Auszug - Integrationskonzept: Positionspapier zum Bereich Wirtschaft und Arbeit  

 
 
43. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3.3
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 06.03.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Matischok-Yesilcimen merkt an, dass den Mitgliedern das Integrationskonzept vorliegt

Frau Matischok-Yesilcimen merkt an, dass den Mitgliedern das Integrationskonzept vorliegt. Sie merkt weiterhin an, dass dieses Papier hier schon Gegenstand einer Diskussion sein sollte, da der Entwurf in die Arbeitsgruppe Integrationskonzept geht und soll dort nochmals überarbeitet werden. Es geht darum, dass der Ausschuss Kenntnis davon hat, dass ein solches Papier besteht.

 

Herr Beck zeigt sich erfreut darüber, dass sich hier die Verwaltung doch ernsthaft Gedanken gemacht, was in der letzten Vorlage nicht der Fall war. Mit der jetzt vorliegenden Vorlage kann man gut in die Gesamtkonzepterarbeitung gehen. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat den Eindruck, dass durch das Bezirksamt es nicht so richtig vorangetrieben wird, um noch in dieser Wahlperiode ein einvernehmliches Konzept hinzubekommen. Mit dem jetzt vorliegenden Papier kann man für den Bereich Wirtschaft und Arbeit in die Gesamtkonzeption gehen, da auch konkrete Punkte benannt werden.

 

Herr Rissmann führt aus, dass er das Vorgelegte für brauchbar hält. Er hält es für insgesamt gut und kann sich nur auf zwei kleine Anmerkungen beschränken. Er geht davon aus, dass man sich darüber einig ist, dass die deutsche Sprache, die Kenntnis und die Fähigkeit der deutschen Sprache, das Lernen auch in diesem Bereich ganz wesentlich anzunehmen ist, wenn man denn wirtschaftlich tätig wird. Das hätte klarer zum Vorschein kommen können. Weiterhin sollte der Einsatz mehrsprachiger Mitarbeiter nicht notwendig sein. Er ist der Auffassung, dass man vorher ansetzen muss und die Leute, die Interesse haben, sich in diesem Bereich zu betätigen, sollten sprachlich qualifiziert werden, weil dies die Grundlage aller Partizipation ist. Dann wäre dies auch obsolet. Abschließend bezieht er sich auf den Abschnitt „Einsatz und Einstellung von MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund“ und merkt an, dass auch hier immer die Qualifikationsregeln gelten sollten. Die Leute sollen dort eingestellt werden nach ihrem Leistungsvermögen. Ob sie dann einen Migrationshintergrund haben oder nicht, sollte dabei keine Rolle spielen, sondern es sollte lediglich der die Stelle bekommen, der am qualifiziertesten ist.


 

 
 

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