Auszug - Stand der Reform des Öffentlichen Gesundheitsdienstes Insbesondere: Verlagerung der Tuberkulosefürsorgestelle
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Die
Vorsitzende, Frau Scheffler, erinnert, dass im Oktober ausführlich im Ausschuss
über den Stand der Reform des ÖGD berichtet wurde. Herr
BzStR Dr. Hanke berichtet zum Lenkungsausschuss und zum förmlichen Verfahren
des RdB. Bezüglich Tuberkulosefürsorgestelle wurde in der BVV ausführlich
berichtet.
Es soll
für ale Menschen ergänzt werden, hinsichtlich der Erhaltung der Selbstädigkeit
der Verhinderung oder Verzögerung des Eintritts von Pflegebedürftigkeit.
Weiterhin hat Herr BzStR Dr. Hanke gefordert, dass in der
Durchführungsverordnung, die hoffentlich zeitgleich mit dem Gesetzesentwurf
kommt, folgende Punkte zwingend zu beachten sind: -
Festlegung
des zu gewährleistenden des Mindestangebotes (Qualitätsfrage der Leistungen) -
Festlegung
des Verfahrens und der Grundsätze zur Ermittlung der erhöhten Ausstattung und
sozialstrukturell schwachen Sozialräumen und zur Flexibilität eine klare
Aufgabenverteilung zwischen Hauptverwaltung und Bezirken Der RdB
hat im Kern die Stellungnahme des Fachausschusses übernommen. Ferner wurde
beschlossen, die Veterinär- und Lebensmittelämter den Ordnungsämtern
zuzuordnen. Im RdB-Beschluss wurde eine Öffnungsklausel, was die Zuordnung des
KJPD angelangt, eingebaut. Die Senatsverwaltung teilte mit, dass sie mit
Interesse die RdB-Stellungnahme gelesen hat, aber keine einzige Änderung des
RdB übernommen hat, sondern den Gesetzesentwurf unverändert dem Senat vorlegt
hat. Nach der Beteiligung des RdB geht der Entwurf in den parlamentarischen
Raum und danach entsprechend in das Abgeordnetenhaus, Fachausschüsse, mit der
Zielsetzung, im April zur Verabschiedung zu kommen, damit das Gesetz zum
1.7.2006 in Kraft treten kann. Bezüglich
Lenkungsausschuss und die verwaltungsseitige Vorbereitung und Umsetzung des ÖGD
teilte Herr BzStR Dr. Hanke mit. Der Lenkungsausschuss tagte am 20.2.2006. Auf
der Tagesordnung standen nicht so wichtige Themen wie Outcourcing, Beauftragung
von Dritten, sozialinikative Verteilung der Ressourcen des öffentlichen
Gesundheitsdienstes nach Sozialräumen. Es wurde sich mit Standortfragen
beschäftigt, die vom Grundsatz her schon vor einem Jahr beschlossen wurden. Im
Bereich SMD – Geschlechtskrankheiten AIDS – gab es in den letzten Monaten eine
Dynamik an den Beschlüssen, die schon gefasst wurden, insbesondere in der
Frage, ob der SMD nach Mitte kommt oder nicht. Der Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf hat Interesse den SMD in ihren Bezirk zu bekommen;
auch andere Bezirke meldeten sich. Keine
Diskussionen gab es zur Beratungsstelle für Sehbehinderte. Die Beschlusslage
ist klar. Die Beratungsstelle für Sehbehinderte bleibt im Bezirk Mitte,
Reinickendorfer Straße. Es wurde noch einmal bestätigt, dass das Zentrum für
Sprachbehinderung in Reinickendorf bleibt. Es musste erneut die Entscheidung
zwischen der Hörberatung Friedrichshain und der Hörberatung Neukölln getroffen
werden. In Neukölln hat es einen großen politischen Druck gegeben. Im
Lenkungsausschuss wurde noch einmal eine Zeitplanung vorgestellt, wie bis zum
1. Juli 2006 die offenen ungeklärten Fragen geklärt werden. Es wurde
versichert, den Zeitplan einzuhalten. |
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