Auszug - Nutzungsmöglichkeiten für den Sport am Standort Neue Roßstraße/Wallstraße  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 3.2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.06.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Den Ausschussmitgliedern liegt dazu ein Vermerk zum Thema „Schulstandorte Neue Roßstraße und Krausenstraße“ vor

Den Ausschussmitgliedern liegt dazu ein Vermerk zum Thema „Schulstandorte Neue Roßstraße und Krausenstraße“ vor.

Frau BzStR´in Hänisch berichtet, dass es ähnliche Konfliktlinien gibt, die an dieser Stelle Einfluss genommen haben auf die Empfehlung, die das Bezirksamt ausgesprochen hat.

Es gab einen Beschluss des Bezirksamtes in der Bezirksverordnetenversammlung im Rahmen des Sportentwicklungsplanes zu prüfen, ob durch Abriss von 2 bis 3 Gebäuden ein Großspielfeld errichtet werden könnte, der dazu dienen könnte, die Unterdeckung im Bezirk Mitte in diesem Bereich ein wenig zu mindern. Dazu hat es eine stadtplanerische Prüfung gegeben. Frau Hänisch stellt dar, wie am Standort Seydlitzstraße der Konflikt Wohnen, Sportnutzung auf Außensportanlagen ausschlaggebend gewesen ist. Das Bezirksamt empfiehlt hier keine Errichtung.

Herr BzStR Gothe stellt dar, wie diese Prüfung ausgegangen ist. Eine Bewertung, ob ein Großspielfeld zulässig wäre, wurde verneint. Eine derartige Sport- und Wettkampfstätte ist nach § 34 Baugesetzbuch und § 15 Bauverordnung nicht zulässig.

 

Herr BV Bertermann (Die Grünen) fragt, was Schule/Sport dazu sagt.

Frau BzStR´in Hänisch antwortet: Die Dienstleistungsfunktion des Bezirksamtes hat sein Ende gefunden. Das Bezirksamt hat die Zielstellung für diesen Standort verfolgt:

1. wenn die Errichtung eines Großspielfeldes möglich gewesen wäre, hätte es erste Priorität

gehabt.

2. Jetzt, wo die Errichtung eines Großspielfeldes nicht möglich ist, hat der Einzug der Evang. Oberschule Priorität.

 

Die Ev. Oberschule möchte nur 2 von den 3 Gebäuden nutzen. Dem Bezirksamt ist bislang offen geblieben, wie mit dem Rest des Geländes umgegangen werden soll. Im Bezirksamtsbeschluss steht, dass beabsichtigt wird, dieses Teilgrundstück an den Liegenschaftsfonds abzugeben. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es hier noch zu anderen Möglichkeiten kommen könnte. Das bleibt jetzt in weiteren Diskussionen vorbehalten, die dann im Stadtentwicklungsausschuss gemeinsam mit dem Stadtrat für Stadtentwicklung geführt werden.

 

Frau Hänisch teilt weiter mit, dass der Bezirk keine Möglichkeiten sieht, derzeit angesichts des Bebauungszustandes des Bezirks und der eigenen Flächen irgendwo ein Großspielfeld auf freien Flächen unter zu bringen.

 

 


 

 
 

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