Auszug - Zusammenlegung der 7. Klassen am Heinrich-von-Kleist-Gymnasium  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3.1
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.02.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:20 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Vorsitzende, Herr Dr

Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, bat um Rederecht für 2 Elternvertreter. Dem wurde so zugestimmt.

Es wurde berichtet, dass kurzfristig (17.1.2007) bekannt gegeben wurde, dass eine Zusammenlegung stattfindet. Ein Informationsschreiben hat die Eltern am 19.1.2007 erreicht.
Am 22.1.2007 wurde begonnen, Unterschriften zu sammeln, um dagegen zu protestieren. Die Schule hat ein Schreiben an die Senatsverwaltung geschickt. Eine Informationsveranstaltung mit den Eltern fand statt. Es wurden einige Bezirksverordnete angeschrieben und es wurde an den Schulausschuss herangetragen, dieses Thema auf die TO zu setzen.
Die Schule hat am 22.1.2007 über den Landeselternausschuss erfahren, dass die 7. Klassen nicht zusammen gelegt werden. Es ist aber nicht bekannt, warum den 8. Klassen nicht auch eine Zusage gemacht wurde, hier sind 33 Schüler/innen in einer Klasse.

Der Vorsitzende, Herr Dr. Knape, dankt für die Ausführungen und freut sich, dass der Schule geholfen werden konnte. Er möchte von Herrn Sperlich eine Bestätigung fragt ihn, ob die Angelegenheit jetzt vom Tisch sei. Herr Sperlich teilt mit, dass das Heinrich-von-Kleist –Gymnasium einen ganz deutlichen Lehrerstundenüberhang hat. Die Senatsverwaltung hätte selbstverständlich von vorn herein die Schule gleich auf die 33er Frequenz festlegen und die Lehrkräfte abziehen können. Man kann bei der Einrichtung des Schuljahres, die auf der Basis von Prognosen erfolgt, nicht 100prozentig sicher sagen, wie groß die Klassen dann sein werden. Das Heinrich-von-Kleist–Gymnasium füllt seine Klasse hauptsächlich von Zuweisungen.
Herr Sperlich hat viele Diskussionen mit der Schulleiterin geführt, wie diese Stunden realisiert werden können. Wenn keine Personalmaßnahmen ergriffen worden wären, hätten alle Gymnasien des Bezirks keine Einstellungen mehr bekommen, auch wenn sie ein Fachbedarf haben. Denn im Schnitt wurden über 100 % erreicht. Problematik dabei ist, dass diese Stunden zuviel nicht als Freizeitausgleich der Lehrer/innen verwendet werden oder für irgendwas, sondern sie sind in Klassen, und sind damit langfristig gebunden. Es wurde festgestellt, dass in allen 4 Jahrgangsstufen die Klassen deutlich unterfrequentiert sind. Es wurde beschlossen, die 10. Klassen nicht zusammen zu legen, obwohl sie deutlich unterfrequentiert sind, um die Prüfung nicht zusätzlich zu belasten. Auch hier musste die Entscheidung auf Grund einer Prognose getroffen werden. Die Zensurenkonferenzen für die 7. Klassen waren noch nicht vorbei und es wurde sich bei der Feststellung der zukünftigen Frequenzen selbstverständlich an den bisherigen normalen Verhältnissen orientiert. Glücklicherweise stellte sich für die Schüler/innen heraus, dass in diesem Jahr wesentlich weniger Schüler/innen die Probezeit nicht bestanden haben. Es wurde mit der Senatsverwaltung verhandelt und der Schule wurde eine Lehrkraft zugestanden, mit der Zusicherung, dass die anderen Gymnasien durch diese zusätzliche Lehrkraft nicht beschwert werden.


 

 
 

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