Auszug - Islamkonferenz des Bezirkes Mitte einrichten Votum des Ausschusses  

Herr Streb bittet die Fraktionen um Formulierungsvorschläge.

Die Fraktion der SPD und die Fraktion Die Linke haben gemeinsam einen Änderungsvorschlag erarbeitet und reichen diesen in Schriftform an Frau Sager aus dem BVV-Büro.

Nach anschließender Diskussion über die Kostenfrage und Beteiligung der Konferenz erläutert Herr. Dr. Hanke, das von seiner Seite aus kein Interesse an einer theologischen Konferenz besteht. Er findet den Begriff –Islamkonferenz- nicht treffend und meint, dass die Zielsetzung dieses Antrages klar definiert werden muss.

Frau Hassoun vom Quartiersrat Moabit-West stellt sich kurz vor und äußert, dass sie die Idee des Antrages gut findet. Allerdings bemängelt sie den Begriff –Islamkonferenz- und schlägt vor, diesen in –interkultureller, religiöser Dialog- umzubenennen.

Abschließend hält Herr Diedrich fest, dass der Antrag wie folgt geändert wird:

Überschrift: -Dialogkonferenz des Bezirkes Mitte einrichten-, 1. Das Bezirksamt wird ersucht, eine Dialogkonferenz auf Bezirksebene einzurichten., 3. Zu den einzelnen Themengebieten können auch sachverständige Personen aus Mitte wie Schulleiter/innen, Polizeibeamte/innen und Vertreter/innen von Frauen- und Jugendprojekten und Homosexuelleninitiativen geladen werden.

Der geänderte Antrag wird abgestimmt und einstimmig beschlossen.