Auszug - Gewerbe im Randbereich des BND-Komplexes
Frau
Tromp-Koppes bittet die antragstellende Fraktion um eine kurze Erläuterung. Herr
Neuhaus merkt an, dass der B-Plan geändert werden soll. Vor kurzem hat die
öffentliche Auslegung stattgefunden. Zurzeit finden die Verhandlungen zwischen
dem BND und der Senatsverwaltung darüber stattfinden, wie viel Gewerbe dort nun
möglich ist. Und deswegen will die SPD-Fraktion, dass vom Bezirksamt auch ein
Impuls kommt, da sich die BVV in einem früheren Beschluss festgelegt hat, dort
Gewerbe anzusiedeln, damit es nicht völlig „ausgestorben“ wirkt. Auch an der
Habersaathstraße gibt es Bereiche, wo man durchaus im Erdgeschoss Gewerbe
ansiedeln könnte. Herr
Knoll fragt nach, inwieweit dies mit den Sicherheitsbelangen des BND kollidiert
und was das Stadtplanungsamt davon hält, wenn dort Gewerbe angesiedelt wird. Frau
Matischok-Yesilcimen merkt an, dass der Stadtplanungsausschuss bei diesem
Antrag federführend ist. Der Wirtschaftsausschuss muss hier eine Stellungnahme
für den Stadtplanungsausschuss abgeben. Herr
Looff bezieht sich auf den zweiten Teil des Antrages und findet die
Ausführungen etwas schwammig. Er fragt nach, was das Bezirksamt dort genau tun
soll. Herr
Neuhaus führt aus, dass zurzeit der BND mit der Senatsverwaltung in Verhandlung
steht, inwieweit noch Gewerbeansiedlungen in diesem Bereich möglich sind. Und
da es einen beschlossenen Antrag der BVV gibt, dort Gewerbeansiedlung zu
unterstützen, möchte die SPD-Frkation, dass sich das Bezirksamt in diese
Diskussion mit einbringt und nochmals die wichtige bezirkliche Position
darstellt. Die Sicherheitsbelange muss der BND klären. Frau
Tromp-Koppes kann sich an den beschlossenen Antrag erinnern merkt aber an, dass
sie sich nicht daran erinnern kann, dass dieser Beschluss nicht mehr gelten
sollte. Herr
Neuhaus führt aus, dass es darum geht, dass das Bezirksamt an diesem Punkt, wo
es nochmals wichtig wäre, die Bezirksmeinung darzustellen und zu äußern. Herr
Lamprecht teilt mit, dass zurzeit bei der Senatsverwaltung der einzige Diskussionspunkt
der ist, wo die Tankstelle hinkommen soll. Das scheint eine Rolle zu spielen.
Ansonsten gibt es keine weiteren Diskussionspunkte, die zurzeit relevant wären. Herr
Neuhaus hält es trotzdem für besser, wenn die BVV ihre Meinung klar darstellt
und vielleicht etwas Druck ausübt. Abschließend
hält Frau Matischok-Yesilcimen fest, dass dem Stadtentwicklungsausschuss
mehrheitlich (4 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen) die Annahme des
Antrages empfohlen wird. |
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