Auszug - des Bezirksamtes
Frau
BzStR´in Hänisch teilte mit: 1. Schulversuch
Erika-Mann-Grundschule Der Schulversuch der
Erika-Mann-Grundschule zu „Abweichenden Formen der Zeugnisbeurteilung“ ist mit
Schreiben der Senatsverwaltung für Bildung vom 11.08.2006 genehmigt worden.
Diese Genehmigung ist verbunden mit der Feststellung, dass die
Erika-Mann-Grundschule zwar keinen eigenen Einschulungsbereich mehr haben darf,
die im Bezirksamt beschlossene Neuzuschneidung der Einschulungsbereiche, die in
einem Einschulungsbereich mehrere Grundschulen zusammenfasst, mit der
Durchführung eines Schulversuchs aber kompatibel ist. Das heißt, dass der
BA-Beschluss zur Neuzuschneidung der Einschulungsbereiche nicht verändert
werden muss und die Erika-Mann-Grundschule gemeinsam mit der Anna-Lindh-, der
Gottfried-Röhl- und der Möwensee-Grundschule die Versorgung der Kinder dieses
Einschulungsbereichs übernimmt. Mit dieser Lösung konnte den Interessen beider
Seiten (der Schule und SenBWF auf der einen Seite und dem Bezirksamt, dem
Bezirksschulbeirat und dem Landesschulbereit auf der anderen Seite) entsprochen
werden. 2. Hilfe
für Roma-Kinder im Bezirk Wedding Mit Schreiben vom 18.09.2006 haben sich die drei Schulleiter
der Wedding-, der Humboldthain-Grundschule und der Willy-Brandt-Oberschule an
das BVV-Büro und die Vorsitzenden des Jugendhilfe- und des Schulausschusses der
BVV Mitte mit der Bitte um Unterstützung zur Sicherung des Projekts 3x3
Schulmediation an den drei genannten Schulen gewandt. Dieses Schreiben ist dem
Bezirksamt sowie der bezirklichen Schulaufsicht zur Kenntnis gegeben worden. Herr Dr. Heuer und Frau Hänisch haben sich daraufhin
mit der Projektleitung der RAA Berlin in Verbindung gesetzt. Es wurden folgende
Verabredungen getroffen: -
Für den Projektantrag
der RAA Berlin bei der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin zur
Fortführung des laufenden Projekts für den Zeitraum von Februar bis September
2009 wird durch das Bezirksamt ein Unterstützerschreiben aufsetzen, das beim
Fördermittelgeber eingereicht wurde (abgesandt am 07.11.2006). -
Für
den Fall, dass der Projektantrag bei der jfsb abgelehnt wird, wird das
Bezirksamt in die Förderung mit einer Summe von 10.800 € eintreten, um die
Fortführung des Projekts im laufenden Schuljahr zu sichern (über einen
Fördermittelbescheid liegen dem BA gegenwärtig keine Erkenntnisse vor). -
Für
den Zeitraum von Oktober 2007 bis Juli 2008 hat die RAA Berlin einen
Förderantrag beim Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) zur Fortsetzung des
Projekts eingereicht. Der Projektantrag hat ein Volumen von 130 T€. Im
Vergleich zum bisherigen Projekt wird der Stundenumfang je Mediator von 24 auf
30 Stunden pro Woche erhöht und zugleich die Finanzierung der Mitarbeiter von
einer Honorarkostenbasis auf eine Vergütung nach TVÖD Vg. 6 umgestellt. Das
Bezirksamt unterstützt diesen Fördermittelantrag mit einer
Kofinanzierungszusage in Höhe von 10.500 € (Antrag und Kofinanzierungszusage an
die EFF abgesandt am 08.11.2006). |
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