herr
Bleith antwortet, dass eine Möglichkeit die Nutzungsverträge sind. Das heißt,
man guckt regelmäßig in die Neuanmeldungen, wo bestimmte Dinge nachgefragt
werden, weil so Schwerpunkte gesetzt und Leute gezielt angesprochen werden
können. So habe man Netzwerke entwickeln und einen Fokus auf dieses Thema
lenken können. Herr Bleith erläutert einige Beispiele dazu. Frau
Hoff fragt nach, aus welchen Bezirken Berlins die Nutzer kommen. Herr
Bleith antwortet, dass die größte Gruppe der Nutzer aus dem Bezirk Prenzlauer
Berg kommt, gefolgt vom Bezirk Mitte. Aber natürlich kommen auch aus den
anderen Berliner Bezirken Anfragen und Anträge zur Nutzung. Frau
Stein fragt, ob die Künstler bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen, um im
Theaterhaus einen Raum anmieten zu können. Herr Bleith verneint dies. Herr
Lundkowski fragt nach, ob es eine Zusammenarbeit mit Oberschulen gibt. Herr
Bleith antwortet, dass es interne Planungen zu Projekten, die sich für
Projektwochen an Schulen eignen könnten, gibt. Eine Mitarbeiterin des Hauses
ergänzt, dass das Theaterhaus zu einigen Schulen und Kindergärten des Bezirkes
regelmäßigen Kontakt hat und dass bei Festivals Kindertage mit eingebaut
werden. Anschließend
berichtet Frau Hänisch von einer Sitzung der Betroffenenvertretung Rosenthaler
Vorstadt am 2. Juli, in deren Ergebnis von Eltern aus der Region ein Prüfantrag
an das Bezirksamt gerichtet worden ist. Es soll geprüft werden, ob zum
Schuljahr 2008/2009 im Ortsteil Mitte, Standort Koppenplatz 12 (Örtlichkeit des
Theaterhauses und früherer Grundschulstandort) wieder eine Grundschule
eingerichtet werden kann. Das Ergebnis der Prüfung soll im September der
Betroffenenvertretung und den Eltern in einer weiteren Diskussionsrunde vorgestellt
und eventuelle weitere Verfahrensschritte miteinander verabredet werden. Für
den Fall, dass es schulische Bedarfe gibt, hätte die Reaktivierung des
Standortes als Schule Vorrang. Herr
Bleith äußert dazu, dass das Theaterhaus primär eine Idee sei, diese könne
mobil sein. Er führt aus, dass der Standort seinen Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen sehr lieb geworden ist, vor allem nach den schwierigen Monaten
der Sanierung, ebenso den vielen Nutzerinnen und Nutzern, die hier arbeiten.
Doch wenn schulischer Bedarf besteht, könne man Bildung und Kultur nicht
gegeneinander ausspielen. Um die Idee des Theaterhauses ggf. an einem anderen
Ort weiterleben zu lassen, macht Herr Bleith deutlich, brauche man jedoch auch
die Unterstützung des Ausschusses. Herr Nadolny von Förderband e.V. ergänzt,
dass man die Idee des Theaterhauses nicht mit großen zeitlichen Unterbrechungen
fortsetzen könne. Er bittet deshalb ebenfalls um Unterstützung für den Fall,
dass eine neue Örtlichkeit für das Theaterhaus gefunden werden muss. Frau
Hoff teilt mit, dass man sich nach der Sommerpause in der nächsten Sitzung im
September weiter zu diesem Thema verständigen wird und bedankt sich für das
Gespräch. Es
findet eine kurze Pause statt. |
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