Herr BzStR Zeller teilt mit, dass Fifty-Fifty als Einsparmodell gedacht
war
Herr
BzStR Zeller teilt mit, dass Fifty-Fifty als Einsparmodell gedacht war. Das
Modell läuft jetzt aus, denn alle Schulen sind durch die
Energiesparpartnerschaften erfasst.
Frau BzStR´in teilt mit: Fifty-Fifty findet derzeit im Rahmen der Regularien
Energiesparcontracting statt. Schulamt und GDM wirken hier an dieser Stelle
zusammen. Altverträge gibt es nicht mehr. Gegenwärtig könnte Fifty-Fifty nur im
Rahmen der Regulariendes Energiesparcontractings
stattfinden. Frau Hänisch ist der Meinung, dass diese gegenwärtig noch nicht
stattfinden. Dafür gibt es Gründe.
Herr Bräuer ergänzt: Das klassische Fifty-Fifty-Modell kann es nicht mehr
geben, weil die erbrachten Leistungen über das Konsortium erbracht werden. Die
Firma hat die Verantwortung und kann jetzt erst einmal die Grundleistungen zur
Rückfinanzierung an sich ziehen. Aber es gibt natürlich weitere Modelle, die
noch zu erarbeiten sind, die im Rahmen dieses Konzeptes im Rahmen des Pools
noch zu lösen ist. Dieser Punkt hat keine Auswirkungen auf den Haushalt,
sondern die Finanzierung dieser Anreizmodelle und Schulungsmodelle muss die
Firma tragen. Hier gibt es Summen und Einsparbeträge, die für dieses
Anreizmodell dann auf die jeweiligen Schulen, und zwar in erster Linie auf die
Schulen ausgeschüttet werden sollen, die vorher am Fifty-Fifty-Modell
teilgenommen haben. Das sind Größenordnungen um die 20 Tsd. €, die dann auf
diese Schulen in Form eines Anreizsystems aufgeteilt werden müssen (z. B.
Schulungen). Dieses Konzept hat die Firma leider noch nicht vorlegen können.
Das BA hat ein Modell dargestellt und an die Firma zurückgesendet. Die Firma
hat eine Gegendarstellung gemacht. Das BA geht nun davon aus, dass ab nächstes
Jahr ein Modell umgesetzt wird. Herr Bräuer betont noch einmal, dass es das
alte klassische Fifty-Fifty-Modell nicht mehr gibt. Es gibt ein Anreizmodell
und ein Schulungsmodell. Wenn diese Kriterien erfüllt werden (kann aber nur in
Zusammenarbeit mit der Abt. SchuSpo und den jeweils Betroffenen laufen), werden
sogenannte Prämien ausgewiesen für die, die an dem System teilnehmen.
Bisher besteht noch kein Abschluss eines Modells.