Auszug - Seniorensport in Mitte  

Für diesen TOP hatte Herr Kisch sich angeboten zu berichten, ist aber leider nicht zur Sitzung erschienen.
Herr Schoenberner liest in der Broschüre Seniorensport 2006 einen Absatz vor, in der der Bezirk Mitte dargestellt wurde.
Frau BV Schauer-Oldenburg (Grüne) weist auf einen BVV-Beschluss zu den Seniorenleitlinien der Seniorenpolitik in Berlin-Mitte hin. Sie möchte wissen, was schon angelaufen sei anhand der Vorlage zur Kenntnisnahme des BA. Wie werden Senioren/innen erreicht.
Herr Schoenberner meint, hier sei das gleiche Problem wie auch in der Gesundheitskonferenz deutlich wurde. Es gibt ausreichend Angebote. Das Kommunikationsproblem, obwohl es mehrere Kommunikationswege gibt, wurde noch nicht vernetzt.

Frau BzStR´in Hänisch teilt zum Seniorensport mit, dass darüber im Bezirksamt diskutiert wurde. Es gibt eine Reihe von Sportvereinen, die Angebote unterbreiten. Das BA erwartet nicht nur über die Zielgruppe der Senioren/innen, sondern repräsentativ über alle Bevölkerungsgruppen neue Erkenntnisse über die Sportverhaltensstudie, die im 2. Halbjahr 2006 in Verantwortung des Landes Berlin geführt werden soll. Mitte ist hierbei Pilotbezirk. Auch erwartet das BA Erkenntnisse zur Frage welche sportliche Betätigung Senioren/innen auch außerhalb von Vereinen betreiben.
Frau Hänisch schlägt vor, wenn die Ergebnisse vorliegen (frühestens in einem Jahr), sich schwerpunktmäßig im Ausschuss mit der Fragestellung zu befassen welche Senioren/innen im Bezirk welche Angebote wahrnehmen oder welchen Sport betreiben.
Gegenwärtig gibt es keine statistische Erfassung über die Bedarfe unter den Senioren/innen und die Frage, bei welchen Gelegenheiten welche Definite liegen.

Der Vorsitzende, Herr Reschke, fragt, wohin sich Senioren/innen wenden können, wenn sie Sport treiben möchten. Herr Schoenberner antwortet: Die Senioren/innen können sich an das Sportamt wenden und danach an die Sportarbeitsgemeinschaften.

Herr BD Ruttke (CDU) schlägt vor, dass Vereine in den Schaukästen der Rathäuser plakatieren oder in den Rathäusern, wo kein Schaukasten vorhanden ist, Plakate anzubringen, damit Senioren/innen erreicht werden können.

Der Vorsitzende, Herr Reschke, schlägt vor, zum nächsten Sportausschuss dieses Thema noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen und dann möglicher weise einen Antrag an das Bezirksamt zu formulieren.

Abschließend verteilt Herr Schoneberner eine Broschüre des Landessportbundes Seniorensport 2006.