Auszug - Verschiedenes
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Herr Spallek bezieht sich auf seine unregelmäßigen Nachfragen zu dem Stand der Testate des Weddinger Seniorenheimbetriebes. Der zuständige Stadtrat hatte vor drei oder vier Monaten zugesagt, dass diese in Kürze vorliegen sollen. Herr Spallek hat keine Testate vorliegen. Er fragt beim Bezirksamt nach, wann dieser unsägliche Zustand beendet wird, da er nicht mehr länger gewillt ist, dies so hinzunehmen. Das läuft nun schon seit dem 30.06. bzw. 01.07.1996, also seit bereits 10 Jahren, was für Herrn Spallek nicht mehr akzeptabel ist. Herr
Dr. Heuer führt aus, dass er die Aussage mit ins Bezirksamt nimmt. Herr
Spallek bittet darum, dass Herr Dr. Heuer auch wieder etwas aus dem Bezirksamt
mit herausträgt. Für ihn ist nicht nachvollziehbar, woran es liegt. Für ihn ist
in keiner Weise nachvollziehbar, dass immer wieder auf die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verwiesen wird. Das Verfahren, das die
Staatsanwaltschaft an sich gezogen hat, ist seines Erachtens seit längerem
beendet bzw. die Akten wurden wieder freigegeben. Es gibt Spiegelakten, es
Kopien, anhand derer sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und auch das
Bezirksamt orientieren konnten. Herr Spallek möchte wissen, was das Bezirksamt
daran hindert, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Testate vorlegt. Frau
Wildenhein-Lauterbach hält fest, dass Herr Dr. Heuer die Frage mit in das
Bezirksamt nimmt und das Thema am 04.07. auf die Tagesordnung gesetzt wird. Herr
Spallek möchte nicht, dass der TOP am 04.07. vertagt werden muss. Er möchte am
04.07. eine Aussage erhalten. Herr
Dr. Heuer bittet darum, dass dies dann auch in der Gestaltung der Sitzung mit
berücksichtigt wird. Er kann diese Auskünfte nicht erteilen. Herr
Spallek stellt den formalen Antrag, dass auf der nächsten Sitzung des
Hauptausschusses am 04.07. der Tagesordnungspunkt Weddinger Seniorenheimbetrieb
auf die Tagesordnung gesetzt wird. Der zuständige Stadtrat wird ebenfalls
eingeladen mit der Bitte, zu den mehrfach gestellten Fragen Stellung zu
beziehen, wenn möglich fundiert und mit unterlegten Aussagen und nicht mit
Ausschweifungen oder darauf zu verweisen, dass es keine neuen Erkenntnisse
gibt. Auf
die Anmerkung von Frau Wildenhein-Lauterbach, dass die Fragen dem zuständigen
Stadtrat zugeleitet werden müssen führt Herr Spallek aus, dass dem Stadtrat
diese Fragen schon seit mehreren Jahren bekannt sind. Was hindert das
Bezirksamt daran die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft respektive die Testate
vorzulegen. Wie ist der Sachstand. Auf Nachfragen wird man immer nur
vertröstet. Es werden Zusagen nicht eingehalten. Es werden Fristen nicht
eingehalten. Es wird auch nicht um Vertagung gebeten. Herr Spallek kann dies
alles nicht mehr akzeptieren, weil er es auch nicht nachvollziehen kann. Man wird
hier einfach im Dunkeln gelassen. Es gibt keine Informationen. Es gibt keine
Kommunikation. Herr Spallek möchte sich für seine Deutlichkeit entschuldigen,
aber er fühlt sich hier an dieser Stelle nicht ernst genommen. Er bittet Herrn
Dr. Heuer diesen Nachdruck auch so in das Bezirksamt zu tragen. Abschließend
hält Frau Wildenhein-Lauterbach fest, das der gewünschte Tagesordnungspunkt in
der nächsten Sitzung behandelt wird. |
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